Gregor Cohnen - Value Creation im Sales kann so einfach sein #78

Shownotes

In dieser Folge habe ich Gregor Cohnen zu Gast, der nicht nur ein früherer Arbeitskollegen von mir ist, sondern auch Start-up-Gründer in den 40ern. Gregor war jahrelang in Private-Equity-Unternehmen für die Value Creation im Bereich Sales zuständig und hat dieses Jahr den Fulltime-Sprung in die Start-up-Szene gewagt. Gemeinsam mit Benedikt Reinhard hat er das Start-up ValuWIZ gegründet, mit dem sie eine SaaS-Lösung anbieten, die Hebel für Wertsteigerungspotentiale inklusive Handlungsempfehlungen aus Transaktionsdaten ableitet, zum Beispiel für das Preis- oder Margenmanagement. Ein absolut spannendes Tool, da es IT-Lock-ins vorbeugt und auf jahrelanger Berufserfahrung basiert. Eine tolle Folge, bei der ich euch jetzt viel Spaß wünsche!

Takeaways

  • Das Tool konzentriert sich auf den Bereich Sales und Commercial und ermöglicht es Unternehmen, Opportunities in ihren Daten zu identifizieren und umzusetzen.
  • Auch mit einer Datenqualität von 80 Prozent lassen sich bereits wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
  • Die Umsetzung von Veränderungen in Unternehmen erfordert eine Kombination aus Datenanalyse und menschlicher Entscheidungsfindung.
  • Der Implementierungsaufwand für den ValuWiz ist relativ gering und kann innerhalb von zwei bis drei Wochen abgeschlossen werden.
  • Der ValuWiz kann mit verschiedenen Datenquellen und -formaten arbeiten, einschließlich Excel-Tabellen und alten Datenbanken.
  • Die organisatorischen Voraussetzungen für den Erfolg von Opportunities sind eine intensive Zusammenarbeit mit dem Vertrieb, das Schaffen von Vertrauen in die Daten und das Üben als Team.

Mein Gast:

Gregor Cohnen (LinkedIn)

ValuWiz

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00:00:00: verglichen zum Beispiel zu deinem Bereich, Operations Johannes, gerade im Commercial

00:00:05: -Bereich, Analytik, sehr, sehr viel dünner ist und sehr wenig Tools existieren.

00:00:10: Es gibt relativ viele Tools für digitale Geschäftsmodelle, E -Commerce und so

00:00:14: etwas, aber für mehr traditionelle Unternehmen, Produzenten, technischer

00:00:19: Großhandel gibt es sehr, sehr wenig Analyse und sehr, sehr wenig Opportunity

00:00:23: Tools.

00:00:29: Herzlich willkommen zu Business Unplugged, dem Treffpunkt für Tradition und Zukunft.

00:00:34: Mein Name ist Johannes Pohl und ich spreche mit Unternehmerinnen, Gründerinnen

00:00:38: und stillen Heldinnen des Business Alltags, die unsere digitale Zukunft

00:00:42: formen.

00:00:43: Business Unplugged ist die Bühne für Visionäre der Digitalisierung und soll

00:00:47: Brücken zwischen Start -ups und etablierten Unternehmen bauen.

00:00:50: Hier erhältst du wertvolle Impulse und Inspiration.

00:00:55: Hallo und herzlich willkommen zur neuen Folge, in der ich mit Gregor Cohnen nicht

00:01:01: nur einen früheren Arbeitskollegen zu Gast habe, sondern auch einen Startup -Gründer

00:01:06: in den 40ern.

00:01:07: Gregor war jahrelang im Private Equity Unternehmen unterwegs und für die Value

00:01:12: Creation im Bereich Sales zuständig und hat dieses Jahr den Fulltime -Sprung in

00:01:18: die Startup -Szene gewagt.

00:01:20: Gemeinsam mit Ben Reinhardt hat er das Startup ValuWiz gegründet, mit dem sie

00:01:25: eine SaaS -Lösung anbieten, die Hebel für Wertsteigerungspotenziale inklusive

00:01:30: Handlungsempfehlungen aus Transaktionsdaten ableitet, zum Beispiel

00:01:35: für das Preis - oder Marschmanagement.

00:01:39: Ein absolut spannendes Tool, das IT -Logins vorborgt und auf der jahrelangen

00:01:45: Berufserfahrung von Gregor basiert.

00:01:48: Eine tolle Folge, bei der ich euch jetzt viel Spaß wünsche.

00:01:54: Lieber Gregor, herzlich willkommen zu Business Unplugged.

00:01:56: Ich freue mich mit dir wieder mal einen alten Arbeitskollegen begrüßen zu dürfen.

00:02:00: Hallo, Joannes.

00:02:03: Ich grüße dich.

00:02:04: Gregor, du warst ja jahrelang im &A Business und Private Equity im Bereich

00:02:09: Value Creation unterwegs, wo wir uns damals ja auch bei Aurelius kennengelernt

00:02:13: haben.

00:02:14: Hast aber Anfang dieses Jahres gemeinsam mit Ben Reinhardt offiziell euer Start -up

00:02:21: ValueVis aus der Taufe gehoben, mit dem ihr das, was du in den letzten Jahren

00:02:27: intensiv und sehr erfolgreich gemacht hast, nämlich die Value Creation im Sales

00:02:31: Bereich zu erhöhen, eurer SaaS -Lösung Unternehmen einfach und zugänglich zu

00:02:41: machen.

00:02:41: Das ist so das, was ihr macht.

00:02:43: Wir werden da auch noch mal im Detail ein bisschen drauf eingehen.

00:02:46: Ich würde gerne aber nachher noch oder jetzt mit den AB

00:02:50: Fragen starten, damit die Zuhörerinnen auch deine Antworten bzw.

00:02:55: auch dich dann später gegebenenfalls ein bisschen besser einordnen können und

00:02:59: wissen worum es geht.

00:03:00: Du kennst das Spiel, du weißt worum es geht.

00:03:03: Lass uns mal beginnen, mal schauen, wie gut ich das beantworten kann.

00:03:08: Okay, aber wie gesagt, es gibt zwei Fragen.

00:03:10: Es gibt A, B, also Sales oder Operations und du entscheidest dich für eines.

00:03:14: Und es geht alles ein bisschen so Thema Digitalisierung, damit man ungefähr weiß,

00:03:19: wie was

00:03:21: Okay, wir starten.

00:03:23: Bildung online oder offline?

00:03:26: A, B wäre meine Antwort, aber mit deutlich höherem B -Anteil.

00:03:31: Okay, also mehr offline.

00:03:33: Wir werden dann nachher noch bisschen drauf eingehen.

00:03:36: Was ich glaube ich sagen wollte, ohne das jetzt auszuführen, ist mehr Onlinebildung,

00:03:43: aber kein Verzicht auf Präsenzbildung.

00:03:45: Also ich glaube, eine gute Mischung ist da entscheidend.

00:03:50: automatisierte oder menschliche

00:03:55: automatisiert, solange es nicht kritisch ist.

00:04:06: Sinnvolle Regulierung plus Förderung, würde ich sagen.

00:04:11: Ich weiche mal aus, ich merke das schon.

00:04:16: Nicht so prädestiniert für dieses Spiel, aber wir haben hier noch zwei Fragen.

00:04:21: Vollkommener Schutz persönlicher Daten oder weniger Datenschutz zur Wahrung der

00:04:26: Sicherheit und des Wohls der Allgemeinheit?

00:04:30: Ich würde sagen Schutz persönlicher Daten.

00:04:35: Web -Meetings oder persönliche Treffen?

00:04:37: Web -Meetings.

00:04:39: Web -Meetings, okay.

00:04:42: Du hast das Thema Bildung online oder offline schon ein bisschen ausgeführt,

00:04:46: auch das Thema automatisierte und menschliche Entscheidungsfindung.

00:04:50: Finde ich kritisch.

00:04:50: Was ist für dich kritisch?

00:04:52: Kritisch ist, glaube ich, alles, wenn es menschliche Gesundheit, Menschenrechte und

00:05:02: so diese Themen geht.

00:05:04: Ich glaube aber, dass ich sage mal im Bereich taktischer Entscheidung viel mehr

00:05:08: Automatisierung, glaube ich, Effektivität erhöhen wird.

00:05:14: Dann beim Thema Stärkeregulierung oder mehr Freiheiten für Unternehmen.

00:05:17: Das war auch sein Mittelding.

00:05:24: Das ist natürlich unter Wirtschaftswissenschaftler eine ewige

00:05:29: Diskussion.

00:05:30: Also ich glaube.

00:05:33: Ich glaube, dass man das Unternehmen fördern muss an der richtigen Stelle,

00:05:37: dafür auch sicherlich einen gewissen regulatorischen Rahmen braucht.

00:05:41: Sorry, so eine Politiker Antwort.

00:05:44: Und auch einfach Freiräume schaffen muss.

00:05:46: Ich glaube, das ist keine Entweder -oder -Frage am Ende.

00:05:50: Sehr gut.

00:05:51: Und dann haben wir noch das Thema Vollkommener Schutzer.

00:05:53: Warst du für Datenschutz und dann warst du auch noch für Web -Meetings.

00:06:00: Gregor, wie kam es eigentlich dazu, dass du den Schritt raus aus dem PE -Umfeld

00:06:04: rein in die Start -up -Szene gemacht hast?

00:06:07: Was hat dich da eigentlich angetrieben?

00:06:10: Ja, ich glaube, persönliche Neugier zum einen, aber auch, ja, das Start -up ist

00:06:19: letztlich aus der Idee geboren von etwas, was wir uns in der Portfolioarbeit immer

00:06:27: selbst gewünscht haben.

00:06:29: Ich habe das jetzt, so wie du auch, Johannes, relativ lange gemacht und

00:06:33: irgendwo kam so bisschen der Gedanke, das kann man besser machen, das kann man

00:06:39: effizienter gestalten und das kann man produktiver gestalten.

00:06:42: Und natürlich ist Produktivität irgendwo dann ganz klar mit Automatisierung und

00:06:47: Digitalisierung verbunden.

00:06:50: Und das hat dann lange auch in Abstimmung mit meinem letzten Arbeitgeber parallel

00:06:55: sich entwickelt.

00:06:57: Und ist immer gewachsen und irgendwann haben wir die Entscheidung getroffen zu

00:07:02: sagen, eigentlich ist das jetzt so, dass man das mal Vollzeit versuchen muss und

00:07:09: sich darauf fokussieren.

00:07:14: Wie gesagt, ich glaube, glaube, dass das ein interessanter Markt ist, dass das

00:07:20: Wertschaffen in Portfoliofirmen deutlich verbessern kann.

00:07:25: Und jetzt sind wir auf diese Reise aufgebrochen und schauen mal, wie sich das

00:07:32: entwickelt.

00:07:33: Aber ich bin bisher eigentlich sehr zufrieden.

00:07:35: Schön zu sehen.

00:07:37: Auch so eine klassische Diskussion, die ja oftmals in der Start -up -Szene oder in

00:07:41: Start -ups geführt wird.

00:07:43: Vollzeit - oder Teilzeit -Start -up führen.

00:07:46: Du schlägst da ganz gerne die Kerbe.

00:07:47: Okay, wenn wir es jetzt zum Fliegen bringen wollen, dann müssen wir halt auch

00:07:51: wirklich einmal full in gehen.

00:07:55: und da einfach auch da die Zeit investieren.

00:07:59: Ja, ich glaube, was ganz, ganz wichtig ist und das ist auch über viele Monate

00:08:03: gereift.

00:08:05: Ich glaube, der Schritt in die Selbstständigkeit war insofern gegeben,

00:08:09: weil es die Idee gab.

00:08:10: Es gab das Problembewusstsein, was man verbessern kann.

00:08:14: Es gab in, gerade bei meinem Kompagnon Ben Reinhardt, die technischen Fähigkeiten,

00:08:19: das Artprodukt zu erschaffen und

00:08:22: mit Unterstützung vieler anderer zu entwickeln.

00:08:27: ja, glaube, das parallel zu machen ist eine ganz gute Testphase.

00:08:31: Da kann man also auch wirklich viel Zeit versenken in allem Möglichen.

00:08:35: Aber man kommt an den Punkt, dass man sagt, wenn ich wirklich dran glaube und es

00:08:39: wirklich machen möchte, dann muss ich Vollzeit reingehen.

00:08:43: Und dann muss ich das Geld und die Zeit auch total dahinter stellen.

00:08:49: Weil ich glaube, einem gewissen Punkt kommt man Teilzeit nicht weiter.

00:08:53: Gerade so jetzt in vertriebsintensiven Phasen, wo man das Produkt vielen

00:08:57: vorstellt.

00:08:58: Ja, das sind 10, 12, 14 Stundentage, wo man im Prinzip mit 50, 70 Leuten spricht

00:09:04: dazu, im besseren Fall.

00:09:06: Und das wäre teilzeitmäßig absolut nicht machbar.

00:09:10: Ja, und wie gesagt, die andere Sache, die, glaube ich, wichtig ist, wenn man das

00:09:13: Vollzeit macht, man schafft natürlich die Voraussetzungen.

00:09:16: Ja, natürlich jetzt bin ich ein bisschen älter.

00:09:18: Familie und Kosten und man legt sich eine finanzielle Runway dahinter und sagt,

00:09:23: okay, das investiere ich jetzt in der Zeit, das investiere ich aber auch, wie

00:09:28: man so schön sagt, in den Opportunity Costs, dass ich konstantes Einkommen habe

00:09:32: in der Zeit.

00:09:34: Aber das sind alles Parameter, man sozusagen planen kann und sich überlegen

00:09:39: kann, wie viel Runway habe ich für so Projekt und wann muss das Flugzeug

00:09:44: anfangen zu fliegen, auf der Runway wirklich gesprochen.

00:09:47: Das ist natürlich sehr viel Planung und auch gewisser Mut.

00:09:51: Du bist ja begeisterter Spartan Racer oder Obstacle Racer.

00:09:57: Shame on me.

00:09:58: Ich habe immer gesagt, ich komme mal mit zum Training.

00:10:00: Ich habe es bis heute nicht geschafft.

00:10:02: Ich hole es nach.

00:10:04: Ich verspreche es hier ganz offiziell.

00:10:08: Hat dir das eigentlich auch irgendwie geholfen oder hilft dir das auch jetzt im

00:10:12: Start -up?

00:10:12: Das ist Mindset, das man auch für solche Spartan Races braucht.

00:10:20: Ja, so ein klein bisschen.

00:10:23: Also ich meine, du kennst die Start -up -Situation und wenn ich eins über Start

00:10:27: -up gelernt habe, absolut nichts ist vorhersehbar.

00:10:32: Absolut gar nichts.

00:10:33: Und das ist ein Gut und ein Schlecht.

00:10:34: Also man hat positive Überraschungen aus Ecken, man hat extrem frustrierende

00:10:39: Erlebnisse aus anderen Ecken.

00:10:41: gut, man kann dann so bisschen die Parallele ziehen zu sagen, ja, in so

00:10:47: Zum Sportevent hab ich auch Momente, wo es mir nicht gut geht, wo ich keinen Bock

00:10:50: hab.

00:10:52: Und ja, dann mach ich da ein bisschen weiter.

00:10:55: Aber ich will das auch nicht überbewerten, weil Böseglatsche, Spartan Races und jetzt

00:11:01: fang ich auch wieder zunehmend an, Ragby zu spielen, ist mehr eine Midlife -Kreises

00:11:05: Sache.

00:11:06: Es ist ein Ausgleich.

00:11:08: Ich will das nicht überbewerten.

00:11:10: ich persönlich brauch Sport und so wie viele andere auch.

00:11:14: Auch wenn ich komplett talentfrei für Sport bin, mache ich es trotzdem.

00:11:19: Vor allem für den Kopf.

00:11:21: Sehr gut.

00:11:23: Jetzt wissen wir ja auch beide, wir waren beide im PE unterwegs.

00:11:28: Wenn man auf der PE -Seite sitzt und in ein Unternehmen reinkommt, das übernommen

00:11:32: worden ist, dann hat man oftmals Ideen und weiß, wie man dran gehen möchte und so

00:11:36: weiter und so fort.

00:11:38: Sofern man jetzt keine Interimsrolle einnimmt, ist man bisschen so beratend

00:11:41: unterwegs.

00:11:42: Und die Umsetzung?

00:11:44: liegt dann bei den Angestellten meistens.

00:11:50: Wie war das für dich jetzt, auf einmal selbst in dieser Rolle zu sein, wo du

00:11:56: wirklich auch hart in die Umsetzung rein musst, auch die Themen machen musst, die

00:12:00: du vielleicht vorher nicht machen musstest?

00:12:03: Wirklich in die Gespräche gehen mit Kunden, verkaufen und so weiter und so

00:12:07: fort.

00:12:08: Ja, eben ich finde das super.

00:12:11: Also ich mag das total gern, weil es

00:12:14: Es ist das ehrlichste Feedback, was du haben kannst.

00:12:18: Ich hoffe oder habe immer versucht, sehr hands -on zu sein und hands -on zu

00:12:23: arbeiten.

00:12:23: Weil ich glaube, wenn du was verändern willst, Wert schaffen, einen Firmen

00:12:28: -Turnaround, am Ende hängt es immer davon ab, dass viele Leute die richtigen Sachen

00:12:33: richtig machen, alles ein bisschen als Platte, als Platitude anzubieten.

00:12:41: Ich glaube, am Ende ist diese operative Umsetzung, das Machen, das richtig machen,

00:12:46: das begeistert machen, das auch wichtig, ist das, was die Veränderung schafft.

00:12:50: Und ich muss sagen, ich habe mich sehr oft sehr schwergetan, auf der etwas, auf der

00:12:56: Helikopterebene von diesen Themen.

00:12:58: Du kennst das, Johannes.

00:12:59: Viele Ideen, viele Planungen, aber irgendwo kein, ja vielleicht nicht immer

00:13:06: die Umsetzung von der Qualität und von der Einbindung, die man mag.

00:13:10: Insofern finde ich das jetzt im Augenblick extrem spannend und auch mental

00:13:15: interessant.

00:13:17: Wie sich das dann mittelfristig finanziell auswirken wird, das wird man sehen.

00:13:22: Ich habe tatsächlich jetzt im Start -up eine hohe Job -Satisfaction, muss ich

00:13:26: sagen.

00:13:28: Und wie gesagt, viele Sachen, du kennst das auch, viele Sachen sind auch nicht

00:13:31: schön in einem Start -up.

00:13:33: Also ich habe mich klar für Datenschutz bekannt vorher.

00:13:37: Das aber zu operationalisieren, das für ein Value -Bus ist super wichtig, ist

00:13:40: extrem anstrengend, extrem arbeitsaufwendig.

00:13:44: gut, da muss man durch.

00:13:45: Das macht auch keinen Spaß, ehrlich zu sein.

00:13:49: Was macht natürlich Spaß?

00:13:50: Kundengespräche machen Spaß, Projektimplemierung machen Spaß.

00:13:55: Nicht immer, aber mehrheitlich.

00:13:57: Das sind unsere schönen Podcasts zu machen.

00:14:01: Das ist eine gute Sache.

00:14:06: Alles in allem finde ich spannend.

00:14:10: Ich glaube, was auch cool ist, mit Leuten zusammenzuarbeiten, mit einem sehr kleinen

00:14:15: Team.

00:14:16: Wir sind zu zweit, wir haben ein paar Freelancers in Value, es ganz toll

00:14:19: unterstützen.

00:14:21: Das ist schon echt toll, muss ich sagen.

00:14:24: Das macht Spaß.

00:14:26: Man hört es auch aus deiner Stimme aus, dass du da Spaß dran hast.

00:14:29: Wir haben ja lange zusammengearbeitet.

00:14:33: traue ich mich jetzt zu behaupten, man das aus deiner, so wie du es beschreibst,

00:14:37: heraus hört.

00:14:38: Dann lass uns doch jetzt mal auf ValueVis gehen.

00:14:40: ValueVis, haben jetzt schon drüber geredet.

00:14:43: Ich glaube, es sind auch schon alle interessiert dran.

00:14:45: Was ist das jetzt genau?

00:14:47: Jetzt war er im PE, hat da Sales Value Creation gemacht.

00:14:50: Jetzt heißt das ValueVis.

00:14:52: Was ist das?

00:14:52: Was kann das?

00:14:53: Was tut das?

00:14:54: Was macht das?

00:14:54: Kannst du ValueVis ganz kurz mal den Zuhörerinnen pitchen, was ihr macht, was

00:15:00: ihr tut?

00:15:01: Ja, im Prinzip ist ValuWiz eine Software, die vollautomatisch Opportunities in

00:15:08: Commercialdaten findet und operationalisiert.

00:15:14: der Hintergrund ist, und das kommt aus der Erfahrung gerade mit mittelständigen

00:15:18: Firmen, der ValuWiz kann mit sehr unvollständigen und alten Datensystemen

00:15:25: arbeiten, weil er sich ganz klar auf Transaktionsdaten, also Rechnungen...

00:15:30: Bankbelege, Lieferscheine, diese Themen fokussiert.

00:15:34: Etwas, jedes Unternehmen hat.

00:15:38: Und im Prinzip sucht der ValuWiz nach einem vorgegebenen Verbesserungspotenzial

00:15:44: in diesen Daten.

00:15:45: Und die zweite Sache, die uns beim ValuWiz extrem wichtig ist, wir wollten

00:15:48: kein weiteres Controlling Tool schaffen, das viele bunte Bilder schafft, sondern

00:15:54: eins, das dem User Action Punkte an die Hand gibt.

00:15:58: Also recht zu sagen,

00:15:59: Hier ist ein Thema bei einem Kunden, bei einem Produkt, einer Aktion.

00:16:05: Schau dir das an.

00:16:06: Weil eine Erfahrung, ich gemacht habe, ist, ich glaube, wir haben sehr viel, man

00:16:10: sagt so schön auf Englisch, to paralyzes.

00:16:13: Und ich glaube, haben trotz wahnsinnig viel Reports und Daten sehe ich oft keine

00:16:20: gute Umsetzung in Action.

00:16:21: Und das ist etwas, was wir beim WIS sozusagen von vornherein automatisieren

00:16:25: wollten, zu sagen, du kannst sehen, was die Analytik ist.

00:16:28: Du kannst sehen,

00:16:29: was er für Annahmen getroffen hat, welche Daten er gezogen hat.

00:16:32: Aber er bricht es runter.

00:16:33: Du kriegst eine Spielcard mit einer Action.

00:16:36: Und damit kann derjenige, der diese Aktion dann angeht, direkt was anfangen.

00:16:41: Also wie gesagt, zusammen gesagt ist es eine Opportunity Software und mit einer

00:16:50: Action UX am Ende.

00:16:52: Und es ist definitiv kein Controlling Tool.

00:16:55: Man kann die Daten sich auch anders nutzen, aber dafür ist es nicht gedacht.

00:16:58: Okay, also es ist Fokus Sales, muss man dazu sagen.

00:17:03: Ihr dockt es an den Themen an, Rechnungen, Lieferscheine, wie auch immer.

00:17:07: Es muss in elektronischer Form da sein, wahrscheinlich als CSV -Datei, Auslesbar

00:17:11: oder keine Ahnung was.

00:17:12: Genau, ja, das ist aber, das gibt es natürlich.

00:17:17: Also Papierrechnungen haben wir noch nicht gescannt.

00:17:20: Für ein Wort zum Hintergrund, warum haben wir an der Sales oder an der kommerziellen

00:17:24: Seite begonnen?

00:17:26: Das hat

00:17:26: Einfach einfach ein Grund, das ist so bisschen mein Lieblingsthema, wo ich auch

00:17:30: sehr viel drin gearbeitet habe.

00:17:32: Aber wir haben auch gesehen, dass verglichen zum Beispiel zu deinem Bereich,

00:17:36: Operations Johannes, oder zu HR, gerade im Commercial -Bereich, Analytik, sehr, sehr

00:17:43: viel dünner ist und sehr wenig Tools existieren.

00:17:46: Es gibt relativ viele Tools für digitale Geschäftsmodelle, E -Commerce und so

00:17:50: etwas.

00:17:50: Aber für mehr traditionelle Unternehmen, Produzenten, technischer Großhandel,

00:17:57: gibt es sehr, sehr wenig Analyse und sehr, sehr wenig Opportunity Tools für diese

00:18:01: Daten.

00:18:02: Deswegen sind wir da so bisschen reingesprungen, weil ich glaube, dass hier

00:18:08: mit Datentransparenz, mit Insights tatsächlich noch sehr, sehr viel Wert

00:18:14: gehoben werden kann.

00:18:16: Du sprichst jetzt immer von Opportunities und von Actions.

00:18:19: Für die, die jetzt da in dem Bereich nicht so drinnen sind, was wäre das konkret?

00:18:25: Ich meine, ihr nehmt die Daten,

00:18:27: Ich mache es jetzt bildlich, schüttelst die, haben Sie irgendwie einen

00:18:30: Algorithmus?

00:18:31: Ich weiß jetzt nicht, wie viel KI da drin steckt in dem Algorithmus und dann kommt

00:18:36: raus, da ist eine Opportunity, so und so viel mehr Umsatz zu machen oder was darf

00:18:43: man sich konkret vorstellen?

00:18:44: Ja, also ganz konkret ein großes Thema, wo wir sehr viel Arbeit machen, ist

00:18:50: Preismanagement und Margenmanagement.

00:18:52: Also du kannst ja vorstellen, dass jede Rechnung, die du an Kunden

00:18:56: schon sehr viel Informationen dazu enthält.

00:18:58: Da steht ein Netto -Preis für ein Produkt drauf, da steht ein Zahlungsziel drauf, da

00:19:05: steht ein Rabatt vielleicht drauf, da steht ein Skonto drauf.

00:19:09: Allein mit diesen Informationen kann man schon sehr, da steht eine Menge drauf, wie

00:19:12: viel man von deinem Produkt gekauft hat.

00:19:14: Allein mit diesen Informationen kann man sehr, viel anfangen, wenn man diese

00:19:17: Informationen sozusagen in Beziehung zu ähnlichen Rechnungen stellt.

00:19:20: Ich gebe dir Beispiel.

00:19:22: Ein Kunde kauft von dem Produkt,

00:19:25: 500 Stück zu einem gewissen Preis, zu 2 Euro das Stück.

00:19:30: Der andere Kunde kauft 500 Stück zu 3 Euro.

00:19:35: Da hast du schon eine Euro -Differenz, die du allein dadurch findest, dass du eben

00:19:40: ein paar Rechnungen vergleichst an der Stelle.

00:19:43: Und da hast du dann schon eine Frage, warum ist dieser Sachverhalt?

00:19:46: Wann gibt es einen Euro -Unterschied beim gleichen Produkt und vielleicht ähnlichen

00:19:50: Kunden mit gleicher Menge?

00:19:53: Eine andere Sache, die der Value -Mess sehr intensiv macht, ist, es gibt diesen

00:19:57: ganzen Topf kundenspezifische Kosten.

00:20:00: Also alle Kosten, die im Prinzip entstehen, weil du Geschäft mit Kunden

00:20:06: machst, aber die eigentlich buchhalterisch, controlling -mäßig sehr,

00:20:10: schwer zu finden sind.

00:20:11: Zum Beispiel, dein Produkt muss physisch zum Kunden kommen.

00:20:15: Dafür hast du einen Logistikpartner, eine Spedition, irgendwas.

00:20:18: Eine Spedition, die hat auch eine Kostestruktur, die schickt dir vielleicht

00:20:24: eine Kostenerhöhung wegen Benzinpreisanpassung rein.

00:20:28: Wir sehen ganz, ganz viele Fälle, dass so etwas dann bei Firmen aufschlägt und nie

00:20:32: weiter verarbeitet wird, zum Beispiel.

00:20:34: Zu sagen, Spedition erhöht für einen Kilometer 20 Cent.

00:20:39: Ich weiß nicht, ob das realistisch ist, müssen wir mal reingucken.

00:20:42: Oft nur ein paar Cent.

00:20:43: Und wir als verkaufendes Unternehmen bleiben darauf sitzen, weil wir es

00:20:47: effektiv nicht weitergeben.

00:20:48: Weil wir diese Kosten a, nicht sehen und

00:20:52: Vielleicht auch nicht zum Kunden gehen und sagen, auch für dich ist die Logistik

00:20:55: teurer geworden.

00:20:57: Insofern muss ich das vielleicht zumindest anteilig oder ganz eindich weitergeben.

00:21:01: Und du siehst, wir reden über eine unendliche große Anzahl ganz kleiner

00:21:06: Steinchen, die man umdreht.

00:21:08: Und der Effekt des Value Bases ist eigentlich über die Gesamtheit der

00:21:10: Kundenbase, der Gesamtheit der Transaktionen.

00:21:14: Jede Opportunität einzeln wird oft nur wenige 100 Euro oder vielleicht auch nur

00:21:19: 50 Euro oder 20 Euro.

00:21:22: Aber es sind eben in der Summe nennenswerte Potenziale, liegen bleiben.

00:21:28: Genau, also wir können wahrscheinlich den ganzen Podcast jetzt mit Beispielen

00:21:32: füllen.

00:21:33: Anderes Thema, wo wir sehr reinschauen, ist alles, was Vertriebseffektivität

00:21:38: angeht.

00:21:38: Also einfach zum Beispiel die Frage, allokiere ich meine Vertriebler auf die

00:21:43: Kunden, die für mich in Gegenwart und Zukunft wirklich die wichtigen sind?

00:21:47: Allokiere ich die auf

00:21:49: möglicherweise solche Kunden, die ich noch gar nicht habe, die aber in meinem Markt

00:21:53: eine wirklich dominante Rolle spielen und an die ich eigentlich ran muss.

00:21:59: Also solche Sachen sehen wir.

00:22:00: Wo wir auch ein großes Feld haben, im Bereich Kundenverhalten.

00:22:05: Es ist überraschend, dass da in ganz vielen traditionellen Unternehmen sehr,

00:22:10: sehr wenig Analytik zu besteht.

00:22:12: Also einfach zu fragen.

00:22:14: Wie oft kaufen Kunden?

00:22:15: Wann kommen die wieder?

00:22:17: Wie treten die mit mir als Firma in Kontakt?

00:22:20: Wann muss ich wieder auf die Kunden zugehen, so ein Neudeutsch -Reengagement

00:22:24: hinzubekommen?

00:22:25: All solche Themen kannst du sehr, sehr sauber aus Daten sehen.

00:22:29: was natürlich in der ganzen Linie gut passiert, ich sehe ganz viel Zeitstempel.

00:22:34: Ich weiß, wann habe ich ein Angebot rausgeschickt?

00:22:36: Wann habe ich eine Rechnung ausgeschickt?

00:22:38: Wann ist denn der Lastwagen mit der Ware losgefahren?

00:22:41: Und alleine aus diesen Zeitstempeln kann man auch schon sehr, sehr viel gewinnen.

00:22:47: Ich habe zum Beispiel ein Beispiel gesehen, da gab es Kundenbemusterung.

00:22:52: Und da gab es eine technische Abteilung, die bemusterte mit dem Kunden eine

00:22:55: technische Applikation, schrieb einen Testbericht für den Kunden und danach

00:23:00: brach der Sales -Prozess schnell zusammen.

00:23:02: Weil das technische Departement diesen Bericht einfach überhaupt nicht an den

00:23:05: Vertriebler weitergab, sodass der eigentlich teilweise wochenlang gewartet

00:23:09: hat.

00:23:10: Also eigentlich sehr, sehr einfache Themen.

00:23:12: Aber wenn man die Daten anschaut, sieht man so was sehr schnell und kann dann was

00:23:16: damit machen.

00:23:17: Und wenn du dann sagst Action Points, wenn abgeleitet, steht dann dort, ich sage es

00:23:22: jetzt mal ganz simple, ich habe gesagt, ihr schüttelt die Daten, dann kommt

00:23:25: irgendwas raus und sagt, das sind die Opportunities und dann steht dort, hier

00:23:29: Preis erhöhen, hier Logistikkosten weitergeben,

00:23:35: Achtung, Nachhaken im R &D Department, wo auch immer.

00:23:38: Ja, ganz genau.

00:23:39: Schon freuen Sie dich, so rauszukommen?

00:23:41: Ganz genau.

00:23:42: Also, das beschreibt es ziemlich gut.

00:23:43: Also, du kriegst wirklich eine Aktion zu sagen, beispielsweise dieser Kunde kauft

00:23:48: bei dir zweimal im Jahr.

00:23:50: Ja, und er kommuniziert viermal im Jahr mit dir.

00:23:52: Aber wir sehen jetzt, dass er über seine durchschnittliche Zeit hier mit dir

00:23:56: arbeitet.

00:23:58: Die ist verschritten.

00:23:59: Also, ein Point of Lapse, wie wir das auf Neudeutsch nennen.

00:24:01: Zu sagen, magst du einfach mal nachhaken, was da los ist.

00:24:05: Und was wichtig ist, und ich glaube, ist eine ganz entscheidende Schnittstelle,

00:24:10: sozusagen Maschine zu Human Being.

00:24:13: Der ValuBus erzeugt ja die Opportunitäten, aber natürlich muss derjenige, der damit

00:24:17: arbeitet, die Möglichkeit, das selbst zu priorisieren und zu sagen, ich möchte

00:24:21: diese Themen mir aussuchen, daran möchte ich arbeiten.

00:24:24: Also es wird nicht so sein, dass alle Opportunitäten, die der VUS technisch

00:24:29: findet, auch am Ende eine komplette Relevanz haben, sondern es ist eine

00:24:33: Teilmenge.

00:24:34: Aber was wir für ein Feedback von den Usern bekommen ist, dass dadurch, dass sie

00:24:39: diese Spielkarten bekommen und sie kriegen auch so bisschen Vertriebstraining mit der

00:24:43: Spielkarte, sind sie überhaupt in der Lage, diese Daten zu nutzen und zu sagen,

00:24:48: hey, das habe ich so in der Analytik bisher noch nie gesehen, das ist für mich

00:24:52: relativ leicht mit Kunden umzusetzen, ich mache das mal.

00:24:55: Und tatsächlich ist eher so die interne Kommunikationsglücke oft das größere

00:25:01: Problem als tatsächlich der

00:25:03: Gut, sagen jetzt viel, der Vertriebler oder der Kundendienstmitarbeiter, der

00:25:08: diesen Vorgang mit Kunden regelt.

00:25:12: Diese Transparenz bringt der Value -Use eben rein.

00:25:15: Aber wie gesagt, Ende priorisiert der Mitarbeiter, was er davon machen möchte.

00:25:21: Finde ich super spannend, weil das, was wir beide ja auch erlebt haben in der

00:25:24: Vergangenheit, oftmals geht man Unternehmen rein

00:25:27: Die denken an gewisse Themen, nicht böswillig, sondern weil das noch nie

00:25:32: irgendwer von außen reingetragen hat.

00:25:34: Das kann man auch machen.

00:25:35: Man kann die Kosten auch weitergeben.

00:25:40: Also finde ich super spannend.

00:25:43: Vor allem im KMU -Bereich ist das ja oftmals, wie du schon sagst, die

00:25:47: Datenanalyse sehr, sehr mager.

00:25:50: Ja, das ist genau unsere Zielgruppe.

00:25:53: Und das ist auch so bisschen, ich sage so ein bisschen

00:25:57: Ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist, ich habe eine Studie vom BDI gesehen,

00:26:04: dass gerade bei den Deutschen oder DACH KMUs 70 % der Firmen sich nicht als data

00:26:09: ready einstufen.

00:26:14: Das heißt zu sagen, ich kann die Datenstruktur, die ich in der Firma habe,

00:26:17: nutzen, damit irgendwas gewinnbringend zu machen.

00:26:22: Und das ist eigentlich schade,

00:26:25: Weil ich glaube, gesagt, solange du Transaktionsdaten erzeugst, hast du eine

00:26:30: Menge Opportunitätshebel, die du angehen kannst.

00:26:34: Und wenn du in der Firma nicht in der Lage bist, Transaktionsdaten zu erzeugen, also

00:26:38: schickst keine Rechnungen raus, dann hast du ein tiefer liegendes Problem als eine

00:26:44: Verbesserung an der Stelle.

00:26:45: Weil die Transaktionsdaten sind schlichtweg, das sind auditierte Daten,

00:26:49: müssen erstellt werden.

00:26:50: Eine Bank muss deren Beleg, einen Zahlungsbeleg ausstellen.

00:26:55: Und was auch spannend ist, Johannes, du musst das schiere Volumen dir vorstellen.

00:26:59: Selbst eine mittelständige Firma von, ja, sage ich nicht, 50 Millionen Umsatz

00:27:04: schreibt oft tausende Rechnungen schon, je nach Geschäftsmodell.

00:27:09: Das heißt, das schiere Volumen in transaktionsreichen Geschäftsmodellen ist,

00:27:15: das ist eine ganz spannende Opportunität.

00:27:17: Weil je mehr Volumen ich habe, desto mehr Datenpunkte kann der Wiss vergleichen am

00:27:20: Ende.

00:27:22: Was ich schon mal spannend finde ist, du hast gesagt, Zeitstempel habt ihr drinnen,

00:27:25: sind ja auch oftmals die Diskussionen, ja die Qualität, die Datenqualität ist

00:27:30: schlecht, die Zeitstempel passt nicht, also zumindest in der Produktion, ja wann

00:27:33: wird das gebucht, die Transaktion und so weiter und so fort, da das schon längst

00:27:39: auf der Erfüllung, da bin ich immer der Meinung, wurscht 80 Prozent, solange das

00:27:43: stimmt, du kriegst da schon so viel raus, ja, du wirst nie...

00:27:46: Ja.

00:27:47: 100 Prozent Datenqualität haben am Anfang?

00:27:50: Ob du es überhaupt hast, stellt sich die Frage.

00:27:55: Ich warte immer noch, Johannes, ich weiß nicht, ob du es erleben durftest, ich

00:27:59: warte immer noch auf den perfekten Data Lake in einem Unternehmen.

00:28:02: Also ich habe in 25 Jahren Berufserfahrung keinen gesehen, auch nicht annähernd.

00:28:07: Aber ich bin da genau bei dem Thema, was du sagst.

00:28:10: Ich glaube, dass du mit 80 Prozent Daten schon viel machen kannst.

00:28:15: Und man sieht ja auch oft so ein bisschen so eine gewisse Lähmung zu sagen, sind

00:28:21: meine Daten gut genug, damit zu arbeiten?

00:28:25: Zeigen meine Daten vielleicht auch Dinge, die wir nicht so gut gemacht haben?

00:28:28: Ich das spielt überhaupt keine Rolle.

00:28:30: Ich würde einfach immer anfangen, Opportunitäten in Daten zu sehen,

00:28:34: unabhängig, ob die perfekt sind, ob das Datensystem uralt ist.

00:28:39: Das spielt keine Rolle, weil ich würde schlichtweg nicht warten, sozusagen

00:28:43: auf Verbesserungsmöglichkeiten zu verzichten.

00:28:46: Natürlich kann es Fälle geben, wo die Datenlage komplett chaotisch ist, aber

00:28:50: dann würde ich sagen, ist wahrscheinlich auch kein Geschäftsbetrieb möglich.

00:28:54: Aber selbst da ist es die Möglichkeit, Startpunkt das zu sehen, Hebel anzusetzen,

00:29:03: die Datenqualität zu verbessern.

00:29:05: Also hilft ja auch, muss man auch ganz ehrlich sagen.

00:29:07: Und manche Sachen stimmen nicht, solange es im Rauschen runtergeht.

00:29:10: Okay, watch else.

00:29:12: Wie du schon sagst, ich habe auch keine 100 % perfekten Data Lake bisher gefunden

00:29:17: und es funktioniert trotzdem und du kannst trotzdem noch so viel Value Creation, es

00:29:23: in neuen Worten wiederzugeben, einfach schaffen.

00:29:29: Ja, aber das ist für mich beim WIS ganz wichtig und ich möchte den WIS innerhalb

00:29:34: von einem sehr kurzen Zeitraum wirklich produktiv bei Kunden, bei Partnern haben.

00:29:41: Weil alleine so ein Thema, es braucht IT -CAPEX vorab, Voraussetzungen zu schaffen,

00:29:49: das ist ein riesen Downturner.

00:29:51: Und wie gesagt, das ist wirklich so ein bisschen USB von Viz zu sagen, wie immer

00:29:58: du deine Daten managest, ob die in einer Excel -Tabelle leben, in einem sehr alten

00:30:03: EAP -System.

00:30:06: Es gibt immer einen kreativen Weg sozusagen das aufzusetzen und was der

00:30:10: Value -Algorithmus auch macht, der hat auch so einen Konsistenz -Checker am

00:30:14: Anfang.

00:30:15: Also der schaut sich die Daten sehr genau an und spielt auch aus, wo er größere

00:30:20: Daten -Inkonsistenzen identifiziert.

00:30:23: Also auch das könnte man im Prinzip nutzen, wenn ein Partner sagen will, ich

00:30:27: möchte meine Daten mal, ich möchte einen gewissen Aufwand betreiben, meine Daten

00:30:31: mal putzen, dann kann man auch da aus dem Value -Algorithmus einen gewissen

00:30:35: kommen.

00:30:37: Aber es ist ein Nebenprodukt, es ist nicht die Hauptaufgabe.

00:30:41: Jetzt hast du gerade erwähnt, KPEX, IT KPEX ist ein Downturner.

00:30:47: Lass einfach kurz einmal quatschen, wenn jetzt Leute zuhören und sagen, okay, das

00:30:51: klingt echt spannend für mich, aber was ist da der Implementierungsaufwand?

00:30:56: Wie lange dauert das?

00:30:57: Was muss ich tun?

00:30:57: Was sind die Voraussetzungen?

00:30:59: Und wann kriege ich die ersten Action Points, an die ich dran gehen

00:31:04: Also es ist so, wir machen ist, wir bieten Kunden so ein Opportunity Checkup an.

00:31:11: Einfach mal zu schauen, welche Daten gibt es, was treibt das Geschäft, was für

00:31:16: Werthebel sind entscheidend.

00:31:18: Und wir machen sozusagen einen ersten Workshop und legen das mal übereinander.

00:31:23: Und das gibt einem schon relativ eine erste Idee, ob es sich prinzipiell lohnt,

00:31:28: einen Value -Wiz aufzusetzen oder nicht.

00:31:32: Es lohnt sich in den Geschäften nicht, wenig Transaktionen haben.

00:31:35: Also wenn du eine Werft betreibst und zwei Schiffe im Jahr baust, ist der Value -Wiz

00:31:39: nicht für dich.

00:31:40: Also du brauchst eine gewisse Produktbreite, eine gewisse Kundenbasis,

00:31:45: eine gewisse an Transaktionen Sinn macht.

00:31:51: Was wir tun ist, wir bauen nach diesem ersten Workshop einen Piloten für den

00:31:56: Kunden.

00:31:57: Wir haben festgestellt, dass es immer schöner ist, mit eigenen Daten in einer

00:32:01: Software zu spielen.

00:32:02: als mit Demodaten.

00:32:06: Und da kriegen wir eigentlich auch schon ganz guten Eindruck, was an Opportunität

00:32:11: wirklich drin stecken könnte.

00:32:13: Und dann kann man gemeinsam zusammen, bevor man einen Piloten in volles System

00:32:18: überführt, lohnt sich das?

00:32:23: Weil es gibt auch Hebel, durchaus Johannes, die durch keinerlei Aktion

00:32:27: umsetzbar sind.

00:32:28: Also es müssen im Prinzip immer Opportunities sein, die einen konstanten

00:32:31: Datenstrom haben.

00:32:32: wo ich eine konkrete Aktion zuordnen kann, für eine konkrete Person es zu machen.

00:32:39: Also ich würde sagen, klassischer Implementierungszeitraum, Opportunity

00:32:42: Workshop zum Piloten sehe ich bei zwei bis drei Wochen und dann vielleicht noch mal

00:32:47: zwei, drei Wochen bis ein System voll läuft.

00:32:51: Aber wir versuchen das auch immer weiter runterzuschreuen, immer kürzer zu machen.

00:32:57: Dann gibt es natürlich eine gewisse Phase, wo man mit dem Partner dran arbeitet zu

00:33:00: sagen, was lerne ich denn, was sehe ich dann, wie gehe ich als Vertrieb damit Das

00:33:04: ist so ein bisschen die Change oder die Veränderungskomponente.

00:33:10: Das läuft auch schon parallel.

00:33:12: Dann sollten eigentlich Nutzer auch das Tool schon benutzen, weil das ist der

00:33:15: beste Trainingsground zu sagen, ich habe das Tool hier, ich sehe meine echten Daten

00:33:19: und jetzt exploriere ich das und gucke mir an, was mir das bringt.

00:33:26: Voraussetzungen?

00:33:28: Was braucht der Kunde?

00:33:29: Was ist die Voraussetzung IT -technisch?

00:33:31: Du hast gesagt, im Endeffekt, ich stöpselt euch überall dran, aber gibt es

00:33:36: irgendetwas, wo du sagst, Transaktionsdaten brauchen wir, aber in

00:33:39: irgendeinem gewissen Format?

00:33:40: Oder ist es wirklich egal, ob man Sage nutzt, ob man SAP nutzt, ob man Excel

00:33:46: nutzt, ob man you name it, die

00:33:51: Ich zitiere jetzt den Ben und die IT -Kollegen, die haben bisher keinerlei

00:33:58: Pessimismus verbreitet, was das aufsetzt.

00:34:00: Solange du Daten ziehen kannst, eine API draufsetzen kannst und ich sage mal, CSV

00:34:06: auslesbar sind, kann der WIS arbeiten.

00:34:10: Und teilweise auch mit sehr alten, also es gibt auch, was wir nicht so gern machen,

00:34:14: aber auch das gibt es, man kann auch Excel -Tabellen, Exist -Datenbanken anbinden.

00:34:20: Wie gesagt, vielleicht kommen wir irgendwann an Punkt zu sagen, wo wirklich

00:34:23: ein System so alt ist, dass es gar nicht mehr funktioniert.

00:34:26: Aber haben wir bisher noch nicht gehabt.

00:34:28: Aber ich zitiere jetzt vor allem meine Kollegen.

00:34:35: Bisher hat das immer funktioniert.

00:34:38: Das Limit müssen wir noch testen.

00:34:40: Und was natürlich auch spannend ist in eurem Business Model, wie schaut denn,

00:34:43: sage ich mal, die ganze Ertragsseite aus?

00:34:45: Geht es dir über ein, ich habe es schon gesagt, ist Software as a Service, macht

00:34:49: ihr das Lizenzieren oder macht ihr da irgendwie Pay per Use oder ist da was wo

00:34:54: ihr sagt, okay, wir schnibbeln einfach, ich mal, an den Opportunities mit?

00:34:58: Wie darf man sich das vorstellen?

00:35:00: Ja, es ist eigentlich ganz einfach.

00:35:01: Also der erste Anspruch und das ist jetzt kein Marketing, ist, dass der Kunde Geld

00:35:06: damit verdient.

00:35:07: Ja und zu gucken, wie viel ist das?

00:35:09: Wie viel Potential ist da?

00:35:11: Wie viel Potential findet der WIS?

00:35:13: Aber auch die Frage, wie viel Potenzial ist wirklich realisierbar davon?

00:35:16: Das muss man kalibrieren, weil ich glaube, wenn man da irgendwas vormacht, das fällt

00:35:22: dann ganz schnell auf die Füße.

00:35:24: Also andererseits sind wir natürlich auch sehr, sehr, wir wissen, dass diese Toolbox

00:35:27: sehr, gut funktioniert, die der WIS abbildet.

00:35:30: Und es gibt einen klaren finanziellen Effekt, der ist in einer gewissen

00:35:37: Größenordnung.

00:35:38: Also das ist mal der erste Schritt zu sagen, wir sehen ein Potenzial beim

00:35:42: Was wir dann tun, wir versuchen dann sozusagen einen Teil davon für ein Wiss zu

00:35:47: nehmen, klassischerweise aufgeteilt auf eine jährliche Saas -Gebühr über drei

00:35:53: Jahre.

00:35:53: Das ist so bisschen der Ansatz.

00:35:56: Auch hier ganz klar, wir wollten sozusagen vermeiden, dass der Wiss auch wieder ein

00:36:01: Investitionsprojekt ist, sondern wir haben ihn eigentlich so gestaltet, dass man ihn

00:36:04: fast in operational expenses abwickeln kann.

00:36:08: Das ist so die Idee.

00:36:12: Natürlich der Unterschied zu händlicher Analytik ist, dass der Wiss kontinuierlich

00:36:15: diese Opportunities generiert über die Zeit.

00:36:19: was wir auch machen ist, wir bauen auch neue Hebel in bestehende Wiss ein, wenn

00:36:23: uns was Gutes Neues einfällt und wir sehen was, total gut funktioniert, dann gibt es

00:36:29: auch die entsprechenden Upgrades dazu.

00:36:32: Also das ist im Endeffekt, die Analyse erfolgt in Real -Time täglich.

00:36:38: Ja, ein Near Time, das kommt drauf an.

00:36:40: Man könnte sicherlich auch Real Time, aber das wäre dann wahrscheinlich von den

00:36:43: technischen Voraussetzungen ein bisschen aufwendiger.

00:36:45: Okay, dann ist es im Prinzip so bisschen so Plattform, dass ich sage, okay, pass

00:36:50: auf, diese Analyse -Tools habe ich noch, kannst du dir selber zusammenstöpseln, was

00:36:54: du brauchst, sagst, das nehme ich, das nehme ich, das nehme ich.

00:36:57: Nehmt euren Basis -Tools, die drin sind.

00:37:00: Ja, das versuchen wir auch in dem Opportunity -Workshop zu erarbeiten.

00:37:04: Also der WIS ist eine Standardsoftware und am Ende gibt es einen langen, langen

00:37:08: Katalog im Algorithmus für Opportunities.

00:37:11: Aber viele von denen sind vielleicht auch von der Größenordnung gar nicht

00:37:14: interessant für den Kunden, sondern versuchen schon ganz klar zu sagen, in

00:37:17: diesem Geschäft sind wahrscheinlich folgende drei bis fünf Werthebel die

00:37:22: wirklich Entscheidenden.

00:37:24: Und die werden dann auch entsprechend, ich sag mal, ausgespielt.

00:37:28: man kann auch sagen, vielleicht habe ich noch fünf Hebel, die zwar...

00:37:33: Wert liefern und nicht so toll sind, kann ich mir nach zweiten Priorität auch

00:37:36: ausspielen.

00:37:37: Aber ich glaube, wichtig ist, dass man sagt, welche drei bis fünf Hebel sind die

00:37:41: wirklich wichtigen und an denen arbeiten wir.

00:37:43: Ansonsten kommst du wieder in die Situation, dass du wahrscheinlich eine

00:37:47: total, einfach viel zu viele Datenpunkte hast von sehr, sehr minimal kleinen

00:37:54: Opportunities.

00:37:55: Du musst ja bedenken, dem Algorithmus ist ja egal, ob eine Opportunity ein Cent groß

00:37:59: ist oder 500 Euro.

00:38:02: Da unterscheidet der von der Logik überhaupt nicht.

00:38:04: Aber du als Nutzer möchtest die 1 -Cent -Opportunities ziemlich sicher nicht

00:38:08: sehen.

00:38:10: Es gibt technische Filtermöglichkeit, aber vorab das zu priorisieren ist ganz

00:38:17: wichtig.

00:38:18: Jetzt haben wir ganz lange über das Thema, Technische gesprochen, wie ihr den Value

00:38:22: -Ways aufsetzt, was ihr tut, was ihr könnt und was ja immer die Voraussetzung ist von

00:38:26: einem Unternehmen aus technischer Sicht.

00:38:28: Was bedeutet es aber auch organisatorisch?

00:38:30: hast gesagt, am Ende entscheiden die Personen selbst.

00:38:35: Ich gehe mal davon aus, das Unternehmen muss erstens mal willens sein zu sagen,

00:38:39: okay, wir schauen uns das mal an und es ist mal nett, aber du weißt, wie es ist.

00:38:44: Ja, ich kann die ganzen Analysen machen.

00:38:46: Ist es alles für die Fisch, wenn ich dann das nicht aktiv auch wirklich umsetze und

00:38:51: nachhalte?

00:38:52: Was bedeutet denn jetzt einmal im Sales Bereich?

00:38:57: wirklich so Opportunities umzusetzen, unabhängig jetzt vom Value -Ways, sondern

00:39:01: generell, was muss das Unternehmen haben, dass dann auch solche Opportunities

00:39:06: wirklich Wert schaffen?

00:39:09: Ja, also ganz, ganz kritischer Punkt und auch fast deutlich wichtiger als die

00:39:15: technische Seite.

00:39:17: Ich würde sagen, ich glaube, man muss die Reise von der Opportunität beginnen mit

00:39:21: den Leuten, die es nutzen.

00:39:23: Das sind in allermeisten Fällen Vertriebler.

00:39:26: Account Manager oder Customer Service Mitarbeiter, dass man einfach wirklich

00:39:32: dort beginnt zu sagen, was heißt die Opportunität?

00:39:36: Was heißt das für mich als Firma, wenn ich zum Beispiel ein sehr, langes Zahlungsziel

00:39:40: habe?

00:39:40: Ein sehr, langes Zahlungsziel heißt ja effektiv, ich finanziere die Lieferung an

00:39:45: den Kunden für eine gewisse Zeit.

00:39:47: Also das muss man sozusagen mit den Nutzern sehr, sehr transparent machen, was

00:39:53: das heißt und auch ganz klar besprochen.

00:39:56: Was muss man machen, das sozusagen einzubringen?

00:39:59: Weil das ist natürlich am Ende, am Ende muss ich das einem Kunden vermitteln,

00:40:03: warum ich diese Sache umsetzen möchte.

00:40:06: Der zweite Schritt ist Vertrauen in die Daten zu schaffen.

00:40:10: Zu sagen, diese Opportunity wird im Prinzip so berechnet aus diesen Daten.

00:40:17: Und du kannst das als Nutzer transparent nachvollziehen, wo diese Daten herkommen.

00:40:23: und was die bedeuten.

00:40:25: wenn ich kein Vertrauen habe auf das, auf meiner Spielkarte steht, dann werde ich

00:40:30: auch sehr sicher das nicht umsetzen.

00:40:32: Aber wenn ich verstehe, okay, das ist so gerechnet worden, das ist der

00:40:35: Vergleichswert, das ist die Benchmark hier, dann habe ich da ein anderes

00:40:41: Zutrauen zu.

00:40:43: Und was man dann machen muss, man muss einfach üben als Team.

00:40:46: Zu sagen, man fängt mit einer gewissen Menge an Opportunities an.

00:40:51: schaut sich das an, wie das funktioniert.

00:40:54: Was wir klassischerweise in der Dynamik bei Sales Team sehen, dass einige dort so

00:40:58: Vorreiterrolle haben, die laufen los, die können das.

00:41:02: Das motiviert dann oft viele andere Kollegen es auch nachzufolgen.

00:41:11: Also das sind die Voraussetzungen und es gibt auch verschiedene Möglichkeiten.

00:41:15: Also wir begleiten Prozess intensiv.

00:41:18: Manchmal nehmen wir auch noch Hilfe dazu, also wenn ich das Gefühl habe,

00:41:21: brauchen tatsächlich so eine Art kleines Beratungsprojekt vorab, bevor der Value

00:41:26: -Rest funktioniert, dann können wir das auch abbilden.

00:41:31: Aber im sozusagen optimalen Zustand sehen wir schon eine hohe Motivation der

00:41:37: Vertriebs -Teams zu sagen, okay, ich verstehe das, ich verstehe, was ich tun

00:41:40: kann, ich sehe Daten, ich kriege konkrete Opportunities mit einer Finanzzahl und ich

00:41:47: kann was damit machen.

00:41:49: Das Feedback ist eigentlich so nach einer Orientierungsphase sehr positiv da.

00:41:53: Damit kann man arbeiten.

00:41:55: Ich sag's mal flapsig zu sagen, wir erhöhen die Sales Ziele 20 Prozent oder

00:42:00: wir erhöhen die Preise across the board 5 Prozent.

00:42:03: Geh raus und erklär das deinen Kunden.

00:42:06: Wenn ich zu dir komme als Kunden und sage, mein Spediteur hat wieder die Kosten

00:42:09: erhöht, ist das ein anderer Verhandlungspunkt als zu sagen, mein

00:42:13: Management möchte, dass die Preise 5 Prozent hochgehen.

00:42:16: Das ist spannend.

00:42:19: Wir haben jetzt ganz viel über das Thema Valuevis und dieses Feature gesprochen.

00:42:26: Jetzt wäre meine Frage an dich, hast du eigentlich auch irgendein digitales

00:42:30: Feature, das dir das Leben erleichtert hat in der Vergangenheit oder aktuell, wo du

00:42:38: sagst, das ist was, das möchte ich den Zuhörern mitgeben, das wäre spannend, wenn

00:42:42: die das auch wissen würden.

00:42:49: Du sprichst was an, was für mich ein ganz, ganz großes Learning in der

00:42:55: Selbstständigkeit ist.

00:42:56: Und gleichzeitig habe ich auch immer große Angst, da viele gute Tools zu übersehen.

00:43:03: Also einfache Sachen.

00:43:04: Aber natürlich, wenn du so ver - triebst Daten optimierst, machst du das auch in

00:43:09: der eigenen Firma.

00:43:10: Also ich würde sagen, die erste große Learning ist intensive Arbeit mit CRM

00:43:17: -System.

00:43:19: Wir verwenden HubSpot hier bei Meliobis und da entdecke ich jeden Tag neue

00:43:23: Features, die gut funktionieren.

00:43:27: Dann ein sehr schönes Tool, was ich kürzlich entdeckt habe, etwas, was

00:43:33: LinkedIn Sales Navigator direkt mit HubSpot verknüpft, ohne dass man die

00:43:37: Vollversion von beiden braucht.

00:43:40: Ein anderes Digital Tool verbindet die Webseite mit HubSpot.

00:43:47: Genau, ich muss sagen, ich bin da wahrscheinlich ganz am Anfang der

00:43:50: Lernreise, aber ich bin eigentlich, ich liebe digitale Tools, muss ich ganz

00:43:55: ehrlich gestehen.

00:43:57: Und was eine große Veränderung zum vorigen Job ist, ich versuche auch, man tauscht

00:44:02: sich mit anderen Gründern aus.

00:44:04: Das ist so bisschen eine Community, die man im PE nicht so oft sieht.

00:44:08: Und da kommen unheimlich viele gute Ideen und coole Tools.

00:44:15: Das ist, nee, auf dieser Ebene war ich vorher noch nicht.

00:44:23: Ich habe Gott sei Dank einen Nachbarn, ist sehr erfolgreich, aktiver

00:44:27: Softwarevertriebler seit seiner ganzen Karriere und den bohre ich immer an.

00:44:33: Der arbeitet auch in einem schon sehr entwickelten, aber ehemaligen Start -up

00:44:38: -Unternehmen und da kann man immer Bier gegen Best Practice tauschen oder Kaffee

00:44:44: je nach Tageszeit.

00:44:47: Also da gibt es jede Menge gute Tools.

00:44:50: Aber ein bisschen ist ein Urwald.

00:44:52: Also alleine das Thema Webseite an CRM anbinden gibt es keine Ahnung.

00:44:56: Ich habe bestimmt fünf Tools gesehen, bis man das dann rausgefunden hat.

00:45:03: und die andere Sache, die ich auch ganz klar mache, ich hole mir auch wirklich

00:45:05: Hilfe.

00:45:05: Also ich habe eine sehr gute Digital Agentur, die mich unterstützt.

00:45:10: Die Jungs und Mädels sind noch mal deutlich ausgeschlafener bei diesen Tools

00:45:13: als ich.

00:45:14: auch gerade so in diesem ganzen Bereich SEO und so.

00:45:18: Das würde mich total überfordern, wenn ich das selber machen müsste.

00:45:23: kann ich nachvollziehen.

00:45:25: kann, wie gesagt, ist ja das Thema Digitalisierung, eigenes Ökosystem

00:45:28: aufbauen, macht ein Start -up selber, nicht nur die Unternehmen.

00:45:31: Was ich noch sagen wollte, das habe ich jetzt ein bisschen vergessen, im

00:45:35: Backoffice gibt es fantastische Lösungen.

00:45:37: Also ich denke, ein Lex Office, unsere Buchhaltungssoftware, die direkt mit der

00:45:41: Steuerberaterin zusammenarbeitet.

00:45:44: Ich würde fast so weit gehen zu sagen, ich glaube durch die verfügbaren Tools, die du

00:45:49: heute hast, ist es fast leichter, ein relativ skaliertes Geschäft zu bauen und

00:45:58: trotzdem die Kosten echt gut im Griff zu haben.

00:46:01: Und was natürlich für die Produktseite von Vis entscheidend ist, sind all die BI

00:46:06: Offerings, die es gibt.

00:46:07: kennen ja alle Power BI, Click.

00:46:11: die gesamte Hosting Environment in Azure.

00:46:15: Das gibt auch einen hohen Grad an Datensicherheit in einer kleinen Firma wie

00:46:18: uns, was natürlich bei den Daten, die wir verarbeiten, extrem kritisch ist.

00:46:22: Ich glaube, es ist richtig cool, was sozusagen mit Off -the -shelf -Tools heute

00:46:28: möglich ist.

00:46:29: Aber wie gesagt, ich bin am Anfang der Reise, ich bin sehr gespannt, was ich noch

00:46:33: entdecken werde.

00:46:37: Ich würde die Frage eigentlich gerne an dich zurückgeben, Mannes, und sagen, was

00:46:41: für Tools hast du entdeckt, die für dich viel Sinn machen?

00:46:46: Ja, tatsächlich bin ich bei dir.

00:46:47: Es gibt so viele Tools, die das Leben auch einfacher machen, die auch sehr viel

00:46:51: integrieren.

00:46:52: mich war es auch wichtig, sei es beim Geschäftskonto, dass da der Steuerberater

00:46:56: direkt drauf zugreifen kann, ich Rechnungen daraus stellen kann.

00:46:59: Ich, theoretisch noch wäre ich jetzt ein E -Commerce -Laden, theoretisch auch nur

00:47:05: meine Bestände.

00:47:06: Tracking und so weiter und so fort.

00:47:09: Und so Themen.

00:47:10: Aber es gibt ja auch manchmal so einfache Apps, irgendwie, letzte Mal hatte ich die,

00:47:17: ich habe Merlin App, kann ich manchmal, gehe ich einfach im Wald spazieren oder

00:47:21: spazieren und dann höre ich Vögelpfeifen und dann halte ich die hin und dann sagt

00:47:25: er mir, was für ein Vogel das ist.

00:47:26: Super, ja.

00:47:29: Solche Themen, ja.

00:47:30: Nicht nur geschäftlich, sondern auch privat, ich sage, das ist was, was wir...

00:47:34: wirklich was weiter bringt, war eigentlich ganz witzig oder die hatte auch einen

00:47:41: Board für WhatsApp, dann zum Beispiel Sprachnachrichten zu transkribieren und

00:47:45: zusammenfassen zu lassen, dass sie sich selber nicht anhören muss.

00:47:49: ja, super, Ja, ja, spannend, spannend.

00:47:53: Solche private, habe ich auch jede Menge interessante Apps.

00:47:55: Ich habe es nicht für Vögel, das finde ich aber auch spannend.

00:47:57: Ich habe es für Steine tatsächlich und für Pflanzen.

00:48:01: Alleine

00:48:02: Bei Pflanzenidentifizierung das endlose Diskussion mit meinem Vater, der glaube

00:48:07: ich jede Pflanze aus dem Kopf kennt oder zumindest das behauptet, das ist dann

00:48:11: immer Maschine gegen Mensch.

00:48:12: ein bisschen wer identifiziert das besser?

00:48:16: Das sorgt für unterhaltsame Nachmittage.

00:48:19: Hat aber zum Beispiel Apple im iPhone eingebaut, wenn du Fotos schießt und von

00:48:24: Tieren, dann kannst du unten gleich draufklicken und dann sagt er dir was für

00:48:27: ein Tier.

00:48:27: Also ich habe das auch schon ein paar Mal genutzt für irgendwelche Käfer im Wald.

00:48:32: Also interessant.

00:48:34: Du bist viel im Wald, Johannes, oder?

00:48:39: Na ja, du weißt das mit Kindern, man muss ja auch rausgehen.

00:48:41: Frische Luft.

00:48:42: Das stimmt, das stimmt, das stimmt.

00:48:44: Ja, Apple ist was, was ich total gern nutze.

00:48:47: Das ist die Photocloud.

00:48:49: Die Photocloud beinhaltet ja so viele Datenpunkte heute, dass sich eigentlich

00:48:54: sozusagen alles, was in der Vergangenheit irgendwo nachrecherchiert werden muss,

00:48:58: findet im Privatbereich heute über die Photocloud statt zu sagen.

00:49:01: Ja, wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?

00:49:03: Gut, haben keine Fotos gemacht.

00:49:05: Oder jetzt kann man den nicht in mich besuchen.

00:49:08: Wann habe ich ihn zuletzt gesehen?

00:49:09: Man schaut dann nach, findet die Person, den Ort, das Datum.

00:49:14: Das ist richtig, richtig cool.

00:49:18: ne, hat was.

00:49:20: hat was.

00:49:21: Weil wir gerade in diesem ganzen Thema Learning sind und Apps und du lernst und

00:49:25: der Community.

00:49:27: Kommen wir auch zur abschließenden letzten Frage meinerseits.

00:49:31: Gregor, was für drei Learnings hast du, die du den Zuhörerinnen mitgeben möchtest?

00:49:36: Die können privater Natur sein oder auch beruflicher Natur.

00:49:40: drei Learnings.

00:49:46: Gute Frage.

00:49:48: Ich glaube, eine Learning ist, ich finde das immer schwer so, weil es ist

00:49:56: vielleicht so bisschen auf der esoterischen Ebene.

00:49:59: Aber ich glaube, das erste Learning ist, man wirklich, wenn man ein Projekt hat,

00:50:04: worauf man Bock hat, was sein sind, dass man durchaus ins Risiko geht und das

00:50:10: macht.

00:50:11: Das würde ich, glaube ich, jedem nahelegen.

00:50:13: Ich bin nicht der Mensch, sagt, Selbstständigkeit ist die einzigste

00:50:18: Existenzform und egal was du tust, mach das.

00:50:24: ich glaube, Risiko hat ja auch was Brauschendes, muss man sagen.

00:50:29: Also klar macht man sich Sorgen und sagt, okay, mein Runway ist so lang, was tue ich

00:50:33: dann?

00:50:34: Wann kommt Geld rein, welcher Form?

00:50:36: Du kennst das, all diese zugrundelegenden Existenzängste, man als Gründer auch immer

00:50:42: wieder hat.

00:50:43: Trotzdem glaube ich, es sich absolut lohnt, das zu machen.

00:50:50: Zweite Sache, das liest man auch ganz für viele Stellen, ich glaube, ist wirklich

00:50:56: gut, Grit zu haben.

00:50:58: Du hast am Anfang die Spartan -Races angesprochen.

00:51:01: Ich glaube, was sich immer lohnt, auch, man sagt im Englischen, get comfortable

00:51:06: with uncomfortable situations.

00:51:09: Und man stellt dann fest, dass viele Sachen, die man sich mental als sehr

00:51:13: unkomfortabel vorstellt, gar nicht schlimm sind.

00:51:15: Da kann man gewisse Widerstandsfähigkeit für sich selbst erzeugen.

00:51:22: Plus man lernt auch viel über sich.

00:51:23: Also das würde ich auch sagen.

00:51:26: Get comfortable with uncomfortable things.

00:51:28: Weil das hält dich dann auch am Laufen.

00:51:30: Ich meine, du kennst es auch aus der Selbstständigkeit.

00:51:32: Es gibt so brutal frustrierende Tage.

00:51:37: Und was ich auch ganz klar sehe, auch aus der Erfahrung, ist, es ist ganz toll, mit

00:51:44: wem man wieder reconnectet.

00:51:45: Weil wenn du Datejobs hast als Angestellter, hat dich das Gefühl, dein

00:51:49: soziales Umfeld sehr deinen Arbeitsplatz begrenzt, deinen Freundeskreis.

00:51:56: Wenn du auf einmal so Projekt wie den Value -Wiz machst, schaust du ganz anders

00:52:01: auf, es klingt für euch herzlos,

00:52:04: Du hast auf einmal wieder Anknüpfungspunkte mit Menschen, die weiter

00:52:06: in deiner Vergangenheit zurückliegen.

00:52:09: Und das ist einerseits echt spannend und lohnend irgendwo.

00:52:15: Deswegen, ich glaube, trotz aller digitalen man müsste wahrscheinlich viel

00:52:19: mehr Zeit in Social Connections investieren.

00:52:23: Kaffee, Bier, auch einfach ein Chat.

00:52:26: Ich habe aus meiner Schulzeit eine Gruppe Freunde.

00:52:29: Wir haben immer Risiko zusammen, das Brettspiel gespielt.

00:52:32: Wir haben mit Corona entdeckt, dass es eine Online -Version auf dem iPad davon

00:52:36: gibt und haben dann im häuslichen Lockdown über viele Ländergrenzen hinweg bis nach

00:52:41: Südamerika runter Risiko zusammengespielt.

00:52:43: Das war phänomenal gut.

00:52:45: Und ich glaube, eigentlich man nimmt sich viel zu wenig Zeit für solche Sachen.

00:52:50: Super.

00:52:52: Da bin ich bei dir.

00:52:53: Das ist tatsächlich ein Thema, was ja in der digitalen Welt oftmals auch zu kurz

00:52:58: kommt.

00:52:59: die Sozialkontakte

00:53:02: die aber extrem wichtig sind und vor allem auch, wie du schon sagst, ganze Thema

00:53:05: Ökosystem.

00:53:06: Alleine geht es halt nicht, ein Netzwerk.

00:53:10: super.

00:53:12: Ja, ein vierter Tipp, ich hätte, den hört man auch oft, auch das sehe ich als

00:53:15: absolut weiß.

00:53:17: Wenn man so ein kleines Projekt hat, absolut jeden Hilfe fragen, den du treffen

00:53:23: kannst.

00:53:24: Also ich stelle fest, dass tatsächlich die Resonanz extrem gut ist, wenn man so was

00:53:28: macht und

00:53:30: wenn man irgendwas braucht, was wissen möchte, einfach direkt rausgehen und

00:53:35: fragen.

00:53:36: Also man verliert so ein bisschen, wenn man das so macht, jegliche Scheu irgendwo.

00:53:43: Das freut mich von dir zu hören.

00:53:45: Das werde ich auch gleich meinen Studentinnen weitergeben, weil das ist

00:53:48: das, ich ihnen auch versuche zu vermitteln.

00:53:50: Ihr dürft euch nichts pfeifen.

00:53:52: Ihr müsst einfach die Leute auch ansprechen.

00:53:55: Auch wenn du diese nur einmal getroffen hast oder vielleicht auch zum ersten Mal.

00:53:59: Wer nicht aufs Tor schießt, kann kein Tor erzielen.

00:54:03: Man muss einfach fragen, muss man diese Scheu ablegen.

00:54:07: ist tatsächlich Ich werde diese Folge meinen Studentinnen empfehlen, damit sie

00:54:13: das auch nochmal, diesen Tipp hören von dir.

00:54:16: Ich hoffe, das beschädigt deine Hochschule dann nicht in irgendeiner Form.

00:54:21: Nein, das ist ein gutes Thema und man stellt fest.

00:54:27: Es gibt eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft.

00:54:29: muss man einfach so sagen.

00:54:30: das ist jemand wirklich, wirklich...

00:54:33: Und ich schätze es natürlich auch bei potenziellen Kunden sehr, wenn sie

00:54:36: deutlich absagen, sagen, hey, value -wise klingt interessant, ist aber nicht für

00:54:39: mich, ja, passt grad nicht oder ich hab prinzipiell was anderes.

00:54:43: Gut, dann frag ich nach, was sie haben.

00:54:46: Aber, nee, also diese Level an Kommunikation ist echt gut.

00:54:50: Ja, cool.

00:54:51: Sehr schön.

00:54:54: Danke für deine Zeit.

00:54:56: war echt spannend.

00:54:57: die Einblicke, habe wieder, jedes Mal, wir uns treffen und quatschen, ich nehme jedes

00:55:02: Mal immer etwas mit, auch zum Thema Sales, was ja eigentlich überhaupt nicht so mein

00:55:05: Bereich ist, dieses ganze Thema, wo Port Unity sind, wie man dran geht, was wichtig

00:55:10: ist und so weiter und so fort.

00:55:13: Das war für mich jetzt auch wieder da echt Augen öffnen an der einen oder anderen

00:55:16: Stelle.

00:55:18: Ich finde euer Tool auch super.

00:55:19: Ich sehe auch sehr viele Parallelen mit Operations.

00:55:23: Du hast erwähnt, ihr habt es jetzt gestartet im Commercial -Bereich.

00:55:26: Aber ich höre daraus, dann nicht das Ende der Fahnenstange ist.

00:55:33: Ich sehe auch ganz viele Möglichkeiten im Operations -Bereich.

00:55:37: gesagt, wenn es diese ganzen Transaktionsthemen geht, da kann man so

00:55:41: viel rauslesen.

00:55:43: Wo aktuell noch oftmals irgendwie

00:55:47: hartes Excel -Schruppenmess, ich sag's jetzt mal so manchmal, gefühlt bei vielen

00:55:52: Unternehmen oder die es auch gar nicht machen, wo aber einfach wirklich Mehrwert

00:55:58: auf der Straße liegt, der einfach geliefert wird, ohne das zu nutzen.

00:56:03: Danke Johannes für die Blumen.

00:56:04: Ich weiß, du bist ein charmanter Typ.

00:56:07: Vielleicht kannst du auch einfach Sachen ganz anders machen, als ich sie empfohlen

00:56:10: habe.

00:56:10: Vielleicht funktioniert das auch gut.

00:56:12: Aber das ist auch unser Gedanke.

00:56:14: der Commercial Value ist, ist der Start.

00:56:17: Die nächste Vision nächstes Jahr ist definitiv fulfillment Supply Chain.

00:56:22: Also wir wollen so bisschen Vertrieb rückwärts gehen.

00:56:26: Die gesamte Customer Service Dimension ist sehr, spannend.

00:56:30: Und auch so ein bisschen interessantes Thema ist das Gebiet Marketing Allokation,

00:56:34: Marketing Kosten Allokation.

00:56:36: Ich meine, da habe ich auch ein Euro, für den ich natürlich ein gewisses Ergebnis

00:56:41: möchte.

00:56:42: Und es auch so ein Bereich,

00:56:45: Ich sag mal, in digitalen Geschäftsmodellen gibt es unheimlich viele

00:56:48: Tools, in traditionellen Modellen weniger.

00:56:52: Ne, und Operations, absolut nicht meine Expertise, Johannes.

00:56:56: Lass uns reden.

00:56:58: Also überall, wo Belege erzeugt werden, man was machen.

00:57:02: Ja, gerne.

00:57:02: Sehr cool, sehr cool.

00:57:04: Ja, Gregor, du, ich freue mich, wenn wir uns bald dann, wir machen es ja heute

00:57:08: online und nicht offline, aber wir wohnen ja nicht weit voneinander entfernt.

00:57:13: Ich freue mich, wenn wir dann

00:57:15: Best Practices bei einem Bier im Biergarten austauschen oder zum Training

00:57:21: beim Obstacklerace mitkommen?

00:57:24: Ich kann dir ja da Leute vorstellen, die begeistert wären und ich glaube, du wirst

00:57:30: das super machen.

00:57:32: Aber Vorsicht, ein gewisser Suchtfaktor ist damit verbunden.

00:57:36: so, das hat sowas vom Spielen als Kind im Wald, nur eben für Erwachsene.

00:57:43: Ich geh ja gerne im Wald.

00:57:45: Ja, perfekt.

00:57:47: Super.

00:57:48: Gregor, dann herzlichen Dank und ich wünsche dir heute noch einen wunderbaren

00:57:52: Tag und ich dass wir uns bald wieder sehen.

00:57:55: Absolut, das sehe ich mir ja auch nicht.

00:57:57: Vielen Dank.

00:57:59: Das war das Interview mit Gregor Cohnen.

00:58:01: Infos zu Gregor und Veluvis findet ihr in den Show notes.

00:58:04: Wer ihm der Podcast gefällt, ist herzlich dazu eingeladen, diesen in seiner

00:58:08: Lieblingsplattform bestmöglich zu bewerten und auch gerne

00:58:13: Kommentare zu hinterlassen.

00:58:14: Wer das jedoch bereits getan hat, kann den Podcast auch gerne im Bekanntenkreis

00:58:20: weiterempfehlen und die Mission Startups mit etablierten Unternehmen

00:58:24: zusammenzubringen unterstützen.

00:58:26: Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ihr bei der nächsten Folge wieder mit dabei

00:58:30: seid.

00:58:30: Bis dahin alles Liebe aus München.

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