Christian Völler - Planen, verstehen, bewerten und verbessern mit VR #101

Shownotes

Hallo zusammen und willkommen zur neuen Folge, diesmal mit Christian Völler, Co-Founder und Managing Director von Halocline, einem Start-up, das mit Hilfe von Virtual Reality die Planung von Arbeitsplätzen, Produktionen und ganzen Fabriken vereinfacht und revolutioniert.

Und wenn ich „vereinfacht“ sage, dann meine ich nicht nur den Planungsprozess selbst, sondern vor allem auch die intuitive Nutzung der Technologie: Einfach, benutzerfreundlich und ganz ohne Programmierkenntnisse können Unternehmen – oder genauer gesagt ihre Mitarbeitenden – in die 3D-Welt eintauchen.

Christian und ich haben außerdem darüber gesprochen, warum sich diese Technologie bislang nur langsam durchgesetzt hat und welche Trends und Entwicklungen uns in Zukunft erwarten. Stichwort: XR.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören dieser spannenden Folge!

Mein Gast:

Christian Völler (LinkedIn)

Halocline

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00:00:01: Normalerweise, wir als Menschen wollen irgendwas anfassen.

00:00:03: wollen irgendwas, wenn wir was von A nach B bewegen wollen, dann wollen wir das an A anfassen und dann wollen wir das zu B rübertragen und da fallen lassen, so ungefähr.

00:00:11: Und das ist ja etwas, was XR einfach bietet.

00:00:16: Ich kann halt mit Daten im Raum agieren und ich kann meine Hände, ich kann meinen Körper benutzen, um Dinge zu tun.

00:00:29: Herzlich willkommen zu Business Unplugged, dem Treffpunkt für Tradition und Zukunft.

00:00:34: Mein Name ist Johannes Pohl und ich spreche mit Unternehmerinnen, Gründerinnen und stillen Heldinnen des Business Alltags, die unsere digitale Zukunft formen.

00:00:43: Business Unplugged ist die Bühne für Visionäre der Digitalisierung und soll Brücken zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen bauen.

00:00:51: Hier erhältst du wertvolle Impulse und Inspiration.

00:00:55: Hallo zusammen und willkommen zur Folge mit Christian Völler, dem Co-Founder und Managing Director von Halocline, einem Startup des mittels Virtual Reality, die Planung von

00:01:05: Arbeitsplätzen, Produktionen und Fabriken vereinfacht.

00:01:09: Und wenn ich sage vereinfacht, geht es weniger den Planungsprozess, sondern vor allem auch die Nutzung der Technologie.

00:01:17: Einfach, intuitiv und ohne Programmierer können Unternehmen bzw.

00:01:22: deren MitarbeiterInnen

00:01:24: eintauchen in die 3D-Welt.

00:01:26: Christian und ich haben auch über die Gründe gesprochen, warum sich die Technologie bisher nur langsam durchgesetzt hat und welche Trends auf uns zukommen.

00:01:35: Stichwort XR zeige ich nur an dieser Stelle.

00:01:38: Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser Folge.

00:01:41: Lieber Christian, herzlich willkommen zu Business unplugged.

00:01:44: Ich freue mich auf unser Gespräch und den bevorstehenden

00:01:48: Deep Dive in dem Bereich VR, EXA oder wie auch immer wir das noch nennen werden.

00:01:56: Ja, schön, dass ich hier sein darf.

00:01:58: Vielen Dank und erster Podcast wird eine spannende Sache auf jeden Fall für mich.

00:02:05: Ich freue mich drauf, dass du bist tatsächlich nicht der Erste, den ersten Podcast bei mir aufnimmt.

00:02:11: Jemand anders, mit dem du auch sehr eng zusammenarbeitest, nämlich Peter Kuhlang, den habe ich damals auch im Podcast schmackhaft gemacht und der war dann auch relativ viel im

00:02:19: Podcast unterwegs.

00:02:21: Okay, ja, er hatte gesagt, dass er bei dir war, dass er mir das auf jeden Fall empfehlen würde, die Einladung anzunehmen und dass er inzwischen da auch bisschen umtriebiger

00:02:31: geworden ist.

00:02:31: Aber ich wusste nicht, dass du erstes Mal warst.

00:02:34: Ja, tatsächlich.

00:02:36: Aber jetzt genug über andere, jetzt sprechen wir über dich zu Christian und

00:02:41: Ganz kurze Vorstellung zu dir.

00:02:43: Du hast Wirtschaftsingenieurwesen studiert, du warst dualer Student bei Kammern.

00:02:47: Automobilfans werden jetzt wahrscheinlich sich darunter was vorstellen können.

00:02:54: Dort warst du danach auch weiterhin nach deinem Studium angestellt und bist danach aber zu einem Antriebshersteller im Care-Bereich gegangen, die, wenn ich das jetzt richtig

00:03:06: recherchiert habe, lineare Motoren für

00:03:09: Betten in Krankenhäusern und so weiter und so fort hergestellt haben.

00:03:13: Da hast du auch unterschiedlichste Positionen inne gehabt.

00:03:17: Du warst Projektmanager bis hin zum Prokurristen und Vertriebsleiter, also wirklich quer durch die Bank.

00:03:25: Bist danach aber in die Unternehmensberatung gegangen, nämlich zu Salt & Pepper.

00:03:31: Warst dort zweieinhalb Jahre und im Mai 2020 ist dann aus der Salt & Pepper Software GmbH

00:03:39: Halocline als auch SlashY, ich hoffe ich spreche das richtig aus, hervorgegangen und du warst quasi Mitgründer von Halocline und mit Halocline, ja was macht Halocline mittels

00:03:51: VR, Virtual Reality unter anderem eben die Arbeitsplatz-, Fabriklayout- und Produktionsplanung vereinfachen.

00:03:59: Wie genau, das werden wir uns gleich anhören und nochmal einen kleinen Deep Dive machen.

00:04:05: Zuerst aber geht es in die AB-Fragen.

00:04:09: Du weißt, was jetzt passiert?

00:04:11: Ich fand.

00:04:15: Also, AB-Fragen.

00:04:16: stelle zwei Begriffe oder zwei Themen und du darfst dich für eins entscheiden.

00:04:21: Ready?

00:04:23: Ready.

00:04:24: Okay.

00:04:25: Bildung online oder offline?

00:04:28: Online.

00:04:30: Automatisierte oder menschliche Entscheidungsfindung?

00:04:35: Menschlich.

00:04:37: Stärkere Regulierung oder Mehrfreiheiten für Unternehmen?

00:04:41: Oh, darf ich beides sagen?

00:04:47: Kommt drauf an.

00:04:50: Kommt drauf an, okay.

00:04:52: Jura antwort an der Stelle.

00:04:57: Wir werden dann gleich kurz nochmal eintauchen in der Reihe.

00:04:59: Unbedingt.

00:05:01: Vierte Frage.

00:05:02: Vollkommener Schutz persönlicher Daten oder weniger Datenschutz zur Wahrung der Sicherheit und des Wohls der Allgemeinheit?

00:05:10: Wenn A oder B, eher A.

00:05:13: Also vollkommener Schutz, okay.

00:05:15: Eher Schutz, ja.

00:05:17: Und last but not least Web-Meetings oder persönliche Treffen?

00:05:22: Web.

00:05:23: Web-Meetings, ja dann.

00:05:25: Du hast dich für Bildung online entschieden, wieso?

00:05:28: Weil ich glaube einfach, dass es mit heutigen Tools einfach die Möglichkeit gibt, online so viel schneller und mehr Informationen zu greifen und, glaube ich, auch maßgeschneidert

00:05:41: als dass ich das offline hinbekomme.

00:05:44: Ich glaube einfach, dass da sich ganz viel getan hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten und das wir, glaube ich, dann nicht mehr zurück wollen komplett auf offline Bildung.

00:05:52: Also jetzt ich rede nicht von Schule, sondern ich rede für mich Bildung, Weiterbildung, Informationserlangung.

00:05:58: Okay.

00:05:58: Dann warst du bei menschlicher Entscheidungsfindung?

00:06:02: Ja, also ich glaube schon, dass der Mensch viele Dinge kann, die uns AIs bis auf weiteres erstmal noch nicht abnehmen können.

00:06:12: Vielleicht, wenn du mir in fünf oder zehn Jahren die Frage stellst, würde ich sagen, vielleicht haben wir das hinbekommen.

00:06:17: Ich glaube aber, dass gerade das in menschliche Entscheidungsfindung so was wie Empathie und so noch reinspielt, das glaube ich schon, oder reinspielen sollte und könnte.

00:06:26: Das ist, schon ein wichtiger Punkt und da sehe ich die künstliche Entscheidungsfindung aktuell noch nicht auf den Punkt, dass wir da zu wirklich guten Entscheidungen

00:06:35: grundsätzlich kommen.

00:06:37: Und dann Frage drei.

00:06:38: Warst du sehr unentschlossen bezüglich stärkerer Regulierung oder auf mehr Freiheiten für Unternehmen?

00:06:43: Was hat dich da herumgetrieben oder umgetrieben?

00:06:46: Naja, also ich sag mal, eine komplette Deregulierung und sozusagen freie Märkte über alles, glaube ich, zeigt,

00:06:56: uns oder bin ich zumindest der Meinung, dass uns die Vergangenheit zeigt, dass das vielleicht nicht der beste Ansatz ist, dass da auch, sage ich mal so, Stichwort

00:07:03: Turbo-Kapitalismus, viele, viele Dinge passieren, die vielleicht einigen gut tun, aber ein Großteil der Menschheit und der Natur alles andere als gut tun.

00:07:12: Natürlich weiß ich aber auch, dass eine zu hohe Regulierung oder eine unsinnige Regulierung und Bürokratie natürlich auch Gift für neue Ideen, für Innovation etc.

00:07:23: ist.

00:07:23: Also ich glaube, das ist so eine Frage.

00:07:25: Da würde ich sagen, da muss man tiefer einsteigen und irgendwie das immer in einem Kontext betrachten.

00:07:31: Aber ich bin weit davon entfernt zu sagen, lasst Unternehmen machen, was sie wollen und wird schon gut gehen.

00:07:37: Weil dafür gibt es zu viele Beispiele, dass das nicht so ist leider.

00:07:42: Und vierte Frage war vollkommener Schutz persönlicher Daten.

00:07:47: Ja, also ich glaube vollkommener Schutz vielleicht auch nicht.

00:07:52: Ich bin aber auch da einfach kein Fan, wenn ich jetzt auf der anderen Seite, sag ich mal, den Überwachungsstaat sehe, der natürlich irgendwo zu Sicherheit führt.

00:08:01: Ich war jetzt gerade in Singapur und werde auch wieder nach Singapur fahren.

00:08:07: Das ist, sag ich mal, glaube ich, das genaue Gegenteil davon, wo halt nicht so viel Wert auf

00:08:13: Persönlichkeitsrechte und Wahrung von Datenschutz gelegt wird, was natürlich eine ganz große Sicherheit auf irgendeine Art und Weise vermittelt und wahrscheinlich auch

00:08:23: sicherstellt.

00:08:24: Aber gleichzeitig glaube ich einfach, dass das kein erstrebenswerter Zustand ist, den wir jetzt grundsätzlich als Standard anlegen sollten.

00:08:32: Und dann warst du bei Web-Meetings.

00:08:36: Genau, ich freue mich, ich sage mal, im Endeffekt muss ich das sagen, weil wir sind als Halocline eine Remote First Company.

00:08:43: Das heißt, wir haben zwar noch ein Büro, aber quasi nicht 98 Prozent meines Arbeitsalltags findet online statt.

00:08:51: Klar freue ich mich darüber, Leute zu treffen.

00:08:53: Und es gibt sicherlich auch mal das ein oder andere Thema oder das eine oder andere Format, wo es schön ist, sich Face to Face zu sehen.

00:09:01: Aber

00:09:02: Grundsätzlich, wenn ich mich jetzt für eins von beiden dauerhaft entscheiden müsste, dann wäre es online, weil es das Leben sehr viel einfacher macht für mich oder für uns.

00:09:10: Okay, super.

00:09:13: Bevor wir jetzt dann auch zu Halocline kommen und zur Gründung, würde mich eine Sache interessieren.

00:09:17: Du weißt, ich bin selber Professor an der AU im dualen Studium und du hast ein duales Studium absolviert, Wirtschaftsingenieurwesen.

00:09:25: Es ist jetzt schon ein Zeital her bei dir, aber meine Frage, würdest du es nochmal machen?

00:09:30: Würdest du es empfehlen dual zu studieren?

00:09:34: Ich glaube, ich würde es nochmal machen, weil zum einen irgendwie ist es immer ganz schön, während des Studiums dauerhaft Geld zu verdienen.

00:09:43: Also ich musste halt nicht nebenbei noch irgendwo arbeiten und irgendwo Kellnern oder Pizza ausfahren, was ich vorher mal gemacht habe, sondern es kam halt immer verlässlich

00:09:52: irgendein Azubi-Lohn auf meinem Konto an.

00:09:55: Das ist erst mal schön.

00:09:57: Ich glaube, es ist ein sehr...

00:09:59: ja.

00:10:00: Per Definition sehr praxisnahes Studium.

00:10:02: Das heißt, ich glaube, wenn man in so einem industriellen, wirtschaftlichen Kontext irgendwo starten möchte, dann ist das cool, das von Anfang an mitzubekommen.

00:10:13: Weil, sag ich mal, wenn du nur Uni oder nur FH machst und vielleicht mal irgendwo im Praktikum gemacht hast, dann habe ich schon häufig das Gefühl, dass die Leute in die

00:10:21: Unternehmen reinkommen und halt so mit einer sehr, ja, studiumsgeprägten

00:10:27: Sicht auf Dinge gucken und, sag ich mal, alles so by the book machen wollen.

00:10:32: Was erstmal auch im Ansatz glaube ich gut ist, wo wir aber alle, die jetzt vielleicht schon Tag länger in der Industrie oder in der Wirtschaft unterwegs sind, wissen, dass das

00:10:39: im Regelfall nicht ganz so klappt, wie das vielleicht sich mal in der Theorie ausgedacht worden ist.

00:10:45: Und da glaube ich hilft es, irgendwo so dual schon mal mal mal reingeguckt zu haben.

00:10:51: Ich muss allerdings auch sagen, was man damit natürlich abgibt, ist so dieses klassische Studentenleben.

00:10:56: Und ich glaube, da kommt es einfach ein bisschen drauf an, wo lege ich den Fokus drauf?

00:11:01: Also ist es mir irgendwie wichtig?

00:11:03: Also sehe ich Studium als eine Phase, die auch durchaus mal ein bisschen länger dauern darf, wo ich aber vielleicht auch mal Dinge mache, die ich nachher im Leben nicht mehr

00:11:11: machen kann aus zeitlichen Gründen?

00:11:13: Oder sehe ich das Studium als ich will da jetzt wirklich schnell durchkommen und möchte dann irgendwie erfolgreich werden, in Anführungszeichen?

00:11:21: Ich glaube, ich habe es damals eher

00:11:25: gesehen, dass ich sagte, das ist irgendwie der beste Weg, Karriere zu machen.

00:11:31: Ich würde heute zumindest mal ein Fragezeichen dran machen, weil ich glaube schon, dass man dadurch auch das eine oder andere vermisst im Nachgang oder zumindest nicht hat, was

00:11:41: vielleicht so ein normaler Studierender irgendwie hat, glaube ich.

00:11:48: Ja, spannend deine Sicht darauf zu sehen.

00:11:51: Ich finde es ja auch immer spannend.

00:11:52: Ich finde es ein super Weg zu studieren, aber es ist auch nicht ohne, sage ich auch immer, weil wenn du halt voll eingebunden bist in der Arbeit und dann noch nebenbei studierst,

00:12:01: das kostet schon Körner, muss man schon dazu sagen.

00:12:05: Das auf jeden Fall.

00:12:06: Ja, so, dann aber jetzt.

00:12:08: Jetzt geht es zu Halocline und zur Gründung.

00:12:11: Was ich mich gefragt habe, war, ich habe bei der Recherche, ich habe es schon ein bisschen angeteasert im Intro.

00:12:17: Es ist aus der Salt-and-Paper-Software-GmbH entstanden, also es sind insgesamt zwei Unternehmen entstanden.

00:12:25: Was war denn da ausschlaggebend dafür, dass dieser Schritt gegangen wurde und welche Rolle hattest du da dabei?

00:12:37: Okay, dann muss ich glaube ich ein bisschen auswählen.

00:12:39: zum einen muss ich an einer Stelle, also dein ganzes Intro war wirklich gut.

00:12:42: Ich hätte es nicht besser wiedergeben können.

00:12:43: Das Einzige ist, ich bin nicht in die Unternehmensberatung gegangen, weil Sword & Pepper war zum damaligen Zeitpunkt am Standort in Osnabrück.

00:12:49: Die Sword & Pepper Software war eben ein reines Software-Entwicklungsunternehmen, was gegründet worden ist, eben mit dem Ziel, Software für Kunden im Kundenauftrag zu

00:13:00: entwickeln.

00:13:01: Und innerhalb dieses Unternehmens gab es halt diese, ja...

00:13:07: Gruppe von Leuten den Thomas, die irgendwas mit VR gemacht haben damals.

00:13:14: Ich bin da in andere Positionen in dieses Unternehmen reingekommen und da gab es dann immer so diese, weiß nicht, die Nerds unter den Nerds, die da irgendwie in ihrem

00:13:22: abgetrennten Raum oder in ihrem abgetrennten Bereich saßen und irgendwas mit VR gemacht haben und so richtig viel beschäftigt habe ich mich mit denen damals auch noch gar nicht.

00:13:30: Naja, und dann stellte sich nach und nach raus, dass die halt eben an einem eigenen Produkt, an einer eigenen Produktvision arbeiten, die eben in Richtung damals Cardboard

00:13:41: Engineering im virtuellen Raum sich daran eigentlich orientiert hat.

00:13:48: Und ja, hab dann immer mehr auch mit den Leuten, mit Thomas, zu tun gehabt.

00:13:54: Und an irgendeiner Stelle war es dann soweit, dass das das erste

00:13:58: Produkt, was mit ein paar Industriekunden oder Industrieunternehmen im Vorfeld entwickelt worden ist, also als Beta-Partner.

00:14:06: Dabei dieses Produkt irgendwann

00:14:10: fertig.

00:14:11: Es war zumindest so weit, dass man jetzt gesagt hat, alles klar, jetzt müssen wir damit mal an andere Unternehmen als an diese Entwicklungspartner ran.

00:14:17: Und dann haben uns irgendwie alle angeguckt und haben gesagt, ja, aber wer kann denn hier Vertrieb für Produkte?

00:14:22: Und dann haben mich irgendwie alle angeguckt, weil ich hatte ja vorher diesen Job in diesem Antriebsherstellungsunternehmen, wo ich auch im Grunde technischen Vertrieb gemacht

00:14:33: habe.

00:14:33: Und dann habe ich gesagt, aber Software habe ich noch nie gemacht.

00:14:38: Ja, okay.

00:14:39: Dann versuchen wir das mal.

00:14:40: Ja, und so bin ich da irgendwie reingerutscht und dann habe ich halt die ersten Gehversuche im Vertrieb, im Anpreisen dieses ersten Planungsproduktes habe ich dann

00:14:52: gemacht.

00:14:53: Es war auch ganz erfolgreich.

00:14:56: Und an irgendeiner Stelle kristallisierte sich dann aber im Grunde raus, dass diese zwei Unternehmen unter einem Dach, also einmal eine eigene Produktvision, eine eigene

00:15:06: Produktentwicklung quasi

00:15:09: klar mit Kunden-Input, aber irgendwie selbst entschieden, was man jetzt baut, dass das andere Prozesse, ein anderes Setup benötigt als etwas, wo man im Kundenauftrag eng mit dem

00:15:23: Kunden verschiedene Produktvisionen umsetzt, also nicht nur mit einem, sondern mit 24 Kunden gleichzeitig arbeitet, dass das einfach irgendwie dann doch sehr unterschiedliche

00:15:32: Sachen sind.

00:15:33: sind zwar beides Softwareentwicklungen, im Grunde dann doch im Detail und in der Vorgehensweise dann doch sehr unterschiedlich.

00:15:39: Und an der Stelle gab es dann noch ein bisschen mehr Kontext zu.

00:15:43: Aber im Grunde haben wir dann an der Stelle gemeinsam entschieden, dass es sinnvoll ist, Unternehmen sozusagen in zwei Teile zu teilen.

00:15:50: Einmal was jetzt Hado Klein ist oder was dann als Hado Klein ausgegründet wurde, was eben dieses eigene Produkt entwickelt und die Slash Y, die eben weiter im Kundenauftrag.

00:16:02: Software entwickelt hat.

00:16:04: Genau.

00:16:06: Wenn du jetzt sagst, sich mal digitales oder virtuelles Cardboard Engineering für die, die sich da nichts darunter vorstellen können, also sage immer Montagelinien,

00:16:16: Produktionslinien, wie auch immer mit Kartons aufbauen, einfach mal das zu simulieren.

00:16:22: Wie ist denn das angekommen, dass das auf einmal virtuell war, weil

00:16:25: Ich sag jetzt mal einen Karton hinstellen, ist noch was physisches da, da geht man noch drum herum.

00:16:30: Da hat man so ein anderes Gespür möglicherweise für die Dimensionen, die, sei es auch nur für die Breite des Weges oder des Ganges, den man baut.

00:16:42: Wie war denn da so die Reaktion am Anfang?

00:16:45: Ich glaube, dass die Reaktion sich von damals zu heute im Grunde gar nicht so ganz viel geändert hat.

00:16:52: Klar gibt es immer noch sehr, sehr viele

00:16:55: oder Unternehmen, die sagen, nein, wir wollen dieses physische, ich will es wirklich anfassen können.

00:17:00: Das heißt, ich brauche meine Prototypen, egal ob das jetzt aus Cardboard ist, also was Pappe ist, oder ob ich irgendwelche Gestänkesysteme nehme und mir daraus irgendwas

00:17:09: zusammenbaue.

00:17:11: Es gibt immer noch genug Leute, die wirklich sagen, ich möchte das anfassen, ich möchte das fühlen, ich möchte mehrere Leute gleichzeitig vielleicht auch irgendwie was anfassen

00:17:19: lassen.

00:17:20: Dann gehen die halt in diesen klassischen Workshop-Ansatz.

00:17:24: Und es gibt aber eben auch ganz, ganz viele, die sagen, die die Möglichkeit räumlich zu planen, Dinge zu verstehen, Dinge eben nicht irgendwie auf dem Screen zu sehen.

00:17:36: Die halten wir für total sinnvoll.

00:17:38: Deshalb haben wir in der Vergangenheit prototypisch aufgebaut, haben Cardboard Engineering gemacht, etc.

00:17:43: Aber das ist eben sehr aufwendig.

00:17:46: Das ist nicht digital.

00:17:47: Das ist vielleicht auch einfach unter dem Gesichtspunkt nicht mehr ganz zeitgemäß.

00:17:51: Gibt es, glaube ich, schon oder

00:17:53: wissen wir ja auch anzwischen, gibt es schon sehr, sehr viele Personen und Unternehmen, die da inzwischen sagen, klar, nehmen wir uns einen kleinen Vorteil, nämlich, dass ich es

00:18:05: wirklich anfassen kann.

00:18:07: Den nehmen wir uns, wenn wir im virtuellen Plan alles andere und auch vieles von dem, was du gerade genannt hast, mit, wie breit ist das eigentlich und habe ich hier genug Platz

00:18:15: und wie fühlt sich das sozusagen an?

00:18:18: All das kann man in der VR ja sehr, sehr gut erleben.

00:18:22: Das einzige, was uns der VR wirklich fehlt, ist dieses Haptische, ist dieses, wenn ich einen Tisch anfasse, dann fasse ich hier auf den Tisch und fühle irgendwie, dass das

00:18:30: irgendwie eine Multiplex-Platte ist.

00:18:32: Das habe ich im virtuell nicht.

00:18:35: Aber die anderen Vorteile, die Geschwindigkeit, der Platzbedarf, die Digitalisierung wiegt das aus unserer Sicht und glücklicherweise von vielen, vielen anderen Leuten halt auch

00:18:45: einfach um mehrere Faktoren auf.

00:18:49: Jetzt hast du schon einiges erwähnt, was ihr macht ein bisschen.

00:18:53: Kannst das nochmal aufmachen, was ist jetzt euer Leistungsspektrum, wenn jetzt jemand zu euch kommt, Halo Clan, auf die Website schaut, bei dir anläutet und sagt, Christian, was

00:19:05: macht ihr genau?

00:19:06: Oder wenn er dich auf einer Messe trifft, so wie wir es auch getan haben damals, Montage-Kongress.

00:19:14: Also erstmal ganz platt gesagt, was machen wir?

00:19:16: Wir entwickeln eine Software.

00:19:18: Also du bekommst bei uns eine Software, du kannst bei uns eine Software lizenzieren, die heißt genau wie wir, Halocline.

00:19:26: mit dieser Software bieten wir produzierenden Unternehmen, montierenden Unternehmen, um das ganz genau zu sagen, bieten wir im Grunde sehr einfach zu bedienende Tools,

00:19:43: Layouts, Arbeitsplätze, Arbeitsprozesse zu planen, zu optimieren, zu verlagern, also sich Gedanken darüber zu machen, wie sieht eigentlich eine Arbeitsumgebung aus und wie

00:19:55: funktionieren meine Montageschritte innerhalb dieser Arbeitsumgebung.

00:20:00: Das ist im Grunde die Idee.

00:20:02: Mit dem Ansatz kommen Unternehmen zu uns, weil die sagen, mit den bisherigen Tools, der bisherigen Art und Weise, wie wir unsere Produktion planen, wie wir

00:20:12: Dinge machen, sind wir nicht mehr zufrieden.

00:20:16: Und das kann sein, dass die wirklich aus diesem aus diesem prototypischen Kontext kommen, dass die sagen, wir bauen immer noch irgendwie alles mit Pappar auf und jetzt haben wir

00:20:23: aber keinen Platz mehr und außerdem merken wir, dass irgendwie Fotos von so Pappaufbauten irgendwie auch nicht ein richtig gutes Ergebnis von so Planungsworkshops sind.

00:20:32: Und genauso kommen Unternehmen zu uns, die sagen, wir haben hier Tools.

00:20:39: Digitale Tools, Software, die aber aus verschiedenen Gründen einfach nicht das liefert, was wir brauchen oder die nicht das kann, was ihr im Endeffekt könnt oder was eure

00:20:51: Software kann.

00:20:52: Also ich glaube, kommen so aus zwei Richtungen kommen Leute zu uns.

00:20:56: Einmal die wissen, dass es irgendwie räumlich gut funktioniert, aber die was Digitaleres suchen oder die die sagen, ich brauche irgendwas räumlicheres und was besser

00:21:05: funktionierendes und was leichter zugänglich ist.

00:21:08: Und ich möchte mich nicht mehr mit meinen Simulations, CAD, sonst was Tools rumschlagen, weil wir da überhaupt keine Zeit für haben und gar nicht die Leute für haben, die adäquat

00:21:18: zu benutzen.

00:21:20: Jetzt hast du gesagt, die wollen was, einfacher ist.

00:21:25: Wenn man jetzt so Software-Websiten schaut oder auf Webseiten von Software-Ampedern schaut, besser gesagt, dann ...

00:21:32: wird das ja bei allen versprochen, so gefühlt.

00:21:36: Wir sind die einfachste Software.

00:21:38: Was macht Sie anders als die anderen?

00:21:40: Warum ist es einfach zu bedienen?

00:21:42: Also klar, wäre, glaube ich, auch dumm, wenn ein Softwarehersteller sagt, holst du hier das Tool, da brauchst aber erst.

00:21:51: Und da darfst erst mal noch 100.000 Euro ausgeben, um vernünftige Trainings hier einzukaufen zusätzlich.

00:21:57: Das sagen wir dir aber erst, wenn du die Software lizenziert hast.

00:21:59: Das wäre, glaube ich, auch ein etwas komischer Ansatz sein eigenes Produkt zu vertreiben.

00:22:04: Nein, Schätz beiseite, was machen wir anders?

00:22:09: Ich glaube, ein Teil der Antwort liegt einfach erstmal grundsätzlich in der Technologie begründet.

00:22:16: VR oder XR, also Dinge räumlich zu benutzen, mit Daten räumlich zu interagieren und sie zu editieren.

00:22:26: ist einfach etwas viel Natürlicheres als mit einer Maus und einer Tastatur irgendwas auf einem Bildschirm zu machen.

00:22:33: Also wir haben uns da zwar alle daran gewöhnt, dass das irgendwie normal ist, dass wir irgendwo draufklicken und aus dem 48.

00:22:39: Untermenü irgendwie ein Befehl auswählen.

00:22:42: Aber wenn man drüber nachdenkt, ist das ja nicht die Art und Weise, wie wir als Menschen funktionieren.

00:22:46: Normalerweise die als Menschen wollen irgendwas anfassen.

00:22:48: wollen irgendwas, wenn wir was von A nach B bewegen wollen, dann wollen wir das an A anfassen und dann wollen wir das zu B rübertragen und da fallen lassen.

00:22:56: So ungefähr.

00:22:57: Und das ist ja etwas, was XR einfach bietet.

00:23:02: Ich kann halt mit Daten im Raum agieren und ich kann meine Hände, kann meinen Körper benutzen, um Dinge zu tun.

00:23:11: Das ist erstmal ein ganz großer Vorteil gegenüber ganz, ganz vielen anderen Tools, weil das irgendwie erstmal im wahrsten Sinne des Wortes ein natürlicher Umgang von uns mit

00:23:21: Daten ist.

00:23:23: Das ist einfach erstmal die Technologie.

00:23:25: die da einen ganz großen Teil liefert.

00:23:29: Der zweite Teil, der, glaube ich, wichtig ist, ist, dass wir von Anfang an gesagt haben und auch bis heute sagen, wir müssen die Software so bauen, dass sie im Grunde von allen

00:23:43: Menschen sehr schnell erlernbar und nutzbar ist.

00:23:47: Also wir wollen auch, also selbst wir kennen ja viele, viele XA-Tools und auch einige von denen sind inzwischen

00:23:54: sehr komplex und sehr schwierig zu bedienen, wenn ich nicht genau weiß, wie es funktioniert.

00:24:00: Und wir haben von Anfang an gesagt, auch viel eben im Produktdesign, im UI und im UX, dass wir sagen, wir wollen ein Tool bieten, was sich im Endeffekt vor allem auch den Leuten aus

00:24:12: der Produktion, die jetzt im Allgemeinen nicht vor einem Rechner sitzen den ganzen Tag, die eigentlich keine Computerexpertinnen sind, sondern die im Zweifel vielleicht gar nicht

00:24:19: mit dem Computer arbeiten, die vielleicht ein Smartphone haben.

00:24:23: denen im Endeffekt die Möglichkeit bieten, sehr, sehr schnell, sehr, einfach und eigentlich ohne Eingewöhnungszeit die Software zu benutzen.

00:24:31: Das heißt, das eine ist die Technologie, die uns diese Möglichkeit bietet, und das andere ist aber auch die Umsetzung, wie wir es in die Software oder wie wir es in der Software

00:24:39: vorsehen, dass wir das eben auch möglichst einfach gestalten, dass Leute damit eben arbeiten können, ohne vorher durch Schulung, durch Trainings, durch sonst was zu gehen.

00:24:52: sondern im Grunde wirklich zu sagen, setz die Brille auf, stell dich vor den virtuell geplanten Arbeitsplatz und spiel deinen Prozess durch.

00:24:58: Und da muss ich niemandem irgendwas erzählen, weil der steht halt vor einem Arbeitstisch und kann da sein Produkt zusammenschrauben.

00:25:07: Und das muss ich Leuten nicht erklären, sie, wenn sie einen Teil greifen wollen, ich da jetzt irgendwie mal die Hand ausstrecken muss, bis ich das Teil erreiche.

00:25:13: Wenn ich aber eben diese Technologie nicht zur Verfügung habe oder wenn ich es mit der Technologie falsch oder schlecht umsetze, dann muss ich es trotzdem erklären.

00:25:20: Ich glaube da

00:25:22: Da haben wir, glaube ich, guten Job gemacht, irgendwie gut miteinander zu verzahnen, diese beiden Ansätze und diese Möglichkeit und unseren Ansatz.

00:25:37: Jetzt hast du schon gesagt, das Thema Technologie ist sehr intuitiv, man hat halt sich mal die Griffe in der Hand, die Brille auf und bewegt sich und kann angreifen und so.

00:25:47: Was ich mir jetzt vorstellen könnte, ist, dass aber einige sagen, ja, aber die Daten, also ist die Datenqualität in den Unternehmen eh schon mal schlimm.

00:25:56: Ja, wenn ich sowas, 3D, ich habe keine 3D-Daten oder wie auch immer, ja, es gibt ja viele, die ihr Fabrik-Leo-out

00:26:04: in Excel, im PowerPoint etc.

00:26:06: planen.

00:26:08: Wie darf ich mir das vorstellen?

00:26:10: Muss ich da eine gewisse Datenreife haben oder was macht sie da?

00:26:16: Also die knappe Antwort ist nein.

00:26:18: Du brauchst keine Datenreife.

00:26:20: Das ist glaube ich auch ein großer Vorteil, den Unternehmen in uns sehen, selbst wenn sie keine oder sehr veraltete oder nur 2D-Daten ihrer Produktion haben und man würde sich

00:26:31: wundern, wie viele große

00:26:34: Produktionswerke auch von namenhaften OEM und Zulieferern nur als Excel- PowerPoint-Kästchen-Layout vorliegen.

00:26:45: Selbst wenn du nur diese Daten hast, kannst du unsere Software im Grunde trotzdem genauso schnell nutzen, wie es jemand kann, der seine ganze Fabrik schon in 3D abgebildet hat.

00:26:55: Das ist ein anderer großer Unterschied, den wir einfach haben gegenüber anderen, auch XR-Tools.

00:27:01: Im Grunde haben wir 3D-Editor gebaut.

00:27:03: in VR.

00:27:05: Viele VR-Tools sonst oder XR-Tools sind im Grunde Visualisierungsmöglichkeiten für bestehende Daten.

00:27:14: Es ging irgendwie am Anfang los mit 360-Grad-Videos und dann konnte ich irgendwann CAD-Daten reinladen und konnte mir die angucken und konnte da vielleicht ein bisschen mit

00:27:21: interagieren und das ist alles ein super Use-Case.

00:27:25: Aber im Grunde

00:27:27: diese ganzen Lösungen daran, dass in dem Moment, wo ich eine Veränderung an Daten vornehmen möchte, ich dann im Endeffekt wieder zu einem Video-Editor gehe oder zu einer

00:27:42: CRD-Konstrukteurin und sage, hey, kannst du das bitte mal ändern, weil ich habe da gerade festgestellt, dass das und das nicht richtig ist.

00:27:49: Und da war und ist unser Ansatz eben von Anfang an gewesen,

00:27:55: Wir müssen den Leuten eine Möglichkeit geben, nur mit Daten zu interagieren, sondern Daten von Null auf zu erschaffen und sie zu verändern.

00:28:03: Und ich hatte eben gesagt, der ursprüngliche Ansatz unserer Software war mal Cardboard Engineering in VR.

00:28:09: Und das würde jetzt mal behaupten, dass die die die allererste Funktion, die damals reingebaut wurde, war, sich eine Box, sich einen Karton sozusagen in der VR zu erzeugen,

00:28:19: also zu sagen, ich nehme meinen Controller und ziehe den und bewege meine Hand und damit baue ich

00:28:24: eine Box und ich kann der Box halt sagen, wie lang und breit und hoch sie sein soll.

00:28:29: Und dieser Grundgedanke, ist bis heute in der Software immer noch drin.

00:28:33: Also ich kann auch heute noch hingehen in der Software und kann sagen, ich glaube, ich brauche an dieser Stelle ein Regal oder ein Tisch oder eine Anlage.

00:28:41: Und für ein erstes grobes Layout reicht es mir, aber da erst mal nur eine Box hinzustellen, die ungefähr genauso groß ist.

00:28:47: Dann baue ich mir diese Box auf und dann kann ich aber eben im weiteren Verlauf der Planung, kann ich diese Box immer wieder

00:28:53: anfassen und verändern.

00:28:55: so, ich weiß nicht, wer Minecraft spielt oder mal mit Lego gebaut hat, der kann sich das glaube ich ungefähr vorstellen.

00:29:01: Also es geht einfach darum, aus ganz vielen Boxen im Endeffekt Arbeitsumgebung zu erschaffen.

00:29:11: Wir sind glaube ich heute nicht mehr so stark darauf angewiesen, dass Unternehmen alles sozusagen von Null auf hochziehen, weil wir

00:29:20: sehr umfangreiche Bibliotheken haben, in denen Daten hinterlegt sind von so Standard-Elementen, Regalen, Arbeitstischen, Förderbändern, Anlagen etc., die dann aber

00:29:30: auch wieder verändert werden können.

00:29:31: Also ich importiere mir meinen Arbeitstisch aus der Bibliothek und sage, okay, der ist eigentlich schon super, aber eigentlich sind meine einen Tacken höher, einen Tacken

00:29:39: tiefer, breiter, schmaler, wie auch immer.

00:29:42: Dann kann ich eben selbstständig hingehen und kann die einfach anfassen im wahrsten Sinne des Wortes und kann die zusammen schieben oder auseinander ziehen.

00:29:49: Kann damit Daten verändern und kann meine Daten eben dementsprechend anpassen, wie das, was ich brauche oder vielleicht auch das, was ich schon in der Halle stehen habe.

00:29:58: Und das ist der große Unterschied, sag ich mal, zu im Grunde allen anderen Tools, die wir so kennen.

00:30:05: Also es gibt ein paar andere, ich meine, so Shapes, XA, Arquio, die kümmern sich aber, sag ich mal,

00:30:11: um andere Zielgruppen, andere Use Cases.

00:30:16: Aber im Grunde ist das unser Grundansatz, dass wir eben gesagt haben, wir brauchen die Möglichkeit, wir müssen den Usern die Möglichkeit geben, Daten beliebig zu verändern, weil

00:30:27: nur dann haben wir eine echte Wertschöpfung in der Nutzung der Software und dann ist die Software nicht einfach nur ein kleiner Baustein in irgendeiner Kette, wo aber ganz viel

00:30:38: Experten

00:30:39: in den Wissen am Anfang mit einer CAD-Konstruktion oder so dranhängen, sondern wir haben gesagt, wir möchten den ganzen Prozess von quasi Idee, ich will irgendwas aufbauen, bis

00:30:47: hin, okay, genauso soll es aussehen, den wollen wir komplett in der Software abbilden und deshalb müssen wir den Leuten eben auch die Möglichkeit geben, mit Daten so zu arbeiten,

00:30:55: wie es halt notwendig ist.

00:30:56: Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ihr habt einfach die Möglichkeit, Geometrien nachzubauen, entweder gibt's die in eurer Bibliothek oder ich ziehe einen

00:31:07: ich so wie ich sie brauche, ich mache es jetzt mal ganz simpel, hätte die auch die Möglichkeit, theoretisch, wenn ich jetzt ins Thema Fabrikplanung gehe und ich war auch

00:31:15: jetzt nun längst oder ich ab und zu in so Prozessanlagen, wo ich sage, ich muss jetzt irgendwie eine große Getreidemühle abbilden oder ich muss Kartonanlage abbilden, wie auch

00:31:29: immer die Karton herstellt.

00:31:31: Kann ich das auch irgendwie zu sagen, okay, komm ich scanne das einmal von außen, dann habe ich zumindest die Hülle und die kann ich dann einpflegen?

00:31:37: Geht das?

00:31:38: Ja, also genau.

00:31:42: Geht im Grunde.

00:31:43: Also du kannst zum einen mit, sag ich mal, Punktwolken arbeiten, was ja heute auch mit dem iPad und mit dem iPhone schon möglich ist, einfach so eine Anlage drum zu zu laufen,

00:31:51: einmal zu scannen und dann diese Daten wiederum bei uns zu importieren und dann eben in die Halle an den passenden Orten zu stellen.

00:31:59: Du kannst aber auch wirklich sehr, sehr detaillierte CAD-Daten importieren.

00:32:03: Also das kann natürlich eine Anlage sein.

00:32:05: Du kriegst irgendwie von einem Lieferanten die Anlage XY und dann nimmst du dieses CAD-Modell und importierst dir das und kannst das dann auch, kannst auch mit diesem Modell

00:32:15: dann weiter planen bei uns in der Software.

00:32:18: Und insbesondere können die User eben auch Produktdaten importieren.

00:32:23: Also ich sag mal, der Detailreichtum einer Anlage, den brauche ich häufig nicht unbedingt.

00:32:29: Wenn es aber wirklich darum geht, sich Gedanken darüber zu machen, welches Bauteil meiner Baugruppe liegt eigentlich in welchem Ladungsträger, an welchem Ort, in meinem Regal oder

00:32:40: auf meinem Arbeitstisch, dann ist es schon sehr, gut, wenn ich wirklich erkenne, welches Teil geht es denn hier.

00:32:45: Oder wenn ich nachher diesen Prozess wirklich durchspiele und eine Baugruppe zusammensetze, dann möchte ich auch die Details des Produktes wirklich sehen.

00:32:55: Und deshalb können wir an der Stelle dann auch einfach die echten Produktdaten, die aus der Konstruktion, die aus der Produktentwicklung kommen, die können wir bei uns auch

00:33:02: importieren und können damit natürlich dann auch weiterarbeiten.

00:33:05: Also wir können sehr, sehr abstrakt mit Box und wir können aber auch wirklich bis ins kleinste Detail wirklich diese, weiß ich nicht, die Schraube aus dem CD importieren, wenn

00:33:15: es denn wichtig ist.

00:33:17: Also ich hatte die Möglichkeit, das ja auch mal zu sehen, ihr arbeitet ja auch mit MTM zusammen.

00:33:23: Arbeitsplatzgestaltung, wie das dann sehr simpel funktioniert zu nehmen und sagen, okay, ich, Ablageregal muss höher sein oder tiefer sein, einfach nehmen, raufziehen, fixieren

00:33:34: und so weiter und so fort.

00:33:35: Ja, finde ich super spannend.

00:33:38: Was ich mich gefragt habe ist auch, könnt ihr, weil du hast es auch schon ein paar Mal erwähnt, auch Abläufe simulieren nachher oder ist es wirklich eher so statisch euer

00:33:48: Modell, mit dem ihr dann selber

00:33:50: spielen könnte oder könntest zum Beispiel auch logistische Prozesse mit reinpacken?

00:33:55: Ja, Simulation ist immer so schönes Wort, wo ich immer ganz hellhörig werde, wenn unsere Kunden das benutzen.

00:34:02: Weil ich glaube, Simulation muss man einmal definiert oder sich klarmachen, was das bedeutet.

00:34:08: Simulation ist irgendwie ein Ablauf, der berechnet wird.

00:34:15: Ich sag mal, es gibt Materialflussimulation, es gibt Anlagensimulation.

00:34:19: So Rohbau im Automobilbau ist ein schönes Beispiel, wo einfach nur noch Roboter an Roboter gereiht ist.

00:34:24: Da gibt es sehr, sehr umfassende Simulationen, wie denn eigentlich dieser Produktionsprozess aussieht.

00:34:29: Im Grunde ist eine Simulation aber nichts anderes als ein mathematisches Modell, was ganz viel Aufwand braucht, es zu programmieren, dass ich dann irgendwann mal aufs Knöpfchen

00:34:36: drücken kann und dann bewegt sich irgendwas über den Bildschirm, ob das jetzt Zahlen oder Männchen oder irgendwas ist.

00:34:41: Aber es bewegt sich halt irgendwas.

00:34:44: Wir sind explizit kein Simulationstool.

00:34:47: Ich würde uns eher als

00:34:49: Ausprobiertool bezeichnen an der Stelle.

00:34:53: wir können, und da nutzen unsere Kunden häufig das Wort Simulation irgendwie synonym, wir können bei uns Sachen anfassen, wir können bei uns Produktionsabläufe durchspielen.

00:35:08: Das heißt, kann wirklich, nachdem ich meinen Arbeitsplatz gebaut habe oder meine Umgebung gebaut habe, kann ich wirklich hingehen und sagen, alles klar, ich

00:35:15: An dieser Stelle baue jetzt Baugruppe XY zusammen und dafür muss ich an das Teil greifen, muss den Schrauber benutzen, muss hier rüber laufen, muss das Teil ablegen, muss irgendwie

00:35:23: drei Purzelbäume schlagen und dann das nächste Teil vom Förderband runterzunehmen und wieder an meine Anlage zu gehen oder so.

00:35:31: Das können wir bei uns machen und diesen ganzen Ablauf, ganzen Prozess können wir aufnehmen, können Bewegungsdaten, können einfach Daten über diesen Prozess, wie schwer,

00:35:42: wie lang, wie weit.

00:35:44: können wir alles nutzen und können dann diesen Arbeitsablauf uns auch nochmal angucken.

00:35:49: Also ich habe im Prinzip ein Video von dem, was ich gemacht habe.

00:35:53: Das kann ich mir angucken und kann jetzt sozusagen selber über die Schulter gucken und sagen, an der Stelle sehe ich schon, das ist nicht so super ergonomisch oder wieso muss

00:36:00: ich eigentlich drei Purzelbäume schlagen, hier irgendwie zum nächsten Teil zu kommen.

00:36:03: Das können wir vielleicht ein bisschen optimieren.

00:36:05: Das wird häufig, glaube ich, als Simulation von unseren Kunden angesehen.

00:36:10: Ansonsten dieser echte Simulationsaspekt, also dass da irgendwelche Sachen automatisch, nachdem ich ganz viel Zeit investiert habe, diesen Automatismus zu definieren, das ist bei

00:36:25: uns nicht drin.

00:36:26: Das ist nicht unser Fokus, da wo viel Automatismus in der Produktion ist.

00:36:31: Dafür gibt es tolle Tools, dafür gibt es Simulationsansätze, hat das so Siemens und wie sie alle heißen, ganz tolle Sachen.

00:36:38: Aber das ist im Grunde, weil es ein mathematisches Problem ist, ist das etwas, wo ich Expertinnen Wissen brauche, das zu machen.

00:36:47: Und wir haben eben den anderen Ansatz gewählt und sagen, wir kümmern uns den manuellen Bereich.

00:36:51: Und genau das ist eben keine Simulation, sondern das ist echtes Verstehen, das ist echtes Erfahrungswissen, was ich im Grunde da nutzen möchte.

00:37:01: Und wenn ich jetzt als Unternehmen komme zu euch, ich meine...

00:37:05: Der Podcast soll ja auch bisschen Impulse geben in Unternehmen rein, sage ich mal, die Verbindung schaffen zwischen Unternehmen und Start-ups und neuen Ideen.

00:37:15: Jetzt ist das Thema Digitalisierung ja oftmals so, wenn die Krise kommt, so, ja, es wartet doch nochmal, da hatte ich erst unlängst in einem Podcast.

00:37:28: Es klingt ja auch ein bisschen, manche haben vielleicht auch nochmal so...

00:37:31: auch Skepsis, okay, VR-Brille, da brauchen wir wirklich gute Experten, die das dann auch wirklich können und wahrscheinlich auch sehr kostenintensiv.

00:37:39: Wie darf man sich denn das vorstellen, wenn ihr jetzt zu Unternehmen kommt?

00:37:41: Wie lange dauert das?

00:37:42: Was ist so Daumen- mal-Pi, was man zeitlich oder vielleicht auch finanziell rechnen muss, wenn man sagt, ich möchte Arbeitsplätze planen?

00:37:51: Also, erstmal grundsätzlich, wer zu uns kommt, der kann die Software im Grunde

00:37:56: direkt ausprobieren.

00:37:57: Also wir haben kostenlose Tests auf der Website.

00:38:00: Das heißt, wenn du bereits Hardware bei dir im Unternehmen hast und Halocline ist inzwischen nicht nur auf VR-Brillen nutzbar, sondern auch am Desktop, nimmt sich natürlich

00:38:12: einiges von diesem räumlichen Verstehen.

00:38:14: Also es ist schon beides weiterhin sinnvoll, miteinander zu kombinieren.

00:38:18: Aber wenn du jetzt selber schon eine VR-Brille irgendwie hast, dann

00:38:21: Du ich möchte mal testen und dann kannst du die Software für drei Wochen einfach mal ausprobieren.

00:38:28: Wir geben dir ein Onboarding mit, das heißt wir geben dir alles an die Hand, damit du als neuer User die Software verstehst und ich behaupte mal innerhalb von zwei Stunden in der

00:38:39: Lage bist, die ersten Planungsprojekte selber durchzuführen und auch sehr schnell einen eigenen Mehrwert damit kreierst.

00:38:46: Also Daten generierst, Erkenntnisse sammels, Sachen optimierst etc.

00:38:51: Das geht sehr, schnell.

00:38:53: Wenn du noch keine Hardware hast, hast du die Möglichkeit, die bei uns zu mieten für diesen Testzeitraum.

00:39:00: Da gibt es einen kleinen Button, dann klickst du eben nicht auf Download, sondern klickst auf Hardware-Paket mieten.

00:39:05: Dann stellen wir dir das zur Verfügung.

00:39:06: Der Rest bleibt im Endeffekt gleich.

00:39:08: Wir führen dich durch ein Onboarding etc.

00:39:11: Und wenn wir dann nachher über die Einführung sprechen.

00:39:17: VR-Hardware heute ist

00:39:21: sehr, sehr einfach geworden.

00:39:22: Also es ist nicht mehr so, das hilft uns natürlich auch ganz massiv, so die ersten Geräte, wo man noch viel Kalibration brauchte, wo man noch, ich meine, viele Leute, die sich ein

00:39:33: bisschen damit auskennen werden, sich insbesondere an die ganzen HTC-Geräte erinnern, wo man noch diese Signalgeber, diese Lighthouses irgendwo in den Raum stellen musste, auch so

00:39:42: Stativen oder unter die Decke nageln, damit man die Bewegung überhaupt erfassen konnte.

00:39:49: Heute, sag ich mal, ist auch eine Quest, ich hab die hier in der Hand, eine Quest 3 von Meta, das ist absolute Consumer Hardware, die kostet, weiß ich nicht, 400 Euro, kann ich

00:40:02: in jedem Media Markt kaufen, richte ich über das Smartphone ein und dann bin ich nach 10 Minuten in der Lage, das Ding zu benutzen.

00:40:11: Weil auch das, wir haben

00:40:13: nicht nur in der Software gesagt, das muss einfach zu bedienen sein, auch die Hardware muss einfach zu bedienen sein.

00:40:17: Es bringt uns nichts, wenn wir irgendwie mit Exoskeletten oder mit Handschuhen oder so Ganzkörper-Tracking-Anzügen arbeiten, weil das eben nichts ist, was ich einfach mal eben

00:40:29: besorgen und nutzen kann, sondern wir haben an der Stelle eben auch gesagt, wir müssen es einfach machen.

00:40:37: Da hat jetzt insbesondere Meta einfach in den letzten Iterationen der Quest einfach einen sehr, sehr guten Job gemacht.

00:40:43: Und das ist wirklich, das ist Hardware, die kann jede Person benutzen.

00:40:48: Und da muss ich eben auch nicht immer den einen Experten aus der IT dazu holen, wenn ich die Software nutzen will, sondern ich starte die Software, setze mir die Brille auf und

00:40:57: los geht's.

00:41:00: spannend, du hast das gerade erwähnt.

00:41:02: VR-Hardware ist heute relativ einfach geworden.

00:41:05: hast gerade die Quest 3 von Meta auch hochgehalten.

00:41:12: Technologie gibt es ja schon recht lange und hat sich echt weiterentwickelt.

00:41:15: vom Gefühl her so richtig durchgesetzt, zumindest nach meinem Gefühl hat es sich noch nicht so richtig.

00:41:24: Woran liegt das, wenn das jetzt alles schon so einfach wird?

00:41:28: Oder sind die falschen, sage ich mal, Use Cases im Umlauf oder wie ist da deine Meinung dazu?

00:41:37: Also klar, denke, da müsste Thomas jetzt hier stehen, weil der sich mit dem Thema im Grunde schon seit den ersten Systemen beschäftigt und darüber auch promoviert hat.

00:41:49: Aber im Grunde das, was VR oder XR mal versprochen hat oder was für Erwartungen da reingesetzt worden ist, das hat es sicherlich nicht, hat sich bisher nicht bewahrheitet.

00:42:01: Also es ist ja auch viel Investment vor 10, 15 Jahren in diesen Bereich reingegangen, auch ganz viel in Softwareunternehmen, die irgendwas mit VR machen.

00:42:13: Und jedes Unternehmen musste auf einer Messe unbedingt eine VR-Brille auf dem Stand haben, egal ob das sinnvoll war oder nicht.

00:42:19: Aber irgendwas konnte man sich dadurch angucken.

00:42:21: Also es war halt eine Zeit lang wirklich ein riesen Hype im Grunde.

00:42:25: Dieser Hype ist sicherlich durch.

00:42:29: im Grunde eine gute Sache ist, glaube ich, weil jetzt sich irgendwie rauskristallisiert, was XR gut kann und was es vielleicht nicht so gut kann.

00:42:40: Ein ganz großes Problem dieser Durchdringung und dieser Versprechen war, glaube ich, das, was wir eben schon mal kurz angerissen hatten, dass

00:42:51: es ganz viele Use Cases gibt, für die so ein räumliches Verständnis, ein räumliches Arbeiten mit Daten total sinnvoll ist, was aber leider eben nicht wirklich skaliert, weil

00:43:05: die Daten an anderer Stelle vorbereitet werden müssen.

00:43:10: Nehmen wir den Use Case Training.

00:43:11: Training ist wahr und ist ein Thema, wo alle sagen, trainiere jemanden in einer räumlichen Umgebung.

00:43:20: mit einem VR-Headset auf dem Kopf und die Person wird, da gibt es tausend wissenschaftliche Studien, wird viel, viel mehr davon behalten, wird viel, mehr davon

00:43:31: irgendwo wiedergeben können, als wenn die Person es nur liest oder irgendwie ein Video darüber sieht.

00:43:36: Deshalb haben alle gesagt, super VR, jetzt sind VR-Brillen da, wir trainieren alle Leute in VR.

00:43:42: Was dabei aber eben nicht bedacht wurde, ist, muss diese Daten, mit denen ich Leute trainiere,

00:43:47: und dieses Serious Game, was es im Endeffekt nachher ist, das muss ich jedes Mal neu erstellen.

00:43:54: Und in dem Moment, wo sich mein Arbeitsprozess nur minimal ändert oder die Umgebung minimal ändert oder eine Variante dazu kommt, bleiben wir jetzt mal in so einem

00:44:02: Montagekontext, dann muss ich wieder zu irgendeinem Entwickler, zu einem Spieleentwickler im Endeffekt hingehen und sagen, guten Tag, du müsstest jetzt mal bitte folgendes Bauteil

00:44:11: austauschen und müsstest mal folgenden Prozessschritt dazu packen.

00:44:14: Und da das wurde halt für Leuchtturmprojekte wurde das gemacht und alle haben sich gefreut.

00:44:19: Und wenn man dann gesagt hat, okay, jetzt möchten wir das mal über alle unsere Produkte in all unseren Firmen ausrollen, dann wurde mal gerechnet, wurde gesagt, okay, dann müssen

00:44:26: wir leider 300 Unity Entwickler einstellen, das hier vernünftig flächendeckend ausrollbar zu machen.

00:44:34: Und da ist, glaube ich, viel versprochen worden, viel erwartet worden, was diese Technologie.

00:44:41: Im Grunde per Definition nicht leisten kann.

00:44:44: oder zumindest nicht in den Umsetzungen, wie sie bis dato möglich waren.

00:44:48: Und das war auch der Grund, warum wir von Anfang an gesagt haben, wir wollen eben nicht nur ein Tool sein, was auf Daten angewiesen ist, sondern wir wollen ein Tool sein, was

00:44:55: Daten erstellen kann, was quasi in sich einen Mehrwert schafft.

00:45:00: Und aus dem Grund, glaube ich, einfach ist es irgendwo auch logisch, dass sich das noch nicht so stark durchgesetzt hat.

00:45:07: Also wir haben alle ein Smartphone auf dem Tisch liegen, auf dem Arbeitsplatz.

00:45:12: eine VR-Brille, so wir hatten uns oder so ein Headset on every desk war so ein Slogan, den wir mal vor uns her getragen haben.

00:45:20: Ich glaube, das ist auch immer noch unser Ziel, dass quasi irgendwann alle Leute, die irgendwas mit Produktion, mit Produktionsplanung zu tun haben, ein Headset auf dem Tisch

00:45:29: haben, weil die halt Halocline benutzen wollen.

00:45:32: Aber das sind wir eben noch nicht.

00:45:33: Und das ist sicherlich auch noch ein relativ weiter Weg.

00:45:36: Aber da ist in den letzten Jahren insbesondere eine ganze Menge passiert, weil die Hardware einfach so viel zugänglicher geworden ist, weil das Setup früher halt einfach so

00:45:45: ausreicht hatte im Besprechungsraum, da hingen diese Leithauses unter der Decke und dann habe ich mir die gemietet und dann habe ich die Brille benutzt.

00:45:51: Und inzwischen sind wir einfach an einem Punkt, wo man wirklich sagen kann, die Hatsets kosten nicht mehr viel Geld, die werden immer besser, die werden immer zugänglicher.

00:46:00: Auch wir entwickeln uns natürlich weiter, aber bis wir natürlich an einem Punkt sind.

00:46:05: dass alle Leute wie heute ein Smartphone völlig selbstverständlich sagen, ja klar, dann nehme ich meinen XR Headset außer Schublade oder außer Tasche irgendwann vielleicht sogar.

00:46:17: Das dauert wahrscheinlich noch länger als 2025, behaupte ich mal.

00:46:22: Morin, der Trend aus deiner Sicht?

00:46:24: Was dürfen wir erwarten?

00:46:28: Der Trend geht auf jeden Fall zu mehr Mobilität.

00:46:31: Also die Geräte werden halt immer mobiler.

00:46:33: Der Trend geht auf jeden Fall auch dahin, also nicht nur kabellos zu arbeiten, sondern eben auch, sag ich mal, datenanbindungstechnisch nicht mehr auf einen Computer angewiesen

00:46:46: zu sein, sondern wirklich zu sagen, das ist ein Standalone-Gerät.

00:46:49: Ich lade mir eine App aus dem App Store und benutze die, weil ich eine Datenanbindung irgendwie an eine Cloud habe, wo meine Daten aus anderer Quelle drin liegen.

00:46:57: oder wenn ich die Daten verändere, die wieder in die Cloud gespeichert.

00:47:02: Der Trend geht, glaube ich, auch auf jeden Fall noch stärker in den XR-Bereich als nur in den VR-Bereich.

00:47:10: Also auch wenn wir darüber nachdenken, ist das natürlich klar, dass wir diese Technologie aus verschiedenen Blickrichtungen betrachten.

00:47:19: Eben nicht nur in dem rein virtuellen, also ich bewege mich abgeschottet von allem mich herum in einer virtuellen Welt.

00:47:25: sondern eben auch in dieser Mixed Reality, wie man das so schön nennt.

00:47:28: Also ich sehe meine reale Umgebung und überlagere die aber mit virtuellen Elementen.

00:47:35: Da gibt es Anwendungsfälle, für die ist das total sinnvoll.

00:47:37: Da gibt es auch Anwendungsfälle, da funktioniert VR viel besser.

00:47:41: Und ich glaube einfach, es ist generell das Thema Zugänglichkeit und Vielseitigkeit, wo sich gerade viel tut und wo sich sicherlich in den nächsten Jahren hoffentlich auch noch

00:47:51: einiges tun wird.

00:47:52: Oder erwartbar einiges tun wird.

00:47:54: Glaubst du, kommt das Thema Metaverse wieder mehr in den Vordergrund?

00:48:01: Was ist Metaverse?

00:48:04: Das war eben so ein Slogan, der von Mark Zuckerberg besetzt wurde.

00:48:11: aber ja auch...

00:48:14: Klar, das was Meta darunter gesehen hat, so diesen Facebook-Ansatz, wenn ich mit Oma kommunizieren will, dann setzen wir uns beide unser Headset auf und obwohl Oma am anderen

00:48:22: Ende der Nation wohnt, kann ich mich irgendwie mit ihr unterhalten und sehe Mimik und Gestik und wir können irgendwie eine gute Zeit haben.

00:48:29: Das ist sicherlich ein spannender Ansatz und ich glaube, da ist auch was drin.

00:48:33: Aber soweit ich weiß, sich das jetzt nicht so durchgesetzt, wie Meta das, glaube ich, auch gehofft hat.

00:48:41: Wobei ich auch sagen muss, ich verfolge das nicht so wirklich.

00:48:45: Und ansonsten, was ist das Metaverse, was ist das Omniverse?

00:48:51: Das ist ja das Äquivalent, was Nvidia da ins Feld führt.

00:48:58: Das ist ja im Grunde die Idee, Daten miteinander zu vernetzen und die im virtuellen accessible zu machen.

00:49:10: Das ist eigentlich die Idee dahinter.

00:49:12: Und ich glaube schon, dass das etwas ist, was weiter getrieben wird.

00:49:16: Und ich glaube auch, dass das ein total guter und logischer Ansatz ist.

00:49:22: Aber ich glaube nicht, wir irgendwelche Slogans brauchen oder irgendwelche Wörter, die wir da draufsetzen, sondern ich glaube, ist eine logische Folge von ganz vielen Entwicklungen,

00:49:35: die gerade auf technologischer Ebene passieren.

00:49:37: meine, Vernetzbarkeit von Daten, KI, die auf diese Daten zugreifen, etc.

00:49:42: Da passiert ja eine ganze Menge.

00:49:44: Und ich glaube, da ist dieses Metaverse, also dieses räumliche Verstehen und Interagieren mit Daten.

00:49:52: ist ein Aspekt davon, der sicherlich größer wird.

00:49:55: Aber wo, glaube ich, auch solche Dinge wie Zuckerberg stellt sich hin und sagt, wir machen jetzt alles in Metaverse, glaube ich, einfach nicht wirklich hilfreich war.

00:50:05: Dann wurde mal dieser Hype wieder kurz angeheizt und dann hat man festgestellt, ah, nee, funktioniert doch gar nicht so gut.

00:50:11: es lebt quasi nicht das aus, was mal versprochen wurde.

00:50:19: Wo dann so eine Technologie oder so eine Idee, glaube ich, auch schnell wieder in so ein, ja ihr versprecht uns immer ganz viel, aber es passiert ja alles nicht, rutschen kann.

00:50:28: Ja, spannender Blick drauf.

00:50:29: Also ich sehe das genauso oder sehr ähnlich.

00:50:32: Ich meine, das Thema an sich ist ja logisch und finde ich gut.

00:50:36: Ob es jetzt Metaverse, Omniverse heißt, wie auch immer, spannend.

00:50:40: Super, Christian.

00:50:42: So, letzte Frage.

00:50:45: Drei Learnings, du den Zuhörerinnen mitgeben möchtest, die dürfen beruflicher Natur sein oder auch privater Natur.

00:50:55: Du kannst es dir aussuchen.

00:50:58: Die Frage, die ich mir mal vorstellen soll, hätte ich mich bisschen darauf vorbereiten dürfen.

00:51:05: Drei Learnings.

00:51:10: Also ich glaube an alle Leute, die sich irgendwie mit der Idee beschäftigen, eigenes Produkt aufzubauen, eigenes Unternehmen zu gründen, das ist jetzt auch keine super

00:51:18: Neuerkenntnis, aber das ist einfach etwas, was wir lernen, gelernt haben und eigentlich jeden Tag immer wieder lernen, ist dieses

00:51:28: seid veränderungsbereit.

00:51:32: Also nicht nur nicht nur in Bezug auf das Produkt und auf Dinge, die ihr vielleicht mal als total gesetzt gesehen habt.

00:51:43: Also wir haben, glaube ich, ganz lange gesagt, das muss alles in VR passieren.

00:51:46: Und inzwischen sind wir bei Ja, es gibt doch schon einige Dinge, die am Desktop irgendwie doch ganz schön viel Sinn machen.

00:51:52: Deshalb geht jetzt einfach beides.

00:51:53: Ich glaube, da haben wir einfach.

00:51:56: Da haben wir uns geändert in unserer Sicht auf Dinge, aber auch grundsätzlich, was das Unternehmen angeht.

00:52:03: Also wie viel Veränderung wir durch den Switch von wir sitzen alle im Büro hin zu remote gemacht haben, wie oft wir da Sachen ausprobiert haben, verändert haben, wie oft wir Ideen

00:52:16: hatten, die wir mal durchgeführt haben und dann festgestellt haben, das ist doch Käse und die dann wieder eingemottet haben oder wieder verändert haben.

00:52:23: Also ich glaube,

00:52:24: eine hohe Veränderungsbereitschaft macht das Leben an der Stelle einfacher, weiß ich nicht.

00:52:29: Aber es macht es sehr viel möglicher auf jeden Fall.

00:52:33: Und wenn man die passenden Leute im Unternehmen hat, und das ist glücklicherweise bei uns so, wir haben eine tolle Truppe, die genau das eigentlich sehr, stark verkörpert und die

00:52:41: da sehr, bereit zu ist, ist das Thema seit, seit Veränderungsbereit und macht euch klar, dass irgendwelche Pläne, die ihr macht.

00:52:52: nicht so durchführbar sind, wie ihr sie heute macht.

00:52:55: Ist auch nicht schlimm, wenn es nicht so ist und wenn ihr Sachen ändern müsst.

00:52:59: Super cool eigentlich.

00:53:04: Drei wolltest du wissen, Du bist nicht der Erste, daran knoppert.

00:53:10: Zerbricht, zerbricht.

00:53:15: Wir haben uns mal Principles bei unserem Unternehmen gegeben.

00:53:21: Und das war gar nicht, dass wir uns in einem Workshop zusammengesetzt haben, was ist uns eigentlich wichtig, sondern wir haben eher, nachdem sich eigentlich eine Kultur schon

00:53:30: rausgebildet hat, wir uns mal hingesetzt und haben versucht, diese Kultur irgendwie in Worte zu fassen.

00:53:37: Und eins der Principles, was da steht, heißt We're not saving lives.

00:53:44: und soll im Grunde heißen, dass klar arbeiten wir alle und wir haben alle eine Aufgabe und das ist auch wichtig, was wir tun und wir kreieren auch ein Produkt und haben auch Ziele

00:54:00: mit dem Unternehmen und auch für uns alle persönlich und in den Teams und so weiter.

00:54:05: Aber seht es halt nicht zu verbissen.

00:54:08: Also wenn heute Sachen nicht fertig werden, dann ist das vielleicht doof und dann können wir das auch versuchen beim nächsten Mal besser zu machen.

00:54:13: an unserer Arbeit und an der Art und Weise, ob wir uns mit einem Schnupfen noch zur Arbeit hinquälen, davon wird niemand sterben.

00:54:23: Also wir haben nicht die Verantwortung in dem, was wir tun, wie das vielleicht Leute in Pflegeberufen, in der Medizin und so weiter haben.

00:54:32: Also da, glaube ich, könnten sich einige

00:54:37: Unternehmen und handelnde und agierende Personen in Unternehmen glaube ich vielleicht das ein oder andere Mal hinterfragen, wie wichtig das eigentlich ist, was sie da so machen und

00:54:47: wie verbissen man hinter solche Sachen hinterher rennen muss.

00:54:51: Ich möchte übrigens damit nicht sagen, dass Ärztinnen mit Schnupfen sich zur Arbeit schleppen sollen, dass dass mir das nachher unter unterstellt wird hier.

00:55:00: Nein, aber das ist glaube ich einfach etwas.

00:55:03: Wir müssen mal alle ein bisschen die Kirche im Dorf lassen und ja, wir machen hier einen Job und wir kurbeln irgendwie die Wirtschaft an.

00:55:09: Yay.

00:55:10: Aber es gibt auch viele, andere Dinge auf der Welt, die, glaube ich, sehr viel wichtiger sind als das zu machen.

00:55:15: Ich glaube, das haben wir versucht, mit diesem Principle so ein bisschen zu umschreiben.

00:55:22: Ja, und ansonsten.

00:55:27: Hm, das sind wir das Dritte.

00:55:34: wirklich schwierig

00:55:41: Drittes Learning auf jeden Fall für alle Leute, die irgendwas mit Produktion zu tun haben.

00:55:45: sollten sich auf jeden Fall Halo Clan angucken, weil das wird euer Leben sehr viel besser machen.

00:55:51: Das war jetzt ein bisschen einfach und ein bisschen billig, aber vielleicht reiche ich noch was nach, mir noch eine große Eingebung kommt.

00:56:01: Sonst habe ich das jetzt noch mal schamlos für einen Werbepitch genutzt.

00:56:08: Alles gut, alles gut.

00:56:12: Christian, danke.

00:56:13: Also spannend, dir zuzuhören über das Thema VR, XR und so weiter und so fort.

00:56:18: Ich selber habe damit auch nicht so extrem viele Berührungspunkte in meiner Arbeit.

00:56:23: es war schön zu sehen, wie du sagst, was ihr versucht oder wie ihr das greifbar machen wollt oder einfach nutzbar machen wollt für alle Unternehmen.

00:56:38: Ja, ohne großen Programmieraufwand einfach, sag ich mal, die VR-Brille holen aus dem Saturn oder Mediamarkt oder wo auch immer draufsetzen, runterladen und dann kann man schon

00:56:50: losstarten ohne große Programmierkenntnisse und wie auch der Unterschied zu den Themen ist, sag ich mal, es vielleicht in der Vergangenheit war, allem, du hast das Beispiel

00:57:02: Training gebracht, wo ich sage, okay, ich kann das mal programmieren, aber es...

00:57:07: dann steht der User schon wieder an, wenn der was anderes machen möchte.

00:57:11: so habt ihr eine sehr intuitive Lösung, wo ich dann relativ schnell daran hin und her Sachen basteln kann und schieben kann und das einfach auch nutzen kann.

00:57:23: Bin gespannt, wenn ich das auch mal dann selber live testen kann und darf.

00:57:30: Ich hatte leider beim letzten Mal nicht die Möglichkeit, mir die Brille aufzusetzen.

00:57:35: Ich war dann auch schon wieder unterwegs.

00:57:36: Aber ich nehme sie mir auf jeden Fall, wenn ich das nächste Mal, ich weiß nicht ob du oder ihr beim MTM Summit nächstes Jahr seid, da bin ich spätestens nämlich auch dort, dann

00:57:47: werde ich spätestens dort testen.

00:57:49: Ansonsten, ja, Christian, danke für deine Zeit, danke für deine Einblicke.

00:57:55: Ich bin gespannt.

00:57:57: Vielleicht habe ich auch mal demnächst einen Use Case bei mir in Projekten, dann komme ich auf euch zu.

00:58:04: Ich könnte es eigentlich nutzen für, du siehst im Hintergrund, schaut es noch ein bisschen aus, hier kommt noch ein kleines Podcaststudio rein, da hätte ich das auch für die Planung

00:58:13: nutzen können, theoretisch.

00:58:16: Grundsätzlich auf jeden Fall, das ist nicht der unbedingt angedachte Cues-Case, aber ich weiß, dass einige meiner KollegInnen auch Wohnung und ihre Häuser damit geplant haben.

00:58:26: Denke ich mir.

00:58:27: Grundsätzlich möglich, weil auch das ist einfach ein räumliches Problem und Küchen in 2D zu planen, wissen wir.

00:58:33: Oder wissen viele, glaube ich, leidgeprüft, dass das häufig sinnvoll aussieht und dann nachher wundern im Ansicht, was man denn da für einen Quatsch geplant hat.

00:58:41: Also ja, bitte.

00:58:42: Du darfst es jederzeit nutzen.

00:58:45: Vielleicht sollte es jetzt zu Ikea gehen und mit Ikea ein Deal machen.

00:58:49: ihre Küchenplaner.

00:58:49: Die haben ja eine Küchenplaner.

00:58:53: Ja, klar.

00:58:54: Also ich sage mal so, die ist jetzt nicht so, dass wir über solche Sachen nicht schon mal scherzhaft nachgedacht haben.

00:59:02: Aber der im Detail ist dann die Herausforderung bei so einer Küchenplanung dann doch irgendwo noch mal eine etwas andere, weil es dann eben dann doch auch relativ viel auf auf

00:59:14: Design, auf Oberflächen und so weiter ankommt.

00:59:17: Und dafür haben wir es einfach nicht gebaut.

00:59:21: Aber klar, wenn jetzt hier jemand von IKEA zuhört und sagt super, ich habe X Millionen Euro und möchte unbedingt das machen.

00:59:29: Hey!

00:59:29: Sprich uns an, wir finden eine Lösung und zur Not gründen wir einfach ein zweites Unternehmen und bauen dann den Ikea Küchenplaner für XR.

00:59:38: Ja, so Kontaktdaten.

00:59:41: findet mich bei LinkedIn und auf der Website.

00:59:44: Also steht alles in den Show Notes.

00:59:48: Sehr gut, sehr gut.

00:59:50: Der Link zu dir, zu Halocline und so weiter.

00:59:53: Sehr gut.

00:59:54: du, danke für deine Zeit und bis bald.

00:59:59: Johannes, vielen Dank für die Einladung und schöne Woche noch.

01:00:03: Danke.

01:00:05: Das war das Interview mit Christian Völler von Halocline.

01:00:08: Infos zu Christian und Halocline findet ihr in den Show Notes.

01:00:11: In zwei Wochen geht es dann weiter.

01:00:13: Bis dahin bleibt gesund und genießt den Sommer.

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