Andreas Funkenhauser - Next Level Picking gibt es im Abo #67

Shownotes

In der heutigen Folge bin ich bei NIMMSTA zu Gast, einem Münchner Start-up aus der Logistikbranche, das mit seinem Wearable die Pickprozesse in der Logistik produktivitätsmäßig massiv verbessert. Ich verwende den Begriff "massiv" an dieser Stelle nicht aus Spaß, denn ich durfte das System testen und konnte mich live davon überzeugen. Wie sie das machen und wie es überhaupt dazu kam, habe ich mit dem CEO und Co-Founder Andreas Funkenhauser besprochen, der NIMMSTA gemeinsam mit Florian Ruhland gegründet hat. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und haben bereits etliche Unternehmen zusammen gegründet. In dem Gespräch haben wir uns natürlich nicht nur der abwechslungsreichen Geschichte bis zur Gründung von NIMMSTA gewidmet, sondern vor allem ihre Lösung mehrwerttechnisch für Unternehmen als auch technologisch angeschaut. Die Neugierde und Risikofreude, neue Dinge auszuprobieren, ist ein konstanter Begleiter bei ihm und seinem Team und hat zur Entwicklung eines Produkts geführt, in dem noch richtiges Potenzial für zukünftige Weiterentwicklungen steckt. Spannend ist auch Andreas' kritischer Blick auf seine Sales-Fähigkeiten als Tech-Nerd und seine Ausführungen bezüglich des Value-Based vs. Feature-Based Ansatzes im Vertrieb.

Takeaways

  • NIMMSTA hat ein System entwickelt, das die Effizienz von Picking-Prozessen in Lagern verbessert.
  • Die Integration des Systems kann eine Herausforderung sein, aber NIMMSTA konzentriert sich auf den Mehrwert, den sie den Kunden bieten können.
  • Die Smartwatch und das Light-Tag von NIMMSTA ermöglichen eine Effizienzsteigerung von bis zu 65% in den Picking-Prozessen.
  • Die individuelle Steuerung der Werker ist ein zentraler Vorteil von NIMMSTA.
  • NIMMSTA bietet ein Abo-Modell an.
  • NIMMSTA unterscheidet sich durch seine technischen Features und spezielle Hardware von anderen Wearable-Anbietern.

Mein Gast:

Andreas Funkenhauser (LinkedIn)

NIMMSTA GmbH

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00:00:02: Also wir konzentrieren uns gerade auf wirklich High Performance Picking in einem

00:00:06: kleinen Teilelager.

00:00:07: Das ist für uns der Fall, wo wir auch am meisten Value generieren können.

00:00:12: Weil wenn du zum Beispiel in die Produktion gehst, der nicht so oft

00:00:15: irgendwie interagieren muss mit dem System, weil er an einer anderen Maschine

00:00:18: noch steht, dann kannst du zwar auch Mehrwert generieren, aber einfach nicht so

00:00:22: viel.

00:00:29: Herzlich willkommen zu Business Unplugged, meinem Interview -Podcast rund um das

00:00:33: Thema Digitalisierung.

00:00:34: Mein Name ist Johannes Pohl, ich bin Gründer der PEOPEX und ich spreche mit

00:00:38: Gründerinnen, Unternehmerinnen, Führungskräften und anderen Heldinnen des

00:00:41: Business Alltags über ihre Unternehmen, Visionen, Ideen und Herausforderungen.

00:00:46: Kurzum spannende Themen, spannende Menschen, von denen man lernen kann und

00:00:50: inspirieren.

00:00:52: Servus aus München zusammen, in der heutigen Folge bin ich bei NIMMSTA zu

00:00:57: Gast, einem Münchner Startup aus der Logistikbranche, das mit seinem Variable

00:01:01: Deep Pick Prozesse in der Logistik produktivitätsmäßig massiv verbessert.

00:01:06: Und ich verwende mich massiv an dieser Stelle nicht aus Spaß, denn ich durfte das

00:01:11: System testen und konnte mich live davon überzeugen, welchen Sprung man schafft bei

00:01:18: der Benutzung dieses Gadgets.

00:01:21: Wie NIMMSTA das macht und wie es überhaupt dazu kam, habe ich mit dem CEO und Co

00:01:27: -Founder Andreas Funkenhauser besprochen, der NIMMSTA gemeinsam mit Florian Ruhland

00:01:32: gegründet hat.

00:01:33: Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und haben bereits etliche Unternehmen

00:01:37: zusammen gegründet.

00:01:38: In dem Gespräch haben wir uns natürlich nicht nur der abwechslungsreichen

00:01:42: Geschichte bis hin zur Gründung von NIMMSTA gewidmet, sondern vor allem ihre

00:01:48: Lösung.

00:01:49: mehr werttechnisch für Unternehmen als auch technologisch angeschaut.

00:01:54: Die Neugierder und ich nenne es mal auch Risikofreude neue Dinge auszuprobieren ist

00:02:01: konstanter Begleiter bei ihm und seinem Team und hat zur Entwicklung eines

00:02:05: Produkts geführt, in dem ja wirklich echt noch richtig Potenzial drinnen steckt für

00:02:11: zukünftige Weiterentwicklungen.

00:02:14: Spannend fand ich auch im Gespräch Andreas.

00:02:17: einen kritischen Blick auf seine Sales -Fähigkeiten und seine Ausführungen

00:02:20: bezüglich dem Value -Based vs.

00:02:23: Feature -Based Ansatz im Vertrieb.

00:02:26: Bevor es jetzt in die Folge startet, noch ein kurzer Hinweis auch in eigener Sache.

00:02:32: Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert diesen doch gerne und

00:02:36: hinterlasst mir 5 Sterne bei Apple oder Spotify.

00:02:39: Ich würde mich sehr darüber freuen.

00:02:41: Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Hören der neuen Folge.

00:02:46: Lieber Andreas, herzlich willkommen zu Business & Plugged.

00:02:49: Ich freue mich, dass wir die Folge heute bei euch hier im Büro bei NIMMSTA

00:02:52: gemeinsam aufnehmen.

00:02:54: Hallo Johannes, schön, dass du hier bist.

00:02:56: Ja, Andreas, du hast gemeinsam mit Florian Ruhland das Start-up NIMMSTA gegründet,

00:03:03: über das wir heute auch noch ein bisschen im Detail sprechen werden, was ihr da

00:03:06: macht.

00:03:07: Aber es ist tatsächlich nicht euer erstes gemeinsames Unternehmen, denn 2009 habt

00:03:13: ihr ...

00:03:14: AFR Engineering aus der Taufe gehoben, einen Ingenieursdienstleister.

00:03:19: 2018 dann Authentic, mit dem ihr innovative und nachhaltige Rucksäcke und

00:03:25: Tragesysteme anbietet und 2019 dann eben NIMMSTA, mit dem ihr ein System anbietet,

00:03:32: das die Effizienz von Pickling -Prozessen in Lagern massiv verbessert und das auch

00:03:39: nachweislich, wie wir auch schon besprochen und gesehen haben.

00:03:42: Wenn ich mir das so anschaue, von der Zeitschiene her, da stünde ja eigentlich

00:03:47: auch wieder mal eine Gründung an.

00:03:50: Habt ihr was in der Pipeline, ihr beiden?

00:03:53: Also wir haben uns jetzt mal auf NIMS da fokussiert und das ziehen wir jetzt auf

00:03:56: jeden Fall mal durch.

00:03:58: Ja, also Florent und ich, wir kennen uns einfach aus dem Studium.

00:04:01: Wir haben uns damals eigentlich auf einer Reise nach Australien mit der Formula

00:04:06: Student besser kennengelernt und da ist in einer Bar in Brisbane entstanden, dass wir

00:04:10: doch

00:04:11: gemeinsam gründen könnten und dann haben wir direkt nach dem Studium uns

00:04:15: selbstständig gemacht.

00:04:17: Also wir haben uns ja auch letztes Jahr kennengelernt und beim Abendessen bei der

00:04:21: Veranstaltung hast du mir ein bisschen eure Gründungs -Story erzählt.

00:04:26: Ich fand die super spannend und inspirierend, also die Reise, die in den

00:04:29: letzten gut 15 Jahren eigentlich unternommen habt.

00:04:33: Kannst du die Zuhörerinnen mal diese Reise vielleicht für die Zuhörerinnen kurz Revue

00:04:38: passieren lassen?

00:04:40: Denn ihr habt ja echt ein paar so crazy Dinge gemacht.

00:04:42: Also Formula Student war jetzt schon ein bisschen so da, hat schon mal ein bisschen

00:04:46: angetriggert, sag ich jetzt einmal.

00:04:47: Aber ja, was habt ihr gemacht, was habt ihr erlebt bis hin zur Gründung von

00:04:52: Nimsta?

00:04:53: Also wir haben damals im Studium an der Hochschule München gemeinsam das Formula

00:04:57: Student Team geleitet damals.

00:05:00: Und Florian war technischer Leiter und ich war Team Manager, haben wir es damals

00:05:04: genannt.

00:05:04: Also im Endeffekt auch so, wie wir uns jetzt auch aufgestellt haben, so haben wir

00:05:07: damals schon zusammengearbeitet.

00:05:09: Florian ist halt einfach, also wir beide Fahrzeugtechnik studiert, aber Florian ist

00:05:13: von der Technik und vom Verständnis, also ohne Florian wird es kein Produkt von uns

00:05:17: geben.

00:05:18: Ist einfach der Tüftler, der aufgrund von seinem Vater her einfach über Nacht

00:05:22: Lösungen entwickelt und...

00:05:24: Der Daniel Düsen trieb von euch.

00:05:26: Ganz genau.

00:05:27: Also mich bezeichnet man manchmal so, aber ich muss es dann eigentlich auf den

00:05:31: Florian schieben.

00:05:32: Ich habe vielleicht eine Idee, aber Florian kann es umsetzen.

00:05:35: Und so hat es eigentlich begonnen, also genau.

00:05:40: Damals in der Wirtschaftskrise, 2008 Bankenkrise, haben wir gesagt, wir lassen

00:05:44: uns nicht vermieten, lassen uns doch was machen.

00:05:48: Es ist jetzt nicht so, dass wir damals schon ein Ziel hatten und sagen, wir

00:05:50: werden jetzt Mehrfachgründer, sondern die Zeit hat sich ergeben und dann haben wir

00:05:57: uns erstmal freiberuflich gemeldet, beide unter dem gleichen Namen.

00:06:02: Es war aber schon so, dass wir uns immer zweigleisig aufgestellt haben, weil wir

00:06:06: natürlich zwei Standbeine haben wollten.

00:06:08: Ich war dann...

00:06:09: Ich habe 10 Jahre in der AF Engineering den BMW Sektor Automotive ausgebaut.

00:06:13: Wir haben Motoren für die M abgesichert, den Team aufgebaut und Florian hat von

00:06:18: Beginn an einfach immer das, was er auch gut kann, entwickelt.

00:06:21: Also wirklich Produkte entwickelt für die Interlogistik dann schon.

00:06:24: Das kam durch einen Freund, der auch ein Unternehmen hatte, kam er dazu und dann

00:06:28: haben wir halt so diese Produktentwicklungsschiene bei der AF

00:06:32: Engineering auf ein zweites Standbein gesetzt.

00:06:34: Das Team hat da Florian aufgebaut.

00:06:36: Und da hat der Flo dann auch natürlich die Erfahrung gesammelt, was in der

00:06:38: Intralogistik Logistik notwendig ist oder was da vielleicht nicht gut läuft.

00:06:44: Wir haben dafür eine Firma Stapler Terminals und Industrie -PCs entwickelt

00:06:48: und da war der Flo eigentlich der CTO dafür.

00:06:51: Genau.

00:06:52: Und ihr habt aber ja dann auch noch, ihr habt ja nicht am Racetrack auch noch

00:06:56: angeboten solche Themen und solche Geschichten.

00:06:58: Also es ging ja dann auch weiter übers Engineering hinaus, oder?

00:07:01: Ja, also wir hatten natürlich immer irgendwie...

00:07:03: Nähe zum Motorsport aufgrund von Formula Student.

00:07:09: Mein Fahrrad hat mich dazu gebracht, ich war im Motorsport, ich bin

00:07:13: Kartmeisterschaften gefahren, Deutsche, und war dann auch Formel BMW Juniorfahrer

00:07:18: 2001, also ich 15 war.

00:07:22: Das heißt, die Nähe zum Motorsport war immer da.

00:07:24: Und für mich war es natürlich schon und auch Florian irgendwie ein Traum im

00:07:29: Motorsport irgendwie Fuß zu fassen.

00:07:31: Und dann hatten wir...

00:07:32: mal die Heidfeld Racing Academy gemeinsam mit dem Sven Heidfeld gegründet, dem

00:07:39: Bruder vom Nick.

00:07:41: Und das lief dann eigentlich auch ganz gut, aber wir mussten halt immer wieder

00:07:43: feststellen, dass natürlich unser Kerngeschäft das Engineering war und wir

00:07:47: von Freitag bis Montag auf der Rennstrecke und dann Familie noch nebenbei, das ging

00:07:51: halt irgendwie nicht.

00:07:51: Und dann haben wir uns wieder fokussiert und haben gesagt, ne, Ingenieurbüro, wir

00:07:54: müssen uns da drauf konzentrieren, weil da einfach die größte Wertschöpfung von uns

00:07:57: mit drin ist und man nicht einfach zig Sachen parallel machen kann.

00:08:01: Also man muss halt eins gescheit machen.

00:08:04: Aber dann haben wir natürlich noch irgendwie die RKS Racing System gegründet.

00:08:08: Wir hatten für den Kart Sport so einen Sensor entwickelt, um die Leistung an der

00:08:12: Hinterachse einfach schneller zu messen.

00:08:15: Das war auch natürlich eigentlich total cool und hat wieder total viel Spaß

00:08:17: gemacht.

00:08:18: Aber dann kam wieder Wachstum im Ingenieurbüro, wieder mehr Leute

00:08:21: eingestellt und da musste man auch sagen, was wollen wir wirklich und was tun wir?

00:08:26: Und so kamen halt ein paar Firmen dazu, die man aber immer dann eigentlich wieder

00:08:30: dann...

00:08:32: nicht vernachlässigt, also wir haben einfach abgestoßen, weil es einfach

00:08:35: unserem Ziel nicht gedient hat, einfach eine Firma aufzubauen.

00:08:38: Und dann kamen noch die Rucksäcke, die ganz viel mit dem Ingenieur, also jetzt

00:08:43: mit dem Automobilsport zu tun haben.

00:08:45: Ja genau, also zu den Rucksäcken sind wir gekommen, weil ich viel Mountainbiken war,

00:08:50: auch immer aus Ausgleich, ein bisschen Sport und immer wenn ich zu meinem

00:08:54: Schwiegervater gesagt habe, hey wir machen jetzt eine Mountainbiketour und es ist

00:08:57: alles fahrbar, also das heißt, man kann mit dem Radl alles fahren.

00:09:00: haben wir meistens unser Fahrrad zwei, drei Stunden am Berg hochgetragen, weil

00:09:04: wir nicht fahren konnten.

00:09:06: Dann war so, warum gibt es da keine Lösung?

00:09:08: Ich will mein Fahrrad nicht tragen, das ist so umständlich.

00:09:12: Dann haben wir über Nacht ein Tragesystem für ein Fahrrad entwickelt.

00:09:16: Dann habe ich das ausprobiert und es war total toll.

00:09:19: Dann ist daran wieder, das könnte ja quasi ein eigenes Produkt sein.

00:09:24: Das war natürlich schon immer neben der Dienstleistung, eigenes Produkt zu

00:09:26: verkaufen, war schon immer das Ziel.

00:09:29: Und als wir es gemacht haben, haben wir auch ein paar Praktikanten, ...

00:09:31: da ist auch die Theresa, unsere Marketingleiterin von NIMMSTA, ...

00:09:34: ...

00:09:34: die ist eigentlich da ...

00:09:35: ...

00:09:36: ge -onboardet worden von uns, ...

00:09:37: also die war dann auch fürs Marketing authentik zuständig ...

00:09:40: und da haben wir eigentlich gelernt, wie baut man eine Marke auf.

00:09:42: Weil bei Authentic, also ein Rucksack, ...

00:09:45: es gibt viele Rucksackhersteller, ...

00:09:47: ...

00:09:47: aber jemand der kauft, der will halt, ...

00:09:49: ...

00:09:49: du musst einen Markenliebhaber erzeugen, ...

00:09:51: um dann wirklich die Produkte zu verkaufen.

00:09:53: Und es war dann auch so, dass wir ...

00:09:55: ...

00:09:55: 2017 den ersten Rucksack hatten.

00:09:57: Dann war erstmal der Name irgendwie AFR Outdoor, was jetzt nicht so schick war.

00:10:02: Dann haben wir uns ein bisschen beraten lassen und dann haben wir eine

00:10:05: Namensfindung gemacht, haben einfach einen Brand -Workshop durchgeführt und dann sind

00:10:08: wir eigentlich zu Authentic, also Outdoor und Technik.

00:10:12: Das haben wir wie so verbunden mit dieser nachhaltigen Produktion der Rucksäcke.

00:10:17: Und ganz witzig, wir haben dann natürlich gemeint beim ersten Pop -Up -Store, wir

00:10:20: verkaufen da 1000 Rucksäcke und haben dann einen verkauft und dann hat es erstmal

00:10:25: zwei Jahre gedauert, aber wir hatten natürlich ein Team und...

00:10:28: von drei, vier Leuten dieses Produkt ja auch noch zu Ende entwickeln mussten.

00:10:33: Und als dann zwei, drei Jahre später das eigentlich gelaufen wäre, kam dann Corona,

00:10:39: was für den Autosektor wieder gut war, aber unsere Fertigung, die war in

00:10:42: Tschechien, war die Näherei.

00:10:44: Die Näherinnen sind halt zurück in die Ukraine oder irgendwo hin, weil sie halt

00:10:48: einfach aufgrund Corona dann nicht mehr arbeiten konnten.

00:10:50: Und dann ist die Fertigung weggebrochen und da wären wir profitabel geworden.

00:10:55: Und dann haben wir natürlich...

00:10:56: Parallel war dann schon NIMMSTA, also vielleicht dann nachher nochmal ausführen,

00:11:01: aber dann haben wir einfach gesagt, auch wieder, Fokus muss jetzt wieder woanders

00:11:04: liegen, weil wir können nicht wieder eine neue Fertigung aufbauen.

00:11:06: Das ist nicht so, man geht mit Zeichnungen dann zum nächsten oder man geht nach

00:11:10: Asien, da wollten wir auch nie hin, weil für uns nachhaltige Produktion ist in

00:11:12: Asien nicht möglich.

00:11:14: Und dann haben wir gesagt, gut Fokus auf NIMMSTA.

00:11:16: Die Leute, die bei Authentic waren, haben wir dann zum NIMMSTA mitgezogen und haben

00:11:19: dann gesagt, gut Fokus jetzt auf NIMMSTA.

00:11:23: Wobei wir den Fokus im Ingenieurbüro

00:11:25: ...

00:11:25: nie verloren haben.

00:11:26: Wir haben aber einfach die Geschäftsführung ...

00:11:28: als NIMS, der wirklich ...

00:11:29: ...

00:11:30: die Idee war, wo wir gesagt haben, ...

00:11:31: da können wir jetzt wirklich groß werden, ...

00:11:32: haben wir die Geschäftsführung an Mitarbeiter übergeben, ...

00:11:35: die sich halt einfach schon jahrelang ...

00:11:37: ...

00:11:37: kennen, die sich einfach auch schon ...

00:11:40: ...

00:11:40: richtig positioniert hatten.

00:11:42: Und das war dann auch gut so.

00:11:43: Also diese Veränderung, dass du nach dann 10 Jahren ...

00:11:46: ...

00:11:46: im Ingenieurbüro auch mal jemand anders ranlässt, ...

00:11:49: ...

00:11:49: war total geil.

00:11:50: Also die hatten einfach wieder ...

00:11:52: ...

00:11:52: andere Ideen und wenn du denen dann ...

00:11:54: die Möglichkeit gibst, wirklich die Ideen zu wirken, ...

00:11:56: wie es ja wir auch immer getan haben ...

00:11:57: mit unseren Start -ups.

00:11:59: Da wirst du ja immer besser, ...

00:12:00: weil du lernst ja aus jedem Fehler.

00:12:02: Viel mehr, wie wenn du was gewinnst.

00:12:05: Und das ist so die Philosophie.

00:12:08: Und ...

00:12:09: genau ...

00:12:09: Engineering wächst auch immer noch weiter ...

00:12:11: aufgrund ...

00:12:11: ...

00:12:12: der neuen Geschäftsführung.

00:12:13: Und jetzt Nimmster, du hast schon gesagt, ...

00:12:16: ...

00:12:16: es gab schon ein paar Berührungspunkte ...

00:12:17: auch durch den Florian in die Logistik rein.

00:12:20: Wenn wir jetzt darauf gehen, es sind ja auch einige Zuhörerinnen, die nicht direkt

00:12:24: mit dem Thema Logistik zu tun haben bzw.

00:12:26: aus der Ecke auch kommen.

00:12:30: Wie würdest du diesen Zuhörerinnen, NIMMSTA, beschreiben, was ihr macht?

00:12:40: Grundsätzlich steckt es zum Namen.

00:12:42: NIMMSTA.

00:12:43: Also im bayerischen.

00:12:44: Im bayerischen, genau.

00:12:45: Also im Endeffekt, wir schaffen es, dass die Mitarbeiter im Lager die Hände frei

00:12:49: haben und damit einfach schneller die Sachen greifen können.

00:12:53: Das ist immer ganz banal.

00:12:54: Für die, die nicht aus Bayern stammen, das heißt, nimm es dir.

00:12:57: Nimm es dir, schneller wie gestern.

00:13:01: Genau, und wie wir dazu gekommen sind, also Florian war wie gesagt in der

00:13:05: Intralogistik schon tätig und hat Stapler -Terminals entwickelt.

00:13:08: Und er kam mal auf mich zu und hat gesagt, hey, wir entwickeln da Stapler -Terminals.

00:13:12: Und im Endeffekt dieser Mitarbeiter, der auf dem Stapler vielleicht mal was

00:13:15: kommissionieren muss, der muss halt immer wieder Wege machen zu diesem Terminal.

00:13:18: Da muss er irgendwelche Eingaben tätigen oder er hat so einen Barcode Scanner, den

00:13:22: er dann sich unter den Arm klemmt.

00:13:24: Und im Endeffekt ist der Prozess einfach nicht effektiv.

00:13:27: Also der macht viel zu viele Wege und arbeitet eigentlich nicht effizient.

00:13:32: Und dann gibt es ja auch in dem Markt auch noch eigentlich viel zu wenig Mitarbeiter,

00:13:35: weil der Markt wächst.

00:13:37: Jeder will natürlich seine Sachen morgen um neun haben.

00:13:40: Und dann kam der Flo halt 2018, war es um die Ecke und hat gesagt, wir müssen da

00:13:43: jetzt was Neues machen.

00:13:45: Und dann kam es auch noch dazu, dass die Firma, für die wir gearbeitet haben, die

00:13:48: wurde dann verkauft an einem größeren Konzern.

00:13:51: Und ja, Konzern ist natürlich nicht mehr so innovativ oder eher träger.

00:13:56: Und das war dann für uns nicht mehr so interessant.

00:13:59: Weil wenn du dann auf Entscheidungen einfach Monate wartest, dann ist natürlich

00:14:01: Innovation schon wieder irgendwie vorbei.

00:14:04: Und dann kam der Flo und hat gesagt, wir müssen da ein Smart Device entwickeln für

00:14:08: den Handrücken.

00:14:08: Das gibt es noch nicht.

00:14:10: ...

00:14:10: ich will das machen.

00:14:13: Und dann erst mal so, wir sagen natürlich erst mal zu allem Ja.

00:14:17: Und wir waren dann auch schon in Kontakt mit dem Stefan, ...

00:14:20: ...

00:14:20: der ist unser aktueller CTO bei NIMMSTA, ...

00:14:21: der ist mit mir in die Schule gegangen, ...

00:14:22: ...

00:14:22: in die Idealschule.

00:14:24: Haben dann irgendwie 10 Jahre, 15 Jahre ...

00:14:26: nichts mehr von miteinander zu tun gehabt.

00:14:28: Und der war dann schon technischer Leiter von ...

00:14:30: ...

00:14:30: einer großen japanischen Konzern, ...

00:14:34: die die Lichter gemacht haben.

00:14:36: Und irgendwie war er auch noch mal so ganz zufrieden und dann konnte man den so

00:14:39: nebenbei aktivieren und gesagt, der entwickelt jetzt mit dem Flo diese

00:14:41: Smartwatch.

00:14:44: Und ich hatte da überhaupt keine Kontakt mit Logistik.

00:14:47: Also eigentlich, ich wusste nicht von was die da sprachen.

00:14:51: Als dann der Flo aber 2019 drei Tage vor der LogiMAT, das ist die größte Messe in

00:14:57: Stuttgart, zu mir gekommen ist und gesagt hat, hey, das Produkt ist jetzt fertig,

00:15:00: also unser Prototyp, wir können zusammen auf die LogiMAT gehen und schauen.

00:15:05: Ich kenne da ein paar Partner, ob das gut ankommt.

00:15:08: Und das war mein erster Kontakt mit Logistik.

00:15:11: Und wir waren da dort und das war krass.

00:15:13: Also wir haben das ein paar Partnern gezeigt, die der Flo kannte und das war,

00:15:16: die haben auf einmal Kunden hergezogen.

00:15:18: Da waren dann echt große Namen da, die uns auch Ausschreibungen geschickt haben, wo

00:15:22: wir da, was weiß zigtausend Stück liefern hätten können.

00:15:25: Aber wir waren zu zweit oder noch, es gab noch gar keine Firma.

00:15:31: Aber das war dann so der Eyeopener, wo wir gesagt haben, wir haben da glaube ich ein

00:15:34: Produkt geschaffen, oder Florian, da müssen wir jetzt Gas geben.

00:15:40: Dann haben wir Nymster gegründet, haben dann auch den Namen, genau den gab es

00:15:44: einen Tag vor der Logimat, haben wir den aus dem Arm geschüttelt, was aber gut

00:15:48: gepasst hat trotzdem, da haben wir nicht so viel Re -Work gebraucht.

00:15:52: Und dann haben wir gegründet, Leute eingestellt und haben dann erst einmal ein

00:15:56: Jahr gebraucht, um das in Serien zu entwickeln.

00:15:59: Genau und dann...

00:16:00: Mit der nächsten Logimat wäre dann eigentlich der Launch so richtig

00:16:04: vonstatten gegangen.

00:16:05: Und dann kam Corona.

00:16:07: Messe abgesagt.

00:16:09: Und das war dann erstmal schwierig natürlich für uns.

00:16:11: Und mal finanziert haben wir, NIMS da immer einfach querfinanziert über das

00:16:14: Ingenieurbüro und privat, Florian und ich.

00:16:17: Und genau Corona hat dann im Endeffekt erstmal ein bisschen Fahrt rausgenommen,

00:16:23: weil klar ist, die Logistik war da, es trotzdem hat floriert.

00:16:26: Aber wenn du ein Start -up bist, wer kennt dich denn?

00:16:29: Also, wer greift auf deine Lösung zurück?

00:16:31: Erst mal niemand.

00:16:32: Du hast dann natürlich auch noch kein Vertrauen, weil eigentlich noch gar kein

00:16:34: Kunde da ist.

00:16:36: Und dann war das Fluch und Segen zugleich.

00:16:42: Einerseits waren wir nach einem Jahr noch nicht 100 % fertig, aber wir wussten ja

00:16:45: eigentlich trotzdem gar nicht, was das Produkt eigentlich war.

00:16:50: Also, sagen wir mal, wir wollten immer die Effizienz maximal steigern und wir

00:16:53: Messungen gemacht, dass wir mit unserer Smartwatch, wenn das richtig integriert

00:16:58: ist, bis zu 50 % schneller arbeiten können, wenn du halt von einem Status Quo

00:17:02: kommst mit einem Pistolen -Scanner und einem Stapler -Terminal zum Beispiel oder

00:17:07: einem Handheld in der Hand.

00:17:09: Und genau.

00:17:11: Dann haben wir durch Corona auch noch weiterentwickeln können, hat dann Fluch

00:17:16: und Segen zugleich.

00:17:17: Und dann wurde das Produkt erstmal, ja haben wir auch verstanden, was es bedeutet

00:17:20: ein Smart Device zu haben.

00:17:22: Smart Device bedeutet, du musst Informationen auf diese Smartwatch bringen

00:17:26: und die kommen aus verschiedenen Systemen.

00:17:29: Und damit war halt immer schon klar, dass der Softwareanteil bei einem Smart Device

00:17:32: bei uns sehr, sehr entscheidend ist.

00:17:35: Und haben dann gleichzeitig auch in der Software sehr viele Leute auch dann

00:17:38: eingestellt.

00:17:39: ...

00:17:39: damit wir halt einfach schneller in die Integration sind ...

00:17:42: wie andere, die eine ähnliche Lösung bieten.

00:17:45: Und ...

00:17:47: ...

00:17:47: man sieht es bei uns, also wir haben immer noch ein Device, ...

00:17:52: ...

00:17:52: weil für uns immer der Slogan war ...

00:17:55: ...

00:17:55: One Device fits all Workflows.

00:17:57: Also du sollst nicht 100 Devices haben, ...

00:17:59: ...

00:17:59: um eigentlich das gleiche Problem zu lösen, ...

00:18:01: ...

00:18:01: nur vielleicht ...

00:18:02: ...

00:18:03: ein bisschen anders, ...

00:18:04: ...

00:18:04: sondern du musst einen Werker so smart machen, ...

00:18:06: wie es nur irgendwie geht.

00:18:08: ...

00:18:08: um dann natürlich auch die maximale Value dann ...

00:18:10: ...

00:18:10: ausliefern zu können.

00:18:11: Und das geht bei uns eigentlich nur ...

00:18:13: mit dem smartesten Device, das es am Markt gibt ...

00:18:15: und das ist aktuell unseres.

00:18:17: Du kannst interagieren mit dem Touch Display, ...

00:18:19: du hast einen Barcode Scanner mit dabei, ...

00:18:21: das in der Logistik einfach notwendig ist, um Fehler zu minimieren.

00:18:25: Gleichzeitig ist es robust, ...

00:18:27: ...

00:18:27: also das kann 1000 Mal von einem Meter runterfallen ...

00:18:29: und 50 Mal von zwei ...

00:18:30: ...

00:18:30: und man kann es anschalten und es muss funktionieren.

00:18:33: Das war quasi die Erfahrung von Florian, ...

00:18:35: ...

00:18:35: die er in den 10 Jahren gemacht hat, dass ...

00:18:37: Logistik muss robust sein.

00:18:39: Wenn du da eine Apple Watch dran hast oder whatever, dann funktioniert es einfach

00:18:44: nicht.

00:18:44: Weil die Mitarbeiter oftmals auch sehr, sehr hart mit den Geräten umgehen.

00:18:50: Ja, das kann ich bestätigen aus meiner Erfahrung in der Produktion.

00:18:53: Das ist halt so ein Thema.

00:18:55: Das muss tatsächlich robust sein.

00:19:00: Ich war auch letzte Woche oder vorletzte Woche bei Ludwig Meister, die ja auch euer

00:19:04: System im Einsatz haben und habe da ...

00:19:06: die Chance gehabt, mit einem heavy user zu sprechen.

00:19:11: Und da kann ich nur Feedback zurückgeben, er war sehr begeistert.

00:19:15: Er war wirklich begeistert und ich habe es dann auch, ich habe es jetzt hier auch

00:19:20: gesehen, aber dort auch live im Einsatz wirklich in der Logistik gesehen.

00:19:24: Es ist ja echt ein kleines Smart Device, das an einer Art Handschuh nur mit

00:19:30: Klettverschluss im Prinzip draufhängt.

00:19:33: Leicht und einfach und der war wirklich begeistert.

00:19:36: macht seine Arbeit wirklich leichter.

00:19:38: Und du hast jetzt gerade schon gesagt, 50 Prozent Effizienzsteigerung durch

00:19:42: Messungen, die ihr auch durchgeführt habt.

00:19:45: Aber das Smart Device ist ja nicht das einzige, was ihr habt, sondern ihr bringt

00:19:51: das ja auch noch aufs nächste Level.

00:19:52: Ihr holt ja noch mehr raus oder ihr könnt noch mehr rausholen, wenn man möchte.

00:19:57: Ihr habt ja da auch nochmal das Ganze mit so einer Art Pick by Light entwickelt.

00:20:06: doch anders ist als die anderen Pick -by -Lites.

00:20:09: Ja, also wir sind immer noch umtriebig, also nicht in weitere Firmen zu gründen,

00:20:14: sondern halt einfach um mehr Werwert beim Kunden zu schaffen.

00:20:17: Und wir hatten halt einfach einen Kunden, der hat unser System eingesetzt und hatte

00:20:21: parallel noch ein Pick -by -Lite -System installiert.

00:20:25: Und Pick -by -Lite -Systeme, die kosten normalerweise pro Lagerplatz mit

00:20:28: Integration und Verkabelung und sehr starres System zwischen 2 und 400 Euro pro

00:20:33: Lagerplatz.

00:20:34: Dann...

00:20:35: war das irgendwie so, warum braucht der eigentlich noch eine Smartwatch?

00:20:39: Der hat ja eigentlich ein Freehand -System, aber scheinbar war es halt nicht

00:20:43: immer zu 100 % zuverlässig.

00:20:46: Also du brauchtest ein Device am Mann, um den halt im Workflow oder im Prozess immer

00:20:51: mal wieder abzuholen und sagen, wo musst du da jetzt noch hingehen, falls jetzt ein

00:20:54: Licht irgendwie nicht angeht.

00:20:56: Und aber für diesen großen Aufwand und auch in West, der dafür notwendig ist.

00:21:02: Und dann haben wir uns einfach gedacht, das kann ja wohl nicht wahr sein.

00:21:04: Wir haben ja eigentlich eine Freehands Lösung und warum braucht der denn noch so

00:21:07: ein Light -System?

00:21:09: Haben wieder Messungen gemacht und haben halt festgestellt, dass wenn ein

00:21:13: Lagerplatz leuchtet, auch bei uns noch mal 30 % schneller gepickt werden kann, weil

00:21:18: du halt es einfach siehst.

00:21:20: Also wenn du das siehst, dass der da vorne leuchtet und der leuchtet in der gleichen

00:21:23: Farbe wie zum Beispiel mit einem Smartwatch, dann kannst du wirklich

00:21:26: reproduzierbar noch mal 30 % schneller picken.

00:21:29: Und dann war natürlich das Thema...

00:21:31: Okay, oder die Frage, kooperieren wir dann jetzt mit jemandem und geben am Kunden

00:21:36: eigentlich wieder eine Hürde.

00:21:37: Hey, du musst erst richtig viel Geld in die Hand nehmen, damit du noch mal 30

00:21:40: Prozent schneller wirst.

00:21:42: Und das war für uns natürlich keine Lösung, sondern wir haben dann eigentlich,

00:21:46: es war so ein Apple AirTag vor mir gelegen, das der Flo bei seinem

00:21:49: Kinderfahrrad installiert hat.

00:21:51: Und ich habe hey, warum leuchtet dieses Apple AirTag eigentlich nicht in allen

00:21:54: Farben und kann von unserer Smartwatch angesteuert werden?

00:21:58: Und es war dann wieder so eine Idee, wo der Florian sich dann eine Nacht oder zwei

00:22:02: mit dem Stefan eingesperrt hat.

00:22:03: Und nach drei Tagen hat quasi das funktioniert, dass unsere Smartwatch im

00:22:08: Endeffekt so eine Art Apple AirTag ansteuert und in allen Farben leuchten

00:22:11: lässt.

00:22:12: Und damit haben wir das System generiert, was du halt einfach Plug and Play an einem

00:22:15: Lagerplatz machst.

00:22:16: Also wir haben nicht nur Licht montiert, sondern wir haben keine Verkabelung am

00:22:20: Lagerplatz.

00:22:21: Du kannst das irgendwo hin kleben, du kannst diesem Leiter jeden Namen geben,

00:22:25: den...

00:22:25: ...

00:22:25: den er haben soll, also auch dein Name.

00:22:27: Und wenn der Name dann von der Smartwatch gesucht wird, ...

00:22:29: dann würde der leuchten.

00:22:31: Und damit haben wir halt einfach wieder, ...

00:22:33: sagen wir mal, revolutioniert, weil ...

00:22:35: ...

00:22:35: Pick -by -Lite gibt es seit 40 Jahren.

00:22:37: Das hat sich im Endeffekt halt nicht verändert.

00:22:39: Und was bei uns bei NIMS -TAD immer irgendwie mitspringend ist, ...

00:22:43: ...

00:22:43: es muss die User Experience, also die Einfachheit ...

00:22:45: ...

00:22:46: muss gegeben sein.

00:22:47: Einerseits auf der Hardware ...

00:22:49: ...

00:22:49: und andererseits natürlich ...

00:22:50: in der Ansteuerung des Systems.

00:22:52: Und ...

00:22:53: Was dann noch eigentlich viel entscheidender ist, ist unsere

00:22:57: Productivity Cloud, also unsere Software, die jetzt dahinter steht, die die

00:23:01: Smartwatch und auch dann die Leitex steuert.

00:23:03: Weil da fließen ja alle Daten zusammen.

00:23:05: Also da kriegen wir ja die Jobliste aus dem WMS.

00:23:08: Und dann kümmern wir uns ja als NIMMSTA darum, dass der Werker maximal effizient

00:23:12: gesteuert wird und bieten dann natürlich auch noch dem Werkleiter oder dem

00:23:16: Lagerleiter die Möglichkeit, auch zu sehen, was seine Mitarbeiter tun.

00:23:19: Also NIMMSTA ist eigentlich eine Werkersteuerung.

00:23:23: ...

00:23:23: die es transparent macht und die Werke guidet, ...

00:23:26: analysiert und wiederum verbessert in einem.

00:23:30: Ein bisschen durcheinander, aber ...

00:23:32: ...

00:23:32: grundsätzlich Smartwatch, das erste Produkt ...

00:23:34: ...

00:23:35: mit unserer Softwareintegration haben wir ...

00:23:37: aktuell die Möglichkeit geschaffen, ...

00:23:38: ...

00:23:38: zu 50 % effizienter ...

00:23:40: ...

00:23:40: bei den Firmen, bei den Kunden ...

00:23:42: ...

00:23:42: Picking Prozesse abzufahren.

00:23:44: Mit unserer Productivity Cloud schaffen wir es, ...

00:23:47: ...

00:23:47: dass die Integrationszeiten von ...

00:23:49: ...

00:23:50: aktuell 5 bis 14 Monaten ...

00:23:52: ...

00:23:52: auf ein paar Wochen ...

00:23:53: reduziert wird und mit unserem Light -Tech schaffen wir es dann auch noch, dass die

00:23:58: Effizienz so gesteuert wird, wie es der Kunde braucht.

00:24:01: Also es ist ja auch so, dass das Light -System wird von unserer Smartwatch

00:24:05: gesteuert.

00:24:06: Das heißt, wenn ich jetzt 100 Mitarbeiter habe und 50 haben die Lizenz der

00:24:12: Smartwatch, Advanced nennen wir die, und du hättest dann die Premium bei 50 anderen

00:24:18: Mitarbeitern, dann leuchten diese Light -Techs bei diesen 50, die die Premium

00:24:22: -Lizenz haben.

00:24:24: Das heißt, du kannst, sagen wir mal, beim Black Friday oder zu Weihnachten oder wenn

00:24:27: du einfach Spitzen hast, könntest du Effizienz in deinem Lager einfach steuern

00:24:33: und hast dann keine Schwankungen oder musst nicht wieder Personal hiren für zwei

00:24:36: Wochen oder whatever.

00:24:37: Du kannst einfach, das ist unser Hintergedanke, wirklich Performance in

00:24:42: deinem Warehouse kontrollieren.

00:24:44: Wenn ich das jetzt schnell hochgerechnet habe, sind es insgesamt diese 30 Prozent

00:24:47: sind noch mal auf diese 50, die ihr eh schon röterzut habt, insgesamt dann 65

00:24:52: Prozent.

00:24:53: Effizienter sein, ne?

00:24:55: Also 50 und von den restlichen 50 nochmal 30.

00:24:58: Das ist immer frei.

00:24:59: Aber insgesamt 65 vom Gesamten.

00:25:02: Ja, diese Rechnung ist immer...

00:25:04: Daumen mal Pi.

00:25:05: Genau.

00:25:06: Also wenn wir jetzt zum Kunden mit der Smartwatch gehen, dann ist die

00:25:09: Absprungbasis bei jedem Kunden anders.

00:25:12: Also es kommt nicht jeder von einem Pistolenscanner und dem Handheld, wo wir

00:25:16: gemessen haben, dass wir 50 Prozent schneller sein können.

00:25:18: Es gibt schon welche, die haben halt schon einen Handrücken -Scanner ohne Display

00:25:22: oder sie haben einen Ring -Scanner.

00:25:23: Das heißt, die haben da schon 5 bis 15 Prozent Performance mal rausgeholt in

00:25:28: ihrem Prozess.

00:25:29: Deswegen, sagen wir mal, mit unserer Smartwatch, im Schnitt, können wir 30

00:25:33: Prozent schneller werden.

00:25:35: Okay.

00:25:36: Und was aber jetzt beim Light -Tech toll ist, erstens mal, das nutzen ja Kunden,

00:25:40: die den NIMS da schon haben, unsere Smartwatch.

00:25:43: Und wir können auch nachher nochmal vorgehen, ich habe es dir ja gesagt, zu

00:25:45: unserer Light -Tech -Demo, die wir jetzt ...

00:25:48: haben wir ja aufgebaut.

00:25:49: Jeder der kommt und das erste Mal macht, der ist messbar 60 % oder 70 % schneller,

00:25:55: weil natürlich du das System nicht kennst, du kennst die Lagerplätze nicht.

00:25:59: Aber wenn du geübt bist, dann können wir nachweislich immer 30 % schneller sein,

00:26:03: also on top zur Smartwatch.

00:26:05: Das heißt, wenn du mit Nymster jetzt schon irgendwie den Prozess besser gemacht hast,

00:26:09: brauchst du jetzt 100 Sekunden für deinen Pickingvorgang und du würdest light

00:26:12: anschalten, dann könntest du in unserem Aufbau

00:26:15: 30 Prozent schneller arbeiten, auch wenn du geübt bist.

00:26:18: Okay.

00:26:20: Jetzt hast du ein paar Sachen schon erwähnt.

00:26:24: Integration auch 13, 12, 13, 14, 15 Monate.

00:26:29: Ich kann mir vorstellen, dass da der Go -To -Market bei so einer langen

00:26:33: Integrationszeit vielleicht auch anfangs auch Corona bedingt und so weiter und so

00:26:38: fort auch gar nicht so einfach war.

00:26:40: Ihr braucht ja auch eine gewisse Datenqualität, ihr müsst zugreifen aufs

00:26:43: WMS oder auf welches System ihr auch immer zugreift, damit ihr eure Smartwatch mit

00:26:49: Daten befüllen könnt.

00:26:53: Welchen Herausforderungen seid ihr dagegen übergestanden am Start eurer Reise?

00:26:59: Also am Start war es halt so, dass wir eigentlich den Fokus zu wenig gesetzt

00:27:03: hatten.

00:27:04: Also es ist natürlich so, dass unsere Smartwatch in jedem Bereich eingesetzt

00:27:08: werden kann.

00:27:09: ...

00:27:09: wo ein Mitarbeiter ...

00:27:11: ...

00:27:12: im Lager, ...

00:27:13: ...

00:27:13: in der Produktion ...

00:27:14: ...

00:27:14: die Hände frei haben muss ...

00:27:15: ...

00:27:15: und gesteuert werden muss.

00:27:17: Durch diese Breite ...

00:27:19: ...

00:27:19: sind es natürlich ...

00:27:20: ...

00:27:20: verschiedene Kunden.

00:27:23: Wie ...

00:27:23: wie ...

00:27:24: targetet man ...

00:27:25: diese Kunden ist natürlich immer ...

00:27:27: ...

00:27:27: einfache Schwierigkeit, ...

00:27:27: wenn du zu viele hast.

00:27:29: Und ...

00:27:30: ...

00:27:30: wir haben letztes Jahr ...

00:27:31: ...

00:27:31: neuen Sales Chef, ...

00:27:33: den CRO Andre Kleiner ja gewonnen.

00:27:36: ...

00:27:36: und der hat erstmal unsere kompletten Sales ...

00:27:39: auf Value -Based Selling umgestellt.

00:27:42: Das heißt, wir gehen rein ...

00:27:44: ...

00:27:44: mit unserem Mehrwert raus.

00:27:46: Also was können wir beim Kunden ...

00:27:47: für Mehrwert generieren und ...

00:27:49: im Picking.

00:27:51: Also wir konzentrieren uns gerade ...

00:27:52: auf wirklich High -Performance Picking ...

00:27:54: in einem kleinen Teilelager.

00:27:56: Das ist für uns ...

00:27:57: ...

00:27:58: der Fall, wo wir auch am meisten ...

00:27:59: Value generieren können.

00:28:00: Weil wenn du zum Beispiel in Produktion gehst, ...

00:28:02: ...

00:28:02: der nicht so oft irgendwie ...

00:28:03: intergieren muss mit dem System, weil er ...

00:28:05: an einer anderen Maschine noch steht, dann kannst du zwar auch Mehrwert generieren,

00:28:09: aber einfach nicht so viel.

00:28:11: Und seitdem wir wirklich hier ganz scharf auf High -Performance -Picking gehen und

00:28:16: auch genau mit diesem Wert, den wir erzeugen, beim Kunden auftreten, also nur

00:28:22: ein Beispiel, wenn morgen ein Kunde bei uns anruft und sagt, ich habe hier einen

00:28:24: Kommissionierprozess, den müsste man verbessern, dann liefern wir nochmal zwei

00:28:28: Tage später einen Demoprozess.

00:28:29: Also wir können dem aufgrund einer Beispieldatei, einem Job, den er uns gibt,

00:28:34: sofort eine Lösung bei ihm live gehen und er testet wirklich mit einer Stoppuhr, wie

00:28:40: ist sein Prozess jetzt und wie ist sein Prozess mit Nimsta.

00:28:44: Und nur wenn wir den Value haben und den haben wir zu fast 100 Prozent eigentlich

00:28:49: immer, weil wir einfach wissen, dass der Mehrwert da ist, wenn man die Hände frei

00:28:51: hat, dann gehen wir eigentlich erst in die nächsten Gespräche und dadurch reduzieren

00:28:56: wir schon unseren Sales Cycle und Integrationszyklus, wenn der

00:29:00: Verantwortliche weiß, der Mehrwert kostet mich ja jeden Tag Geld, wenn ich ihn nicht

00:29:04: einsetze.

00:29:05: Also wenn ich 50 Prozent spare, kann man sich ganz einfach ausrechnen, was ich an

00:29:09: Kosten habe, die ich jeden Tag verliere.

00:29:11: Das war so entscheidend auf unserem Weg, dass wir von diesem, hey, wir haben eine

00:29:15: Smartwatch mit Touch Display und wir haben noch einen Vibrationsalarm.

00:29:19: Und wir haben also mit diesen Features, die wir haben, die natürlich einmalig

00:29:22: sind, aber wo der Kunde meistens seinen Mehrwert gar nicht rausrechnen kann.

00:29:28: Diese Umstellung hat uns wirklich, sagen wir mal, sehr weit gebracht im letzten

00:29:32: Jahr.

00:29:33: Okay, sprich ihr habt wirklich von diesen

00:29:36: Technik, Nerds, Salesansatz.

00:29:39: Schau, wie viele coole Features wir haben Richtung, das ist der Mehrwert umgestellt.

00:29:43: Genau, weil natürlich in jeder User Success Story, die man auch auf unserer

00:29:46: Website sehen kann, es ist einfach cool, wenn du reinschreiben kannst, der Kunde

00:29:50: hat X Prozent an Zeit gewonnen.

00:29:52: Und nur das ist ja im Endeffekt entscheidend.

00:29:55: Nichtsdestotrotz, 12, 13, 14, 15 Monate Integrationszeit.

00:30:02: Da muss ja schon einiges passieren, auch wenn die Zeit eingespart wird, dass ich

00:30:06: mich dann noch entscheide, okay, ich mach das mit NIMMSTA.

00:30:09: Dauert ja relativ lang, war das, aber manchmal auch ein Hinterungsgrund für

00:30:14: manche zu sagen, so lange kann ich gar nicht warten, ich bin in keinem U, ich hab

00:30:20: die Zeit nicht, ich hab das Geld nicht, wie auch immer, die Ressourcen nicht, dass

00:30:24: ich so viel Zeit aufwende, damit ich das System überhaupt zum Laufen bekomme.

00:30:28: Ja, also da muss man noch ein bisschen differenzieren.

00:30:30: Also wenn...

00:30:31: ein Kunde offen ist, offen bedeutet, er hat Zugang zu seinem WMS, er hat eine

00:30:38: eventuell eigene IT -Abteilung und er setzt die Priorität darauf, dass der

00:30:42: Prozess umgesetzt wird.

00:30:44: Das dauert ja oftmals nur so lange, weil wir halt nicht 100 % in Verantwortung

00:30:48: sind.

00:30:48: Du brauchst halt Ansprechpartner auf der Kundenseite, die der Kunde halt frei

00:30:52: machen muss.

00:30:53: Und wir haben Kunden schon innerhalb von einer Woche integriert.

00:30:56: Also an uns liegt das ja meistens nicht, sondern es liegt daran, dass wir halt in

00:31:01: wie stehende WMS -Systeme integrieren, unseren Prozess.

00:31:05: Das ist zumindest vor der Proactivity Cloud, die ich schon erwähnt habe, ist das

00:31:09: der Prozess.

00:31:09: Wir gehen zum Kunden und wir haben ein Smart Device und haben unsere Software.

00:31:13: Diese Software muss bei euch ins System integriert werden, damit wir unseren

00:31:17: Prozess abfahren können.

00:31:20: Und das ist eigentlich so diese Hürde, weil dann hast du natürlich

00:31:22: Ansprechpartner auf der Kundenseite, Kunden IT, WMS und die müssen natürlich

00:31:26: erstmal auch die Zeit dazu haben, sich um das Thema zu kümmern.

00:31:31: Das ist auch ein Security -Thema wahrscheinlich.

00:31:33: Ganz genau.

00:31:33: Und durch diese Productivity Cloud, die wir jetzt ja kurz vor Launch haben, ist es

00:31:39: so, dass wir das gar nicht mehr machen müssen, weil der Prozess auf unserer Seite

00:31:43: liegt.

00:31:43: Wir holen uns dann nur die Daten vom Kunden, also den Auftrag, und steuern den

00:31:47: Werker dann selbstständig über unsere Productivity Cloud.

00:31:50: Und damit wird die Integration ja eigentlich reduziert auf 10 Prozent.

00:31:56: Und ...

00:31:57: Wir brauchen beim Kunden nicht diese Ansprechpartner, weil die meisten WMS

00:32:00: haben offene API -Schnittstellen, die man selber programmieren kann.

00:32:03: Also da brauche ich einfach niemanden dazu.

00:32:05: Ich brauche nur die Freigabe, dass ich den API -Call machen darf.

00:32:08: Aber WMS ist Grundvoraussetzung?

00:32:11: Ja, also NIMS da ist kein WMS.

00:32:14: Also das tun wir nicht.

00:32:15: Wir steuern die Werke effizienter durchs Lager.

00:32:18: Und das ist vielleicht auch so eine Transformation, die wir durchführen, weil

00:32:20: aktuell werden Prozesse meist in WMS -Systemen abgebildet.

00:32:25: Und was dann ...

00:32:27: Zum Beispiel rauskommt es, ich habe einen Kommissionierprozess für Kunde XY zum

00:32:33: Beispiel.

00:32:36: Der ist dann fix und starr meist.

00:32:38: Der wird auch nicht verändert.

00:32:41: Was aus dem WMS kommen muss, ist natürlich, dass WMS weiß, wo die Sachen im

00:32:46: Lager liegen.

00:32:48: Das WMS kann auch schon eine routenoptimierte Pickliste vorgeben.

00:32:52: Wir arbeiten ja dann eigentlich nur die Pickliste im ersten Schritt ab.

00:32:57: Was aber jetzt hinzukommt ist, also wir legen eigentlich noch eine weitere Ebene

00:33:00: hinzu und zwar NIMMSTA kann ja jetzt individuell Prozesse, Workflows für die

00:33:07: einzelnen Mitarbeiter definieren.

00:33:09: Weil wir im Lager ja auch, also bei uns pickt die Claudia und mein Vater und

00:33:12: manchmal auch ich, wenn ich aushelfen muss und alle drei Personen haben eigentlich

00:33:16: andere Anforderungen an ihr Pickingprozess.

00:33:19: Das heißt, mein Vater sieht etwas schlechter, dem zeige ich dann halt

00:33:22: vielleicht bloß eine Information in groß an.

00:33:24: Ich kann drei Informationen schneller verarbeiten und somit haben wir quasi nach

00:33:29: einer optimierten Picklist, die es schon gibt, legen wir noch mal einen Layer

00:33:33: drauf, dass wir wirklich ganz individuell auf diese Werke eingehen, welche

00:33:36: Bedürfnisse sie haben, um effizient zu arbeiten.

00:33:39: Und das tut halt kein WMS, weil WMS macht halt einen Prozess und sagt, hey cool,

00:33:43: jetzt muss jeder nach dem System arbeiten, aber wie oft kommen wir in ein Lager und

00:33:47: da werden die Devices nicht verwendet.

00:33:49: Die laufen trotzdem mit Stift und Zettel rum, geben es am Ende irgendwo im PC ein.

00:33:54: weil sie halt nicht richtig gesteuert werden oder weil ihre Bedürfnisse auch

00:33:58: nicht keinen Anklang finden.

00:34:01: Und vielleicht auch der Werkernet den stellen, wer hat wie irgendeinen Manager.

00:34:05: Und wir schaffen halt durch unsere Plattform, den Werker sehr individuell zu

00:34:09: steuern, um ihn dann in eine bestmögliche Situation zu bringen, auch effizient zu

00:34:14: arbeiten.

00:34:15: Und kann sich der Werker das selber dann individualisieren oder wird das dann vom

00:34:21: Manager vorgegeben?

00:34:22: Das ist ja dann auch ein Prozessor, ihr könnt das ja sehr individuell gestalten

00:34:26: für jeden, aber wenn dann dahinter ein 5 -Tages -Workshop steht, was ich jetzt

00:34:31: nicht annehme.

00:34:33: Also in dem Fall ist es eigentlich so, dass ein Lager hat einen

00:34:37: Lagerverantwortlichen und der hat erstmal die Hoheit über unsere Productivity Cloud.

00:34:42: Der kann dann auch sehen, wie produktiv ist jemand, kommt natürlich immer darauf

00:34:46: an, welche Daten man freigibt oder was man wirklich analysieren will.

00:34:49: Und der ist dann auch workflowverantwortlich.

00:34:52: Klar wird ein Werker nicht in die Productivity Cloud gehen ...

00:34:54: und dann irgendwie sein Workflow verändern.

00:34:56: Das kann möglich sein, also jeder könnte Zugang bekommen, ...

00:35:00: ...

00:35:00: aber für uns ist schon so die Hierarchiestufe, ...

00:35:02: also ein Werker soll ja erstmal seine Aufgaben ausführen und die natürlich so

00:35:04: gut und schnell wie möglich, ...

00:35:06: ...

00:35:06: für das ist ja auch da.

00:35:07: Und andererseits bietet natürlich die Cloud -Plattform ...

00:35:10: die Transparenz, dass ein Werksleiter halt auch ...

00:35:13: diese Übersicht hat und einen Prozess ...

00:35:15: ...

00:35:15: in 10 Minuten verändern kann.

00:35:17: Weil aktuell ist eine Prozessveränderung meistens ...

00:35:19: Ich muss ein Softwarehaus anrufen, ich muss irgendjemand anrufen, ich muss ein

00:35:22: Projekt einstellen und dann dauert es ja bis wieder Effizienz gewonnen wird.

00:35:26: Also das ist auch kein Liener Prozess unserer Meinung nach.

00:35:28: Also wir stehen ja für Lienmanagement in dem Sinne, dass wir den Leuten, also den

00:35:34: Prozessverantwortlichen der Firma die Möglichkeit geben, den Prozess am Werker

00:35:37: ad hoc zu verändern.

00:35:39: Also das ist ja das nächste.

00:35:40: Wir sparen am Werker, an dem Prozess erstmal sehr viel ein, aber wir bieten

00:35:44: auch die Möglichkeit, easy Prozesse zu verändern.

00:35:47: Du hast jetzt ganz schön die ...

00:35:49: Funktionalitäten und den Mehrwert rausgestrichen.

00:35:54: Wer sind denn so die klassischen Kunden, die ihr bedient?

00:35:59: Ich gehe mal davon aus, die großen Konzerne, die ihre Lager haben, die picken

00:36:03: müssen und so weiter und so fort, aber vor allem im KMU -Bereich.

00:36:07: Da wird ja die Productivity Cloud ja auch ganz spannend, weil es ja jetzt kein

00:36:10: großer Aufwand ist.

00:36:12: Wen fokussiert ihr da?

00:36:14: Der Fokus liegt auf jeden Fall an

00:36:16: Wie vorher schon gesagt, auf Unternehmen, die Kleinteile Läger haben oder die auch

00:36:20: irgendwie einen Online -Shop bedienen und ausliefern müssen.

00:36:24: Also im Endeffekt, wo Just -In -Time geliefert wird und Effizienz gebraucht

00:36:28: wird.

00:36:28: Das ist eigentlich unser Fokuskunde, den NIMMSTA hat.

00:36:33: Okay.

00:36:34: Und was dürften diese Kunden erwarten, wenn man sagt, ich möchte jetzt NIMMSTA

00:36:40: implementieren?

00:36:41: In welcher Range bewegt sich das System preislich?

00:36:45: dass man so ein Gefühl kriegt.

00:36:49: Also bei der Integration, also wenn wir von der Productivity Cloud sprechen, dann

00:36:54: haben wir aktuell keine Kosten für die Integration.

00:36:58: Also im Endeffekt ist es ein Abo -Modell, wo du einfach pro Monat auf drei Jahre,

00:37:02: fünf Jahre dir einfach dieses Workflow -Abo holst und die Integration ist dann

00:37:07: inklusive.

00:37:08: Okay, also schönes Abo -Modell aufgesetzt, dass es auch sehr variabel ist, wo man

00:37:13: dann selber auch nochmal atmen kann.

00:37:15: Genau und man kann natürlich erstmal im Monat testen.

00:37:18: Das ist für mich das absolut Wichtigste, dass man nicht sofort ein Projekt machen

00:37:23: muss.

00:37:23: Um erst nach dem Projekt dann zu entscheiden, ist es für mich einfach

00:37:26: Wertigkeit da.

00:37:27: Deswegen ist es ja auch so, dass wir aktuell über 2000 Smartwatches am Markt

00:37:32: haben, damit auch 2000 Prozesse.

00:37:35: Und wir stellen halt schon fest, dass natürlich im ersten Schritt hat der Kunde

00:37:38: ja immer seinen eigenen Prozess.

00:37:40: Bei uns ist der Commissario so speziell und es ist ...

00:37:44: den können wir am besten gar nicht verändern, weil ganz schwierig.

00:37:48: Das ist immer so.

00:37:49: Das ist immer so.

00:37:49: Und wir stellen aber fest, dass bei Kommissionieren eigentlich zu 90 Prozent

00:37:53: die gleichen Prozesse am Markt vorherrschen.

00:37:56: Also es ist immer so, du musst natürlich erst mal wissen, wo muss ich hingehen, was

00:38:01: muss ich nehmen und wie viel.

00:38:05: Die drei sind erst mal ganz, ganz wichtig und man kann es oft auf die drei

00:38:08: reduzieren.

00:38:09: Und dann gibt es noch Zusatzinformationen, wie hey, ist das irgendwie ...

00:38:13: ein gefährlicher Gegenstand, muss ich mir Handschuhe anziehen?

00:38:14: Also einfach so Zusatzinformationen, die notwendig sind oder muss ich vielleicht

00:38:18: auch Eingaben tätigen?

00:38:20: Also wir arbeiten in so Steps.

00:38:22: Also es gibt bei uns den Lager -Step, das heißt der Step zeigt dir auf unserem

00:38:26: Display an, wo du hin musst.

00:38:28: Dann gibt es den Step -Inventur auch.

00:38:30: Das kann zum Beispiel bei jedem fünften PIC -Vorgang kann man einstellen, dass du

00:38:33: eine Dauerinventur magst.

00:38:34: Dann poppt ein Bildschirm auf und sagt, hey, gib mir ein, wie viele von dem

00:38:38: Artikel noch in diesem Lagerplatz liegen.

00:38:40: Und mit dieser Standardisierung schaffen wir es ja auch, ...

00:38:42: dass der Prozess nicht mehr integriert werden muss, ...

00:38:45: ...

00:38:46: sondern die Productivity Cloud hat Standardprozesse, ...

00:38:49: die du einfach ab morgen anwenden kannst.

00:38:51: Und klar, wir wollen natürlich den Kunden zufriedenstellen.

00:38:55: Das heißt, wir lernen ja auch mit jedem Kunden ...

00:38:57: und wenn es dann einen Step dazu gibt, ...

00:38:59: ...

00:38:59: den ein Kunde unbedingt haben will, ...

00:39:00: ...

00:39:00: dann können wir den einfach tun ...

00:39:01: ...

00:39:01: und ihn dann in den Standard heben.

00:39:03: Und damit sind wir halt auch einfacher integrierbar, ...

00:39:06: weil der Prozess gar nicht mehr integriert werden muss, ...

00:39:08: der ist ja schon da.

00:39:10: Das einzige, was bei der Cloud integriert werden muss, ist die Datenschnittstelle zu

00:39:13: den Aufträgen.

00:39:14: Spannend.

00:39:16: Jetzt haben wir technisch und also hardware -technisch, software -technisch

00:39:21: das Ganze ganz schön beleuchtet.

00:39:23: Es gibt ja am Markt ganz viele andere Variables genauso, die auch im Bereich der

00:39:28: Logistik unterwegs sind.

00:39:30: Wie unterscheidet ihr euch zu diesen?

00:39:33: Also ganz speziell zu den Variables ist es so, dass wir in dem Formfaktor, in dem wir

00:39:38: uns befinden,

00:39:40: der einzige sind, der diese Features alle abdecken kann, also wie zum Beispiel ein

00:39:44: Touch Display.

00:39:46: Weil das Touch Display ist für uns, für die bidirektionale Ansteuerung des Werkers

00:39:49: oder Kommunikation einfach entscheidend.

00:39:52: Also ohne kannst du einfach nicht die Prozesse so abarbeiten, wie wir das

00:39:56: vorhaben.

00:39:58: Und da sind wir jetzt auch im Formfaktor.

00:40:00: Also es gibt welche, die sind halt auch deutlich größer.

00:40:03: Und wir haben halt Messungen oder Feststellungen gemacht, dass halt, wenn

00:40:06: eine Hardware am Hand drücken, mehr wie

00:40:10: 50 Gramm, also unsere hat natürlich 50 Gramm, aber um die 80, 90 oder größer

00:40:15: Gramm hat, dann merkst du einfach bei der Arbeit dieses Device.

00:40:19: Und wenn dich da irgendwas stört, dann nervt das einfach.

00:40:22: Und dann werden die Mitarbeiter nicht zufrieden sein und dann legen die das ab

00:40:25: und arbeiten dann wieder in irgendeinem Prozess, den man nicht mehr in der Hand

00:40:28: hat.

00:40:30: Und deswegen ist schon so, also in dem Formfaktor gibt es eigentlich niemanden,

00:40:33: der das so hinkriegt wie wir.

00:40:35: Muss man vielleicht noch dazu sagen, also wir haben ja auch ein Patent auf unsere

00:40:37: Smartwatch.

00:40:39: Das ist ja...

00:40:41: vereint ein Barcode Scanner mit einer Smartwatch und dieser Robustheit.

00:40:47: Und wir haben ein modulare System.

00:40:50: Also unser Device an sich ist verschraubt mit einem Trigger Pad, um quasi den

00:40:56: Scanner auszulösen.

00:40:57: Und dann, wie du vor angesprochen hast, haben wir so eine Stülpe.

00:41:01: Und diese Stülpe hat halt keine Technik drin.

00:41:03: Also da ist jetzt durch unser Trigger Pad ist in der Stülpe kein Trigger und keine

00:41:07: Kabel.

00:41:08: Und alle anderen Wearable haben meist im Handschuh oder in der Stülpe Technik.

00:41:13: Und damit ist es halt nicht waschbar.

00:41:16: Oder ist teuer.

00:41:18: Und damit haben wir halt auch wiederum mit unserer Hardware einen extremen Vorteil,

00:41:23: da du erstens mal günstigere Verschleißteile hast.

00:41:27: Und durch unser System Trigger Pad, das halt mit so einem Klett auf unserer Stülpe

00:41:31: sitzt, kann sich der Mitarbeiter ganz individuell seine Smartwatch auf seinem

00:41:36: Handrücken platzieren.

00:41:37: Also...

00:41:38: Der Trigger ist halt nicht fix und den kann er sich so legen, ...

00:41:41: wie er ihn mit seinem Daumen am einfachsten erreicht.

00:41:44: Und das ist halt so auf der Werker -Seite.

00:41:46: Also andererseits ...

00:41:47: ...

00:41:48: diese Effizienzsteigerung ist ja für den Lagermitarbeiter ...

00:41:51: ...

00:41:51: nicht so wichtig, sondern eher für den Lagerleiter.

00:41:54: Und für den Lagermitarbeiter ist halt toll, ...

00:41:56: ...

00:41:56: hey, ich habe ein Device, ich spüre das nicht.

00:41:59: Das beeinträchtigt mich überhaupt nicht in meiner Arbeit.

00:42:04: Und ich kann auch noch interagieren.

00:42:06: Das ist dann eigentlich die beste Situation, die wir vorfinden, dass der

00:42:09: Mitarbeiter im Lager total zufrieden ist, weil er gar nicht merkt, dass er irgendwas

00:42:12: mit dabei hat.

00:42:13: Und andererseits der Lagerleiter hat Effizienz gewonnen.

00:42:17: Und diese Kombination aus beiden führt eigentlich dazu, dass wir aktuell am Markt

00:42:21: der Variables sehr gut positioniert sind.

00:42:25: Jetzt bist du aber wieder sehr auf der technischen Seite gekommen mit den

00:42:27: Features, was euch unterscheidet.

00:42:31: Ich bin zurückgefallen in alte Muster.

00:42:33: Wollte ich gerade sagen, nicht dass ich es andrehe, also er darf das nicht hören,

00:42:38: sonst gibt es gleich eine Schulung.

00:42:41: Aber das war jetzt die technische Differenzierung, habt ihr auch Mehrwert,

00:42:46: value -mäßig auch eine Differenzierung zu den anderen oder sagt ihr, okay, gut, das

00:42:51: ist natürlich, da gibt es was, aber ist jetzt der Unterschied nicht so massiv, wie

00:42:57: es zum Beispiel jetzt...

00:42:58: allein technisch bei den Features ist.

00:43:00: Also bei der Smartwatch ist es so, wie hat sich das Scanning eigentlich entwickelt

00:43:06: über die letzten 20 Jahre?

00:43:08: Irgendwann gab es den Pistolen -Scanner.

00:43:09: Das ist jetzt unsere Basis.

00:43:12: Die bietet dir die Möglichkeit, ein Vakuum zu scannen.

00:43:15: Falsch oder richtig?

00:43:16: Und irgendwann hat so ein Pistolen -Scanner irgendwann mal ein Display

00:43:19: bekommen.

00:43:20: Oh ja, stimmt.

00:43:21: Was war denn nicht richtig?

00:43:22: Oder kann ich dann vielleicht auch noch mit Tasten was eingeben?

00:43:25: Und damit hat sich Effizienz gesteigert.

00:43:28: Wenn ich dann so ein Variable Device habe, das nur ein Scanner ist, dann kann man 5

00:43:34: -10 % Effizienz steigern.

00:43:36: Wenn ich dann diesem Handrücken -Scanner ein Display noch mit drauf mache, dann

00:43:41: kann ich weitere 20 -25 -30 % Effizienz steigern.

00:43:47: Und wenn ich dann diesem Handrücken -Scanner mit Display auch noch einen Touch

00:43:51: hinzufüge, dann habe ich halt noch mal 15 -10 % mehr Effizienz.

00:43:56: Also beim Touch -Scanner

00:43:58: Man muss natürlich Eingaben tätigen, um eine Effizienzsteigerung zu haben.

00:44:02: Aber es ist einfach trotzdem noch sehr oft auch notwendig, dass man mit den

00:44:05: Mitarbeitern interagiert.

00:44:06: Also ist der Lagerplatz leer?

00:44:08: Brauche ich einen anderen oder ist ein Paket kaputt?

00:44:11: Man muss so oft Eingaben auch tätigen, dass wir dadurch halt wirklich diese

00:44:15: Effizienzsteigerung haben.

00:44:17: Die kontinuierliche Inventur, allein das hilft dir auch schon bei der

00:44:20: Tafelqualität, die zu steigern und so weiter.

00:44:24: Okay, wohin geht denn eure Reise?

00:44:26: Was dürfen sich die Bestandskunden und die, die neu hinzukommen, erwarten?

00:44:35: Was dürfen die erwarten, was denn passieren wird in den nächsten Monaten

00:44:38: oder im Jahr 2024?

00:44:41: Also zur Effizienzsteigerung, die wir schon bieten und wie du gerade erwähnt

00:44:44: hast, die Datenqualität, die du natürlich durchnimmst, da auch steigt.

00:44:47: Wir haben Kunden, die machen Nullfehler und durch Nullfehler entsteht natürlich

00:44:51: eine 100 % Datenqualität.

00:44:53: Wollen wir natürlich erreichen, dass wir

00:44:56: ...

00:44:56: noch mehr Kunden in die Lage bringen, ...

00:44:59: ...

00:44:59: nimmst das schnell einzusetzen.

00:45:01: Deswegen auch unsere Productivity Cloud.

00:45:03: Und wir wollen natürlich bei unseren Kunden, ...

00:45:06: ...

00:45:06: Bestandskunden noch mehr Mehrwert schaffen.

00:45:08: Und da war jetzt unser Light Tech, ...

00:45:10: steht ja quasi in der Pipe.

00:45:11: Wir sind gerade quasi in der ...

00:45:13: ...

00:45:14: harten Entwicklungsphase.

00:45:15: Wir wollen Mitte des Jahres mit den ersten rausgehen.

00:45:18: So der nächste Step, ...

00:45:19: weil wir wollen ja nicht stehen bleiben, ...

00:45:21: sondern wir wollen unseren ...

00:45:23: ...

00:45:23: Möglichkeiten bieten, sich ständig ...

00:45:25: zu verbessern und nicht auf dem Status Quo zu verharen.

00:45:30: Okay, super.

00:45:33: So, Andreas, jetzt kommt die letzte Frage, die schwerste von allen.

00:45:38: Drei Learnings, die du den Zuhörerinnen mitgeben möchtest, die können privater

00:45:42: Natur sein oder beruflicher.

00:45:44: Du kannst es dir aussuchen.

00:45:48: einfach machen.

00:45:50: Also man kann immer viele Sachen vorher schon kaputt reden.

00:45:53: Ich habe Florian ja oft gegründet und ich glaube es hätten uns immer von zehn

00:45:59: Freunden neuen gesagt, was macht ihr da?

00:46:00: Würde ich nie machen, ich würde nie so viel Risiko gehen.

00:46:04: Und wir waren beide Gott sei Dank der eine von zehn, der immer halt einfach Ja sagt

00:46:08: und durch das, dass wir halt so viel auch ausprobiert haben, haben wir auch sehr

00:46:12: viele Erfahrungen gemacht, die uns halt jetzt einfach extrem viel helfen.

00:46:16: Und...

00:46:18: Ja, das ist eigentlich mein wichtigste Learning, Sachen einfach mal

00:46:22: auszuprobieren und dann auch festzustellen, auch immer Nein zu sagen.

00:46:26: Also wenn es dann nicht weitergeht, dann ist es auch nicht schlimm, weil man

00:46:29: außerdem einfach so viel Erfahrung gezogen hat, um beim nächsten Unternehmen oder bei

00:46:33: der nächsten Idee einfach wieder mehr Sachen richtig zu machen.

00:46:37: Das war jetzt das erste Learning.

00:46:40: Das zweite Learning, das habe ich jetzt im letzten Jahr mitgenommen, ist wirklich,

00:46:45: sich immer auch die Zeit zu nehmen, sich vorzubereiten.

00:46:49: Also sei es Mitarbeitergespräch, was natürlich erstmal eine Voraussetzung ist,

00:46:53: aber auch irgendwelche Meetings und Präsentationen.

00:46:55: Da war ich vielleicht, bis da ein Dreh gekommen ist, immer noch sehr spontan.

00:47:02: Aber wenn man sich einfach diese fünf bis zehn Minuten vorher nimmt, hat ...

00:47:05: ist man einfach besser vorbereitet und kann damit einfach besser liefern.

00:47:11: Zweites Learning.

00:47:12: Drittes Learning ist, war sehr einfach wie du bist und verstell dich nicht und dann

00:47:20: kannst du am meisten erreichen.

00:47:22: Ansonsten glaube ich, kann ich nichts hinzufügen.

00:47:27: Super, danke schön.

00:47:28: Danke für die Learnings.

00:47:30: Mir hat's...

00:47:31: Sehr viel Spaß gemacht, war es super interessant, super spannend zu erfahren,

00:47:35: was ihr macht, auch wie ihr da persönlich, wie eure Reise dann war, wie ihr zu Nimsta

00:47:41: gekommen seid.

00:47:42: Ich habe auch ein paar Takeaways für mich.

00:47:45: Das Thema Sales war für euch irgendwie auch so ein bisschen der Trigger oder der

00:47:53: Wendepunkt, als ihr ihn reingeholt habt, der wirklich auf das Value -Based -Sales

00:47:58: -Approach gegangen ist anstatt die Features wie die ...

00:48:01: Techniker halt gerne mal so sind, sag ich jetzt einmal, zu verkaufen.

00:48:05: Dass ihr auch eigentlich gar nicht ins System eingreift, sondern ihr sagt so, wir

00:48:11: haben nur die Schnittstelle WMS, wir machen nur die Werker -Guidance.

00:48:15: Relativ simple das Ganze.

00:48:17: Und was ich auch so rausgehört habe in dem Gespräch, ihr wart es auch immer relativ

00:48:22: schnell, Ideen umzusetzen.

00:48:24: Zu sagen, okay, ich habe eine Idee.

00:48:26: Beispiel AirTag und Florian und ...

00:48:30: der Kollege nach zwei Tagen schon mal den ersten Prototypen entwickelt, zu sagen,

00:48:34: ja, hier, schau mal, oder wir gehen mal hin, dass das auch bei euch so ein Thema

00:48:39: ist, das da die ganze Innovation vorantreibt, passt ja auch ganz gut mit

00:48:46: deinem ersten Learning, einfach mal machen.

00:48:49: Ja, und das Einfach Mal Machen ist ja genauso wie das, das zählt ja schon zur

00:48:53: Vorbereitung.

00:48:55: Also oftmals diskutiert man am Anfang schon so viele Sachen eigentlich tot.

00:48:59: um es dann gar nicht zu machen.

00:49:01: Man sollte sich immer die Möglichkeit geben, Sachen auch auszuprobieren, um es

00:49:06: dann auch messbar zu machen und nicht nur eine Meinung zu haben.

00:49:10: Und das ist einfach schon auch der richtige Weg meiner Meinung nach.

00:49:13: Also auch beim Light -Tech war die Idee erst mal da und als es dann funktioniert

00:49:18: hat, hieß es ja noch gar nicht, dass es beim Kunden funktioniert.

00:49:21: Also wenn so ein Licht halt mal leuchtet und ich bin jetzt mal 30 % effizienter,

00:49:24: dann heißt es immer noch, das muss aber dann ...

00:49:27: X Jahre funktionieren, das muss ja dann wieder robust sein und dann gibt es ja

00:49:30: schon noch Hürden, die man immer hat und die kommen aber erst danach.

00:49:34: Also erst muss man ja immer eine Value generieren und hey, die Idee einer Value,

00:49:39: die muss man erstmal haben.

00:49:40: Und dann brauchst du einfach die richtigen Leute, um das umzusetzen, um es dann

00:49:45: wieder messen zu können.

00:49:46: Und deswegen ist es so, einfach mal machen und immer halt mit einer gewissen Weit

00:49:51: sich dann aber auch, sich zuzutrauen, auch wieder nein zu sagen.

00:49:55: Genau.

00:49:56: Cool.

00:49:57: Sehr schön, Andreas, danke für deine Zeit, danke für die Einladung und ich freue mich

00:50:03: zu sehen, wie eure Reise weitergeht und ich bin mir sicher, bei meinen

00:50:10: Werksbesuchen, die ich regelmäßig durchführe, ich werde sicher auf Nimmste

00:50:13: wieder stoßen und die werden auch wieder begeistert sein, weil es ist wirklich ein

00:50:18: sehr schönes und handliches Device für die Logistik.

00:50:22: Viel Erfolg für die Zukunft und bis bald.

00:50:25: Johannes, vielen lieben Dank für die Einladung in den Podcast.

00:50:29: Natürlich schön, dass du hier bist.

00:50:32: Hast ja nicht weit.

00:50:34: Vielleicht sehen und hören wir uns ja mal wieder.

00:50:37: Auf jeden Fall.

00:50:39: Das war das Interview mit Andreas Funkenhauser.

00:50:42: Infos zu Andreas und NIMMSTA findet ihr wie immer in den Show Notes.

00:50:46: Wenn ihr die Lösung auch...

00:50:47: mal praktisch testen wollt, dann kann ich euch auch noch die Lugemat vom 19.

00:50:53: bis 21.

00:50:54: März in Stuttgart empfehlen, denn da wird Nimmster mit einem Stand vertreten sein

00:50:58: und vielleicht treffen wir uns ja dann auch vor Ort.

00:51:01: In zwei Wochen geht es dann weiter.

00:51:04: Bis dahin alles Liebe und bleibt gesund.

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